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Steinbrück als Hoffnungsträger ?

AW: Steinbrück als Hoffnungsträger ?

Gehe immer auf die Straße um bei aller geistiger Arbeit die Bodenhaftung zum Grund nicht zu verlieren.
Sozusagen das Demonstrieren von Antikonsum umworbener Produkte in der 'verblödeten Masse'.
 
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AW: Steinbrück als Hoffnungsträger ?

Gehe immer auf die Straße um bei aller geistiger Arbeit die Bodenhaftung zum Grund nicht zu verlieren.
Sozusagen das Demonstrieren von Antikonsum umworbener Produkte in der 'verblödeten Masse'.

Du solltest die verblödete Masse öfter mal trainieren, damit dein geistiger Schrittmacher nicht völlig abgewürgt wird...
 
AW: Steinbrück als Hoffnungsträger ?

Erinnern Sie sich nicht, wieviele Milliarden an Banken gezahlt wurden, um sie zu retten ? Von wem wird das Geld aufgebracht ?
Mich rettet niemand, wenn ich Pleite bin.
Banken am Zocken im großen Stil zu hindern, Heuschrecken abzuwehren - sind wichtige Aufgaben eines Bundeskanzlers. Milliarden bei einem geringsten Bevölkerungsteil, Staats-Schulden maximal hoch und zunehmende Armut beim größten Bevölkerungsteil sind zwar altbekannte Zustände weltweit, sollten aber im Sinne von Gerechtigkeit politisch so weit wie möglich zum Positiven verändert werden. Wer das erst garnicht anstrebt, sollte nicht gewählt werden. Ein übles Beispiel aus dem Land der unbegrenzten Unmöglichkeiten ist dieser Mitt Romney. Er ist trotz seiner dämlichen Offenheit bezüglich seiner Mißachtung der ärmeren Bevölkerung etwa gleichauf mit Obama in den Umfragen. Da kommt auf die Amis der nächste Unhold zu.
Auch bei uns ist die Dummheit der fernsehverblödeten Masse sicher mehr an talk-Runden mit Steinbrück interessiert, als an seiner Vita und seinen politischen Kernaussagen.
Gute Nacht, Freunde !
Perivisor

Sie werfen hier einige Dinge durcheinander, die nichts miteinander zu tun haben. In 2011 hat die Zahl derer, die Grundsicherung beantragt haben, um 5,3 % zugenommen. Daraus ist zu entnehmen, daß es mehr Bürger gibt, deren Einkommen unter dem Existenzminimum liegt. Mit den Banken hat das nichts zu tun. Die Gründe dafür sind vielseitig und müssen zudem zwischen Ost - und westdeutschland aufgschlüsselt werden.
Sieht man von den Landesbanken ab haben wir nur eine einzige deutsche Bank gerettet, die HRE, die in Bundesbesitz übergegangen ist. Es ist deshalb ein Unding, immer von den Banken als einheitliche Gruppe zu sprechen. Fast alle deutsche Banken machen einen guten Job und brauchen keine staatliche Hilfen. Etwas mehr zu differenzieren käme der Wahrheit zugute.
 
AW: Steinbrück als Hoffnungsträger ?

Sie werfen hier einige Dinge durcheinander, die nichts miteinander zu tun haben. In 2011 hat die Zahl derer, die Grundsicherung beantragt haben, um 5,3 % zugenommen. Daraus ist zu entnehmen, daß es mehr Bürger gibt, deren Einkommen unter dem Existenzminimum liegt. Mit den Banken hat das nichts zu tun. Die Gründe dafür sind vielseitig und müssen zudem zwischen Ost - und westdeutschland aufgschlüsselt werden.
Sieht man von den Landesbanken ab haben wir nur eine einzige deutsche Bank gerettet, die HRE, die in Bundesbesitz übergegangen ist. Es ist deshalb ein Unding, immer von den Banken als einheitliche Gruppe zu sprechen. Fast alle deutsche Banken machen einen guten Job und brauchen keine staatliche Hilfen. Etwas mehr zu differenzieren käme der Wahrheit zugute.

