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Sollte die Metaphysik überwunden werden oder ist das gar nicht möglich?

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Wird es geben - nehme an: eine Minderheit.

Ist ja noch viel schlimmer: Christen meinen, dass man von allen Sünden erlöst ist, wenn man Jesus als Gott(?) annimmt. Sie sagen, dass er sich dafür kreuzigen ließ. Jeder Massenmörder kann nun daherkommen und sagen: "Hey, jetzt werde ich Christ, und dann passiert mir nix!", wird getauft und entschwindet nach seinem Ableben unbehelligt ins Paradies, während alle anderen in die Hölle gehen, die keine Christen waren.

Das Christentum ist daher ideal für Berufsverbrecher und ähnliche Schurken. Das hat wohl viel zu seiner Attraktivität beigetragen.

Der Virus Christentum wurde doch von Paulus ins Römische Reich eingeschleppt und entsprechend aufgerüstet, so dass bestehende Religionen der Römer schnell verdrängt wurden. Und damit brach eine Jahrhunderte lange Nacht über Europa herein, die bis zum Beginn der Aufklärung reichte.
 
Kann sein. Es muss ein schönes Gefühl sein zu glauben. Man fühlt sich beschützt und kann jedes noch so schlimme Verbrechen begehen, wenn man anschließend bereut.
Es geht viel einfacher: man verbiegt die Religion so, dass das Verbrechen gottgewollt ist. Ein Paradebeispiel dafür sind zurzeit die Islamisten. Bei den Christen war es auch nicht viel anders, aber es ist schon länger her. Um die Gläubigen als Ganzes zu verachten, dafür reicht es bei mir dennoch nicht. Wenn wir alle, jeden verachten würden, dessen Ansichten wir nicht teilen, dann wären wir alle sehr schnell sehr einsam.
 
Es geht viel einfacher: man verbiegt die Religion so, dass das Verbrechen gottgewollt ist. Ein Paradebeispiel dafür sind zurzeit die Islamisten.

Yepp, sie erklären andere für Feinde des Islams und legitimieren sich somit selbst, als Vollstrecker für Gott und die Gemeinschaft der Gläubigen tätig zu werden. So geht es natürlich auch.

Um die Gläubigen als Ganzes zu verachten, dafür reicht es bei mir dennoch nicht.

Es sind ja nicht ihre schwarzen Schafe, die mich dazu bringen über Religiöse mein Näschen zu rümpfen. Es ist allein die Tatsache des Festhaltens an einem irrationalen Glaubenssystem; dieser Selbstbetrug. Das könnte mich schon fast aufregen!

Aber was soll's. Es gibt eine Menge verrückte Überzeugungen, an die sich die Menschen so klammern. Und schließlich gibt es ihnen ein gutes Gefühl, sonst würden sie es nicht tun.

Einem Rationalisten tut das zwar in der Seele weh, aber wenn wir uns zusammenreißen, dann können wir das schon ertragen. Das müssen wir auch. Wir können es mittelfristig nicht ändern. Die Menschheit wird sich bestimmt noch viele Jahrhunderte mit Religiosität auseinandersetzen müssen. :-(
 
Viele Gläubige und auch Nicht Gläubige nehmen sich das Stück vom ( Glaubens ) Kuchen das ihnen am besten schmeckt und wenig auf die Hüften geht. Wenn ihnen das eine Stück nicht mehr schmeckt wechseln sie eben den Bäcker und verschlingen eine andere Sorte.
 
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