EarlyBird
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AW: Sprüche, Weisheiten, Zitate
Ja, stimmt!
Und außerdem kann Feigheit klug sein und Übermut Freude machen!
Da stecken ja auch immer Wertungen drin.
Kann ich nachvollziehen.
Was man vielleicht kann, man kann in Distanz dazu gehen und sich quasi unabhängig davon machen. Ist vielleicht das, was die Buddhisten mit "Anhaftung" meinen - sich von einem nicht überlebensnotwendigen Bedürfnis abhängig zu machen und zu glauben, dass man ohne dessen Befriedigung niemals zufrieden sein kann.
Der Fuchs mit den Trauben war vielleicht garnicht so dumm - er hat erkannt, dass er nicht dran kommt, hat sich gesagt, dass es eh nicht lohnt und ist weitergezogen. Gibt ja noch anderes Futter!
Schon - aber in der Praxis kann man nur feststellen, wie 's bei einem selbst tatsächlich ist!
Na , da drück ich mal Däumchen!
Bin aber zugegebenermaßen skeptisch, ob Bücher die Lösung bringen können.
Aber es muss vielleicht auch nicht alles gelöst werden....
Die rechte Mitte ist ja nicht äquivalent mit Mittelmäßigkeit.
Es bezeichnet, wie gesagt, die Mitte zwischen zwei Extremen: Zum Beispiel Tapferkeit, als Mitte zwischen Feigheit und Übermut.
Im konkreten Fall können die Meinungen sehr stark auseinanderlaufen, wann jemand tapfer und wann feige oder übermütig ist. Zu Aristoteles Zeiten haben darüber vermutlich sicherlich ganz andere Meinungen geherrscht, als heutztage.
Ja, stimmt!
Und außerdem kann Feigheit klug sein und Übermut Freude machen!
Da stecken ja auch immer Wertungen drin.
Bei einigen Bedürfnissen mag es vermutlich nicht möglich sein, dass diese abstellbar sind. Wie gesagt, gehören zum Beispiel die Grundbedürfnisse dazu, aber darunter können möglicherweise auch andere Bedürfnisse fallen, aber nicht der größte Teil. Aber gut... Die Buddhisten sagen ja, dass es möglich wäre. Ich selbst habe aber selbstverständlich auch Bedürfnisse, die mir zumindestens unüberwindbar scheinen.
Kann ich nachvollziehen.
Was man vielleicht kann, man kann in Distanz dazu gehen und sich quasi unabhängig davon machen. Ist vielleicht das, was die Buddhisten mit "Anhaftung" meinen - sich von einem nicht überlebensnotwendigen Bedürfnis abhängig zu machen und zu glauben, dass man ohne dessen Befriedigung niemals zufrieden sein kann.
Der Fuchs mit den Trauben war vielleicht garnicht so dumm - er hat erkannt, dass er nicht dran kommt, hat sich gesagt, dass es eh nicht lohnt und ist weitergezogen. Gibt ja noch anderes Futter!
Wenn beim Es-gar-nicht-erst-versuchen aber nichts an einem "nagt", dann macht das schon einen relevanten Unterschied, denke ich.
Schon - aber in der Praxis kann man nur feststellen, wie 's bei einem selbst tatsächlich ist!
Ja. Die Frage beschäftigt mich auch schon sehr lange, aber bisher bin ich noch zu keinem zufriedenstellenden Ergebnis gekommen, also werden weiter Bücher über Ethik gelesen und sich Gedanken gemacht.
Na , da drück ich mal Däumchen!
Bin aber zugegebenermaßen skeptisch, ob Bücher die Lösung bringen können.
Aber es muss vielleicht auch nicht alles gelöst werden....