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Sollten die Medien bei Verbrechen Ross und Reiter nennen?

Sollten die Medien bei Verbrechen Ross und Reiter nennen?

  • 1. Ja, es muss über die Herkunft des Täters berichtet werden.

    Stimmen: 6 27,3%
  • 2. Nein, die Herkunft des Täters spielt keine Rolle.

    Stimmen: 8 36,4%
  • 3. Erst wenn der Täter verurteilt wurde, sollte man darüber Berichten

    Stimmen: 7 31,8%
  • 4. Ist mir egal.

    Stimmen: 1 4,5%

  • Umfrageteilnehmer
    22
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Meinst du jetzt ich hätte behauptet dass es ein Grundrecht des Menschen ist alle neuigkeiten der ganzen Welt zu erfahren? Für mich ging es in diesem thread darum ob es sinnvoll ist, bei Verbrechen die Herkunft des Täters zu nennen. Das Beispiel mit dem Jäger zeigt wie irrelevant es ist die Herkunft und das berufliche Umfeld zu nennen.
Dass seine Familie in 16.jhd. nach Österreich eingewandert ist und man ihn deshalb in die Statistik der Verbrecher mit Migrationshintergrund einreiht sollte zeigen, wie lächerlich das ist.

Das kommt aber hoffentlich in die Statistik der Verbrechen innerhalb der EU!

https://www.n-tv.de/panorama/39-Tote-in-Lkw-in-Grossbritannien-entdeckt-article21346999.html
 
Bisher war ich dafür, dass man die Identität eines mutmaßlichen Täters bis zum Urteil verschweigen sollte.
Ist ein Täter der sich noch am Tatort festnehmen lässt, auch ein mutmaßlicher Täter?

Laut den Medien schon.

https://www.welt.de/vermischtes/art...-Ehemann-angefahren-und-mit-Axt-getoetet.html

https://www.denkforum.at/threads/gewalt.17618/page-56

Limburg: Warum die Herkunft des Täters relevant ist

Im hessischen Limburg soll am Freitag ein 34-Jähriger Deutscher mit tunesischen Wurzeln seine Ehefrau in der Nähe des Busbahnhofs zunächst mit dem Auto angefahren und dann mit einer Art Axt getötet haben. Mehrere Zeugen beobachteten die Tat. Im Netz kursiert ein Video. Der Mann wurde festgenommen
und macht bis jetzt von seinem Schweigerecht Gebrauch.

Viele Meldungen zur Tat von Limburg verzichteten auf die Nennung des Migrationshintergrundes des Täters. Erfahrungsgemäß führt das erst recht zu Spekulationen im Netz über die Herkunft, da, sofern es sich beim Täter um einen Deutschen ohne Migrationshintergrund handelt, in der Regel davon auszugehen ist, dass Ross und Reiter klar benannt werden. Darüber hinaus wächst der Anteil der Menschen innerhalb der Bevölkerung, der mittlerweile in der Lage ist, die spezifischen „kulturellen“ Merkmale einer Tat herauszulesen. Öffentliche Hinrichtungen wie diese kommen unter westlich geprägten „Biodeutschen“ eher selten vor.

Der Pressekodex sieht vor, dass die Herkunft des Täters nur genannt wird, wenn „für das Verständnis des berichteten Vorgangs ein begründbarer Sachbezug besteht“. Dieser Passus wurde vor mehr als zwei Jahren ergänzt. Seitdem ist „bei der Berichterstattung über Straftaten darauf zu achten, dass die Erwähnung der Zugehörigkeit der Verdächtigen oder Täter zu ethnischen, religiösen oder anderen Minderheiten nicht zu einer diskriminierenden Verallgemeinerung individuellen Fehlverhaltens führt. Die Zugehörigkeit soll in der Regel nicht erwähnt werden, es sei denn, es besteht ein begründetes öffentliches Interesse.“


Beides, der begründbare Sachbezug als auch das begründete öffentliche Interesse, kann man bei der Tat von Limburg als gegeben ansehen. Dennoch verzichteten viele Medien auf die Nennung der tunesischen Wurzeln des Mannes, der hier zwar geboren und aufgewachsen, aber anscheinend nie in der deutschen Gesellschaft angekommen ist.


https://www.achgut.com/artikel/limb..._des_taeters_relevant_ist/P10#comment_entries

Am Anfang des Treads schrieb ich das man die Identität „wegen der rechten Hetze“ verschweigen sollte.
Nun wird in den Medien versucht, den Täter als deutschen Staatsbürger zu verkaufen.
Das dies, besonders für die Rechtspopulisten „Wasser auf die Mühlen ist“ wundert
es mich nicht das selbst bei der Welt, die Kommentarfunktion deaktiviert wurde.