Es wurde ja nicht nur an deutsche Banken gezahlt. Die Euro-Finanzkrise ist eine Bankenkrise, soviel ich davon verstehe.
Außerdem ist schon allein die Zahlung an die HRE eine irrsinnige Geldverschwendung gewesen.
Die Geldverteilung ist zugunsten der Reichen immer noch in vollem Gange. Längst müsste es Budgets geben, bis zu denen jemand Geldmengen anhäufen kann. Ich als Arzt schlage mich seit ca. 15 Jahren mit Budgets herum. Egal wieviel ich arbeite, was ich leiste - wird mir nur ein vorher festgelegtes und gedeckeltes Honorar gezahlt, welches etwa nach 2 von 3 Monaten eines Quartals erschöpft ist. Den Rest der Zeit arbeite ich praktisch umsonst.
Die Wiedereinführung der Vermögenssteuer mit nur 1% ist eine Farce. 10% müssten es mindestens sein, wenn auch nur ansatzweise Gerechtigkeit Einzug halten sollte. Steinbrück hat nichts in dieser Richtung auf seiner Agenda. Er macht Witze und spielt den Saubermann mit dem klitzekleinen Unterschied zu Mutti Merkel.
Das immer geforderte "Offenlegen" von Nebeneinkünften der Politiker ist ein Gimmick. Es geht darum, dass Politiker reichlich genug Geld in ihrer Politikerfunktion verdienen und keinerlei Nebeneinkünfte benötigten. Millionäre sind sie allemal. Die satten Salärs der Politiker waren und sind ja stets damit begründet worden, dass dadurch eben der Korruption vorgebeugt werden sollte, was ja psychologisch völliger Unsinn ist, denn, wie jeder weiß: "je mehr er hat, je mehr er will- nie halten seine Hände still". Geld macht süchtig.
Korruption ist geradezu die Folge von Überbezahlung.
Wenn Sie hier von "Wahrheit" schreiben, dann meinen Sie lediglich Ihre eigene.
Die Tatsachen der immer größer sich öffnenden Schere zwischen Arm und Reich sind keine Erfindung von linken oder grünen Spinnern, sie sind ein Grundübel menschlicher Ungerechtigkeit, welches dringend - weltweit bekämpft werden muß.
Perivisor
 
AW: Steinbrück als Hoffnungsträger ?

Es wurde ja nicht nur an deutsche Banken gezahlt. Die Euro-Finanzkrise ist eine Bankenkrise, soviel ich davon verstehe.
Außerdem ist schon allein die Zahlung an die HRE eine irrsinnige Geldverschwendung gewesen.
Die Geldverteilung ist zugunsten der Reichen immer noch in vollem Gange. Längst müsste es Budgets geben, bis zu denen jemand Geldmengen anhäufen kann. Ich als Arzt schlage mich seit ca. 15 Jahren mit Budgets herum. Egal wieviel ich arbeite, was ich leiste - wird mir nur ein vorher festgelegtes und gedeckeltes Honorar gezahlt, welches etwa nach 2 von 3 Monaten eines Quartals erschöpft ist. Den Rest der Zeit arbeite ich praktisch umsonst.
Die Wiedereinführung der Vermögenssteuer mit nur 1% ist eine Farce. 10% müssten es mindestens sein, wenn auch nur ansatzweise Gerechtigkeit Einzug halten sollte. Steinbrück hat nichts in dieser Richtung auf seiner Agenda. Er macht Witze und spielt den Saubermann mit dem klitzekleinen Unterschied zu Mutti Merkel.
Das immer geforderte "Offenlegen" von Nebeneinkünften der Politiker ist ein Gimmick. Es geht darum, dass Politiker reichlich genug Geld in ihrer Politikerfunktion verdienen und keinerlei Nebeneinkünfte benötigten. Millionäre sind sie allemal. Die satten Salärs der Politiker waren und sind ja stets damit begründet worden, dass dadurch eben der Korruption vorgebeugt werden sollte, was ja psychologisch völliger Unsinn ist, denn, wie jeder weiß: "je mehr er hat, je mehr er will- nie halten seine Hände still". Geld macht süchtig.
Korruption ist geradezu die Folge von Überbezahlung.
Wenn Sie hier von "Wahrheit" schreiben, dann meinen Sie lediglich Ihre eigene.
Die Tatsachen der immer größer sich öffnenden Schere zwischen Arm und Reich sind keine Erfindung von linken oder grünen Spinnern, sie sind ein Grundübel menschlicher Ungerechtigkeit, welches dringend - weltweit bekämpft werden muß.
Perivisor

