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Sollte die Metaphysik überwunden werden oder ist das gar nicht möglich?

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Nach Schopenhauer:

"Die Religion ist die zweite Art der Metaphysik, welche ihre Beglaubigung nicht im Nachdenken und in Gründen, sondern in der Offenbarung und Autorität hat.
Die Religion ist Glaubenslehre, die Philosophie Überzeugungslehre.>W II 180 f.; P II 349, 359.
Die Religion bedarf keiner Beweise; sie verlangt bloß Glauben.
> W II 183 f.




    • Die Religion ist ein notwendiges Übel, dessen Notwendigkeit auf der Geistesschwäche des Menschen beruht.
      > P II 361.
    • Religionen können als Volksmetaphysik bezeichnet werden.
      > W II 181; E 202; P I 152, 305; P II 348, 362, 367 f., 368, 388, 535.
Die Religion wendet sich zunächst an das metaphysische Bedürfnis des Menschen, dann aber auch an das moralische Bewusstsein. Sie gewährt eine unerschöpfliche Quelle des Trostes und der Beruhigung.
> P II 347 f., 360 ff..

Quelle: http://www.arthur-schopenhauer-studienkreis.de/Religion-Philosophie/religion-philosophie.html

Weil Herr Schopenhauer alles verstanden hat, deswegen war er auf alles so negativ eingestellt. :ironie:
 
Ich sehe ja wie andere mit Zahlen hantieren und so habe ich doch eine Ausgangsposition;)
< mit Zahlen hantieren > ?? - Aber, aber man hantelt doch nur mit Hanteln und so "gewichtig schwer" sind Zahlen doch gar nicht!

Zum Beispiel wiegt eine Million so viel wie eine Eins - denn die 6 Nullen zählen nicht wirklich für sich. ;)

Und meine folgende märchenhafte krypto-philosophische Definition von Zahl kannst Du gar nicht 'sehen' :

» Die Zahl ist der Schlüssel für eine 'Mär' und zum ' vermären ' allerbestens geeignet « :p

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
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Weil Herr Schopenhauer alles verstanden hat, deswegen war er auf alles so negativ eingestellt. :ironie:


Vermutlich ;)

Allerdings hat auch ein gewisser Herr Hegel in seinem philosophischen System versucht "alles zu verstehen/philosophisch begreifen", einschließlich der "Religion". Nur auf diesen war Herr Schopenhauer nicht unbedingt positiv zu sprechen und vermutlich gab es da auch eine "Meinungsdifferenz" in Sachen "Religion" bei diesen beiden (feinen) philosophischen Herren. :cool:. Aber soweit ich weiß , habe beide nie über dieses Thema miteinander gesprochen und man kann es sich nur vorstellen wie so ein Gespräch in entsprechend "positiver" Atmosphäre :ironie:hätte stattgefunden , wenn der eine vom "Geist" gesprochen hätte und der andere vom "Willen". Zudem hat ja Schopenhauer in Hegel den "Sophisten" gesehen....(siehe die Welt als Wille und Vorstellung>das gleiche gilt dort auch für Fichte und evtl. auch für Schelling )
 
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