Darf, soll oder muss die Überwindung der
Metaphysik - zwangsläufig oder freiwillig - in eine *
Mesophysik * münden?
Aber was "ist" Metaphysik?
Eigentlich sollte dies
logisch auch ganz einfach zu verstehen sein:
Onto
logische Metaphysik „
ist“ nicht - und eine
deontologische Metaphysik wäre ethisch "
konsequent konsequenzfrei absolut", also gesellschaftsethisch als rücksichtsloses Machtinstrumentarium einzustufen.
In jeden Falle „liegt“ die Metaphysik – wenn auch sehr knapp - „
neben dem Sein und damit auch ortsphysikalisch streng genommen real und bildhaft „
neben der Mütze“!
Definitionsversuch: Metaphysik ist ein Denken in Gegensätzen...
Ein Denken in
gleichwertigen Gegensätzen hebt das Denken "
psychophysikalisch " auf – schon kapiert?
Die Schwachstelle von Metaphysik ist und bleibt die verständliche Nichterfahrbarkeit und Nichterkennbarkeit
im unmittelbaren SEIN, ...was natürlich aber auch Vorteile für Anwender haben kann.
Für einen am
* Radikalen Realismus * orientierten
Exoteriker wie mich liefert die
Metaphysik somit nur
bildhafte Luftlöcher der Logik, was für mich in der Vorführung und sprachlichen Nachführung ganz gerne „nur so zum Spaß“ natürlich auch mal ganz akzeptabel sein kann.
Manche Menschen finden dies aber überhaupt nicht lustig – höchstens listig!
Ob ich wohl auch dazu gehöre?
Die Überwindung der
Metaphysik wäre – ganz im Ernst - natürlich nicht mehr als
Metaphysik zu deuten, denn das wäre ja dann ein fortgeschriebener Etikettenschwindel!
Deshalb ist für mich (schon immer) die "
Mesophysik " als ein ausgleichendes (=schwebendes) Denken in realistischen Nichtgegensätzen das
Mittel im Mittel als eine allererste selbstpriorizierungsfähige Wahl!
(iv) Andersdenk fand bislang keine überzeugende Lösung zu Agrippas Trilemma.
Was läuft da eigentlich bei den weisheitsgeilen Sophisten schief, wissen Sie es? Ist es der Glaube?
Gute Frage
mein lieber Andersdenk, die in die richtige Richtung zielt - und dabei etwa auch einen '
andersdenkenden Andersdenk' erfordern würde?
Aber dies möchte ich hier höchstens zum Gegenstand einer rein rhetorischen Frage machen!
Tatsächlich hat Andersdenk in seinem Beitrag bei der Suche nach einer "
über-zeugenden" (?) Lösung zu
Agrippas Trilemma (Zirkelschluss, unendlicher Regress, Abbruch des Verfahrens) richtigerweise den (
möglicherweise sogar unerschütterlichen) Glauben angesprochen, welcher meines Erachtens den "
allerersten"
Zugang zum Sinn im weitesten Sinne in einer Form des Erstverstehens ermöglicht und dem "
Schweresinn"
(dem 6. Sinn als ersten Kollektivsinn von Gravitation und Anti-Gravitation) die Anwendung einer "
Naturwissenschaft des Geistes" zu ermöglichen vermag, einen gedanklichen Eingriff in das Selbststeuerungssystem unseres komplexen Organismus zu dessen "
gravitätischer wie anti-gravitätischer" (Doppel-)Beeinflussung vornehmen zu können, selbstverständlich (hoffentlich!) "
nur in geringster Beeinflussung".
@Andersdenk: Wie stellen Sie sich eigentlich eine >
überzeugende Lösung zu Agrippas Trilemma < denn "praktisch" vor? Gilt es dabei nun einem "Teufelskreis" oder einem "Gotteskreis" zu entkommen?
Und wie wäre der Metapher "
an den Haaren herbeigezogen" denn im Falle von
Münchhausen zu deuten gewesen, wenn der "
Sumpf" (wie heute noch in der Politik) als eine Katastrophe
dergestalt zu deuten wäre, dieses allseits bekannte und bislang doch so überaus verlässliche "
Biotop der Politik"ernsthaft verlassen zu sollen, welches doch zuvor weltfremd an den märchenhaften
"Rapunzel-Haaren" (in technisch leicht praktizierbaren Automatismen) längst herbeigezogen hätte "
gewesen sein" mögen?
Mein persönlicher (auto-)systemischer (Selbst-)Lösungshinweis: Die Vorstellung von einem
Künstlichen-Anti-Naturalistischen-Fehlschluss (=
KANF), (
nicht zu verwechseln mit Hanf ) hier vom idealisierten Sollen auf das nicht idealisierte Sein zu schließen, wäre somit vorgedanklich zulässig, falls man schon
im Anfang mit dem Auftreten einer (doppel-)fehlerhaften Beobachtung rechnen darf, wobei es gilt jene Zusammenhänge, die noch etwas zusammenhängender sind als andere (sogenannte
Schlüsselvernetzungen) in einer
*Drei-Kern-Sprach-Diametralik*, also -
zum Beispiel wie in meinen Weltenmodellen vorgeschlagen - in
1 .konservativer
Onomasiologie, (=übliche Bezeichnungslehre)
2. assoziativer
Semasiologie (= selbsterinnerungsfähige Bedeutungsähnlichkeit)
3. progressiver
Funktionenlogie (= Selbstbewegungsmuster und Sprun
glückenverhalten).
Zukunftsmusik?
Bernies Sage (Bernhard Layer)