Sie scheinen aus der Vergangenheit nichts gelernt zu haben. Umverteilung löst nicht ein einziges Problem sondern schafft nur neue Probleme. Ohnehin haben sie vom Staat und seinen Kernaufgaben eine rein sozialistische Vorstellungen, die an der Realität und den Möglichkeiten von Politik weit vorbeigeht. Nach ihrem Konzept würde es bald keine Reichen mehr geben, eine massive Abwanderung von Vermögen und Arbeitsplätzen wäre die Folge.
Die Vermögenssteuer wurde vom Bundesverfassungsgericht aufgehboebn, weil die Berechnungsgrundlage verfassungswidrig war. Knackpunkt war, daß Barvermögen und Immobilien extrem unterschiedlich besteuert wurden, da die Einheitswerte der Immobilien weit unter dem Verkehrswert liegen. Einer neuerlichen Einführung der Vermögernssteuer setzt also die Neubewertung aller deutschen Immobilien voraus, eine gigantische Aufgabe, die kaum zu leisten ist. Ohnehin wird Vermögen in der Regel aus bereits versteuertem Einkommen gebildet, es ist ein Doppelbesteuerung. Dazu kommt, daß es bereits eine Kapitalertragssteuer von 25 % gibt.
Mein Vorbild ist die Schweiz. Sie verschreckt nicht Kapital und Vermögen sondern zieht es durch eine moderate Steuerpolitik an. Das schafft mehr Volksvermögen und verbreiteten Wohlstand als alle sozialistischen Umverteilungsmodelle.
Gegen einen angehobenen Spitzensteuersatz auf 49 % ist nichts einzuwenden, wenn die Mehreinnahmen zur Rückzahlung der Staatsschulden verwendet werden, aber nur dann. Dein Vorschlag einer Vermögemnssteuer von 10 % ist jedoch unsinnig. Nach 10 Jahren würde dem Staat das komplette Vermögen gehören, es wäre enteignungsgleich. Niemand von Verstand würde in Deutschland noch Vermögen bilden, warum auch, wenn es ohnhin weggenommen wird.
Gegen Armut kann man etwas tun, wenn man die Gründe dafür differneziert betrachtet und angeht. Insbesondere ist zu unterscheiden zwischen denen, die es auch bei bestem Willen und Tun nicht aus eigener Kraft schaffen und denen, die einfach nur faul sind und gebotene Chancen nicht nutzen.
 
AW: Steinbrück als Hoffnungsträger ?

Gegen Armut kann man etwas tun, wenn man die Gründe dafür differneziert betrachtet und angeht. Insbesondere ist zu unterscheiden zwischen denen, die es auch bei bestem Willen und Tun nicht aus eigener Kraft schaffen und denen, die einfach nur faul sind und gebotene Chancen nicht nutzen.

Gegen Armut kann man in etwa soviel tun, wie gegen Automarder. Du kannst dir eine noch so teure Alarmanlage in die Kiste einbauen, es hilft dir trotzdem nichts, weil der Automarder praktisch überall und jederzeit zubeißen kann. Oder hast du schon mal einen Automarder aus eigener Kraft dazu bringen können, seine Artgenossen vor deinem Wunderauto zu warnen?
 
AW: Steinbrück als Hoffnungsträger ?

Umverteilung löst nicht ein einziges Problem sondern schafft nur neue Probleme.


Da hast du vollkommen recht!
Seit ein immer unüberschaubarerer Unrechts-Paragraphendschungel für Umverteilung von unten nach oben sorgt, sind schon zig neue Probleme geschaffen worden! :schnl:
 
AW: Steinbrück als Hoffnungsträger ?

