Philosophisticus
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Hu', das fragst Du, hier, und ausgerechnet mich, hier?
'Pfff.....'
Ja, warum nicht?
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Hu', das fragst Du, hier, und ausgerechnet mich, hier?
'Pfff.....'
Aber mein Gutester, es geht doch darum:
Warum nötigen Sie mich zu fragen, warum man denn, so man über die Philosophie zu sprechen gedenkt, sich wenigstens ein ganz klein wenig mit der Philosophie und der Geschichte der diese hervorbringenden Philosophen auskennen sollte?
Mitnichten, denn das hieße ja, daß der in unheilsamer Absicht näher über die Moral nachdenkende unselige Sophist ein Moralphilosoph wäre, nicht wahr?
Gott zum Gruße!
Nun um im Bereich der Philosophie adäquat mitreden zu können, braucht man ja entsprechende "Sachkenntnis" , also Kenntnis der einzelnen Philosophen (und deren Philosophien).
Denn sonst würde es letztlich auf Gerede/Geschwätz hinauslaufen, ohne dass man die Sachen kennt über die man spricht.
Wer Platon oder Hegel nicht wirklich gelesen hat, kann natürlich auch diese Philosophen adäquat beurteilen,
Die "These" wäre also die: wer die entsprechenden Philosophen (und deren Philosophie) nicht kennt, kann nicht wirklich aus "Sachkenntnis" an einer Diskussion über Philosophie teilnehmen.
Sondern derjenigt neigt dann eher zu oberflächlichen Urteilen bzw- Fehl-Urteilen über Philosophen. Ist doch eigentlich einleuchtend, nicht wahr (also wenn man das sachlich-rational betrachtet) ? Oder sehen Sie das ganz anders? Bzw. wie sehen Sie das denn?
Auch Sokrates galt im antiken Athen (leider) als "Sophist".
Denn man konnte damals noch nicht so sehr zwischen Philosoph und Sophist unterscheiden.
Beides wirkte recht ähnlich für das athenische Volk.
So gesehen, war also Sokrates ein Sophist, der über Fragen der Moral im lebenspraktischen Zusammenhang nachgedacht hat. Er war also Sophist und Moralphilosoph in einer Person (für die Athener).
Allerdings gilt es aber meist so: die wirklich/wahrhaften Philosophen denken über Moral/Ethik nach, während man das bei den Sophisten eher nicht so findet (oder nicht von diesen unbedingt erwartet> zudem einige Sophisten wie Thrasymachos z.B. (aus der Politeia /dem Staat Platons> siehe erstes Buch) zudem eher "amoralisch" wirken (und das "Recht des Stärkeren" betonen> da spielt das Gute und die Moral dann eher keine so große Rolle in dessen Denkweise).
Das Platon auf Jünglinge stand,tut ja nichts zur Sache
Und noch vieles mehrDoch seine Begierde zeigt mir seine Unreife.
Oh ja!, dass Dir das "exzessiv scheint", wer sollte sich hier darüber inwiefern wundern können? 'Einfach' mangels von etwas in Deinen Texten, das überhaupt eines "Ausrufezeichens" 'würdig' "scheint"? Weil darin wirklich sachlich Konkretes, Bestimmtes, von solchem bezüglich der Protagonisten und der Historie abgesehen, das so entsprechend gekennzeichnet und hervorgehoben werden überhaupt könnte, schlicht gar nicht vorkommt?! Eben weil es Dir hier gar nicht darum geht, Fakten 'endgültig' festzustellen, sondern allein um... 'möglichst' endloses 'Pallaver/n'?Anmerkung zunächst: Ist dir schonmal aufgefallen wie viele "!" (Ausrufezeichen) du in deinem Beitrag verwendet hast? Kommt mir gerade jedenfalls nicht wenig vor und scheint dann nicht gerade für einen "sachlichen" Beitrag zu sprechen. Gegen einen "dosierten" Gebrauch von "!" spricht ja nichts, aber das scheint dann doch dann etwas (zu) "exzessiv" zu sein oder? Scheint bei dir anscheinend aber auch "Gewohnheit " zu sein. Aber ob es für eine Diskussion wirklich förderlich ist?
Nein, "mach" ich nicht! Warum und wozu denn auch? Mit "Sein" ist da sein Prinzip, das von 'Leben' und damit das von allem gemeint.Nun zur eigentlichen Frage:
Das "Denken in Gegensätzen" scheint mir in die "Denkstruktur" (des Menschen) quasi "eingeschrieben" zu sein und diese Struktur kann man ja nicht so einfach "umgehen". Zudem lernt man denken auf diese Weise und die Sprache bietet ja auch die Möglichkeit in dieser Weise zu denken, da es zu jedem Begriff einen "Gegen"-Begriff (z.B. Mann/Frau, gut/böse, Mensch /Tier, Kind/Erwachsener usw.
Du machst eine zumindest nicht "uninteressante" Unterscheidung zwischen "Leben" und "Sein".
Äh... kannst Du nicht einmal 'richtig' lesen?! Denn da steht doch, von mir da hingeschrieben:Und das zeigt ja wie Du darüber denkst, also deine "Denkweise" (die ich zumindest versuche zu "verstehen", auch wenn mir das vermutlich nicht immer "gelingt"). Natürlich kann man sagen , dass "Leben Gegensatz ist", denn zu leben /existieren bedeutet ja in Differenzen/Gegensätzen (zu leben)
z.B, hat man wenn man als Mensch existiert, den Gegensatz (das Pendant ) des Tieres, oder wenn man "Erwachsener" ist , dann bildet das Kind den Gegensatz zum Erwachsenen, (und so trivial es vielleicht klingen mag: man begegnet ja im Leben immer wieder Tiere oder Kinder als seine "Gegensätze" wenn man so will)
Deine "Denkweise" sagt also im Grunde, dass man Gegensätze nicht vermeiden kann, da sie sowieso zur "Struktur" des Lebens gehören.
"PS" PS: 'Jou!'...PS: "Bearbeitungsdauer" dieses Beitrags ca. eine Stunde. Die Zeit muss man "haben". Aber wie du siehst , nehme ich mir auch diese (wenn mir das möglich ist). Kenne ich allerdings auch schon von "früheren Debatten/Diskussionen" mit dir.
Hm - ja, stimmt, auch das kannst/willst Du 'ja wohl' gar nicht wissen.Ja, warum nicht?
Das Platon auf Jünglinge stand,tut ja nichts zur Sache
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