Bei einem Straftäter mit deutschen Wurzeln, ist man bei der Nennung
der Identität nicht so zimperlich. Da werden unmittelbar nach der Tat
der Namen und das Foto veröffentlicht. Oft wir noch der ganze
Lebensbereich beleuchtet und lange in den Medien durch div.
Sondersendungen mit Psychologen, usw. breitgetreten.
 
Bisher war ich dafür, dass man die Identität eines mutmaßlichen Täters bis zum Urteil verschweigen sollte.
Ist ein Täter der sich noch am Tatort festnehmen lässt, auch ein mutmaßlicher Täter?

Laut den Medien schon.

https://www.welt.de/vermischtes/art...-Ehemann-angefahren-und-mit-Axt-getoetet.html

https://www.denkforum.at/threads/gewalt.17618/page-56

Limburg: Warum die Herkunft des Täters relevant ist

Im hessischen Limburg soll am Freitag ein 34-Jähriger Deutscher mit tunesischen Wurzeln seine Ehefrau in der Nähe des Busbahnhofs zunächst mit dem Auto angefahren und dann mit einer Art Axt getötet haben. Mehrere Zeugen beobachteten die Tat. Im Netz kursiert ein Video. Der Mann wurde festgenommen
und macht bis jetzt von seinem Schweigerecht Gebrauch.

Viele Meldungen zur Tat von Limburg verzichteten auf die Nennung des Migrationshintergrundes des Täters. Erfahrungsgemäß führt das erst recht zu Spekulationen im Netz über die Herkunft, da, sofern es sich beim Täter um einen Deutschen ohne Migrationshintergrund handelt, in der Regel davon auszugehen ist, dass Ross und Reiter klar benannt werden. Darüber hinaus wächst der Anteil der Menschen innerhalb der Bevölkerung, der mittlerweile in der Lage ist, die spezifischen „kulturellen“ Merkmale einer Tat herauszulesen. Öffentliche Hinrichtungen wie diese kommen unter westlich geprägten „Biodeutschen“ eher selten vor.

Der Pressekodex sieht vor, dass die Herkunft des Täters nur genannt wird, wenn „für das Verständnis des berichteten Vorgangs ein begründbarer Sachbezug besteht“. Dieser Passus wurde vor mehr als zwei Jahren ergänzt. Seitdem ist „bei der Berichterstattung über Straftaten darauf zu achten, dass die Erwähnung der Zugehörigkeit der Verdächtigen oder Täter zu ethnischen, religiösen oder anderen Minderheiten nicht zu einer diskriminierenden Verallgemeinerung individuellen Fehlverhaltens führt. Die Zugehörigkeit soll in der Regel nicht erwähnt werden, es sei denn, es besteht ein begründetes öffentliches Interesse.“


Beides, der begründbare Sachbezug als auch das begründete öffentliche Interesse, kann man bei der Tat von Limburg als gegeben ansehen. Dennoch verzichteten viele Medien auf die Nennung der tunesischen Wurzeln des Mannes, der hier zwar geboren und aufgewachsen, aber anscheinend nie in der deutschen Gesellschaft angekommen ist.


https://www.achgut.com/artikel/limb..._des_taeters_relevant_ist/P10#comment_entries

Am Anfang des Treads schrieb ich das man die Identität „wegen der rechten Hetze“ verschweigen sollte.
Nun wird in den Medien versucht, den Täter als deutschen Staatsbürger zu verkaufen.
Das dies, besonders für die Rechtspopulisten „Wasser auf die Mühlen ist“ wundert
es mich nicht das selbst bei der Welt, die Kommentarfunktion deaktiviert wurde.

Bei einem Straftäter mit deutschen Wurzeln, ist man bei der Nennung
der Identität nicht so zimperlich. Da werden unmittelbar nach der Tat
der Namen und das Foto veröffentlicht. Oft wir noch der ganze
Lebensbereich beleuchtet und lange in den Medien durch div.
Sondersendungen mit Psychologen, usw. breitgetreten.
Geköpft,....
Und Frage :Deutsche Frau oder tunesische Frau,..
Ich denke Deutsche,eine tunesische Frau hätte das nicht mit sich machen lassen,oder besser,es wäre erst gar nicht so weit gekommen,....denk ich mal ganz unverschämt:oops:
 
Bei mir war mal einer ,denke mal arabisch,welcher diese Welt abstritt und jetzt eine Imbissbude hat.
Hat er jetzt verloren oder gewonnen in Deutschland,.....
Alles haben wollen und nichts aufgeben wollen,.....Schwierig!
 
Geköpft,....
Und Frage :Deutsche Frau oder tunesische Frau,..
Ich denke Deutsche,eine tunesische Frau hätte das nicht mit sich machen lassen,oder besser,es wäre erst gar nicht so weit gekommen,....denk ich mal ganz unverschämt:oops:

Einem Kopfschlächter „dem es um die Ehre geht“ ist es wurscht egal,
ob der Körper deutscher oder tunesischer Herkunft war. :rolleyes:
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