Sie scheinen aus der Vergangenheit nichts gelernt zu haben. Umverteilung löst nicht ein einziges Problem sondern schafft nur neue Probleme. Ohnehin haben sie vom Staat und seinen Kernaufgaben eine rein sozialistische Vorstellungen, die an der Realität und den Möglichkeiten von Politik weit vorbeigeht. Nach ihrem Konzept würde es bald keine Reichen mehr geben, eine massive Abwanderung von Vermögen und Arbeitsplätzen wäre die Folge.
Die Vermögenssteuer wurde vom Bundesverfassungsgericht aufgehboebn, weil die Berechnungsgrundlage verfassungswidrig war. Knackpunkt war, daß Barvermögen und Immobilien extrem unterschiedlich besteuert wurden, da die Einheitswerte der Immobilien weit unter dem Verkehrswert liegen. Einer neuerlichen Einführung der Vermögernssteuer setzt also die Neubewertung aller deutschen Immobilien voraus, eine gigantische Aufgabe, die kaum zu leisten ist. Ohnehin wird Vermögen in der Regel aus bereits versteuertem Einkommen gebildet, es ist ein Doppelbesteuerung. Dazu kommt, daß es bereits eine Kapitalertragssteuer von 25 % gibt.
Mein Vorbild ist die Schweiz. Sie verschreckt nicht Kapital und Vermögen sondern zieht es durch eine moderate Steuerpolitik an. Das schafft mehr Volksvermögen und verbreiteten Wohlstand als alle sozialistischen Umverteilungsmodelle.
Gegen einen angehobenen Spitzensteuersatz auf 49 % ist nichts einzuwenden, wenn die Mehreinnahmen zur Rückzahlung der Staatsschulden verwendet werden, aber nur dann. Dein Vorschlag einer Vermögemnssteuer von 10 % ist jedoch unsinnig. Nach 10 Jahren würde dem Staat das komplette Vermögen gehören, es wäre enteignungsgleich. Niemand von Verstand würde in Deutschland noch Vermögen bilden, warum auch, wenn es ohnhin weggenommen wird.
Gegen Armut kann man etwas tun, wenn man die Gründe dafür differneziert betrachtet und angeht. Insbesondere ist zu unterscheiden zwischen denen, die es auch bei bestem Willen und Tun nicht aus eigener Kraft schaffen und denen, die einfach nur faul sind und gebotene Chancen nicht nutzen.

Die bisherigen Verknüpfungen einer Vermögenssteuer mit den Immobilienbewertungen sind ja kein Naturgesetz. Man könnte sie entkoppeln.
Mich würde als Politiker auch nicht interessieren, wieviele und wie große Immobilien jemand hat, sondern wieviel Geld er auf dem Konto hat und für sich selber ausgeben kann, also das Privatvermögen in Heller und Cent.
Ich las neulich, dass der deutsche Spitzenverdiener im Bereich von Investmentbankern in diesem Jahr 900 Millionen Euro HINZU verdient hat !!!
Man lasse ihm also 810 Millionen davon, den Rest sollte der Staat für die Versorgung von Hartz V a`z.B. 1800 Euro und die diversen Pleitekommunen
verwenden, für alle Aufgaben, die zu kurz kommen.
Ihre Abwiegelung jeglicher Einschränkung von Reichtum hat etwas von "Alles oder Nichts", was garnicht nötig wäre. Wenn jemandem v9n seinem Barvermögen 90% übrig bleiben, hat derjenige sehr wohl weiterhin Lust, in Deutschland Geld zu verdienen. Die Verhältnisse in den USA diesbezüglich sind derart krank, dass jeder, der dorthin auswandern will um noch reicher zu werden - hierzulande enteignet werden müsste. In andere Länder will sicher kaum jemand des Reichtums wegen auswandern - vielleicht in die Schweiz ?
Dort knöpft man ihm dann ohnehin mehr ab, als bei uns.
Es besteht ein eklatantes Missverhältnis zwischen Leistung und Einkommen.
Börsenspekulanten leisten eigentlich nur internationale Verwerfungen des Geldsystems um sich zu bereichern. Man kann das in vielen Fällen auch als großangelegten Betrug ansehen. Die Spielwiese für diese Art von Reichtumserwerb sollte trockengelegt werden. Das wäre auch für die internationale Wirtschaft erholsam.
Perivisor
 
AW: Steinbrück als Hoffnungsträger ?

Da hast du vollkommen recht!
Seit ein immer unüberschaubarerer Unrechts-Paragraphendschungel für Umverteilung von unten nach oben sorgt, sind schon zig neue Probleme geschaffen worden! :schnl:

Eine Umverteilung von unten nach oben gibt es nicht. Wo nichts ist, kann man nichts holen. Oder was soll man einem Hartz 4-Empfänger nehmen, um es nach oben zu verteilen ? Er kostet, es ist also umgekehrt. Diese Kommunistensprüche sind reine Phrasendrescherei ohne Substanz.
In unserem Land hat jeder die Chance, sich durch Fleiß, Ausdauer und Bildung selbst Wohlstand zu erarbeiten, wen er nicht behindert ist. Allerdings - umsonst gibt es nichts oder nur beim Sozi.
 
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