ichbinderichwar
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So heißt ein "nein"ein "ja",was Bernie nicht verstehen willIch will ja nicht...
Und der Schotte trägt Faltenrock und mach ihn nicht deshalb zum Sündenbock.
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So heißt ein "nein"ein "ja",was Bernie nicht verstehen willIch will ja nicht...
Und der Schotte trägt Faltenrock und mach ihn nicht deshalb zum Sündenbock.
Warum sollte ich irgendwelchen Hirnhälften widersprechen? Ich widerspreche doch auch nicht den Rinderhälften auf dem Schlachthof.
Wozu? Der ist doch nur einfach, aber deswegen nicht auch blöd. Die Metaphysik als Mahnmal sophistischer Versprechungen mit Anspruch auf Wahrheit muß für alle Zeiten erhalten bleiben, und sei es nur als Schreckgespenst.
Gott zum Gruße!
Warum sollte ich irgendwelchen Hirnhälften widersprechen? Ich widerspreche doch auch nicht den Rinderhälften auf dem Schlachthof.
Wozu? Der ist doch nur einfach, aber deswegen nicht auch blöd. Die Metaphysik als Mahnmal sophistischer Versprechungen mit Anspruch auf Wahrheit muß für alle Zeiten erhalten bleiben, und sei es nur als Schreckgespenst.
Gott zum Gruße!
Der Karren ist verfahren,und steckt schon tief im Schlamm,nur ist es nicht mein Karren.Ein interessanter -aktueller Fund, passend zum Threadthema:
"Die Behauptung , keine Metaphysik zu betreiben, ist normalerweise ein philosophischer Kunstgriff, hinter dem sich nur eine uneingestandene Metaphysik verbirgt.
Mir scheint es an der Zeit zu sein , das Pathos einer <Überwindung der Metaphysik> selbst zu überwinden. Das gilt insbesondere für den Begriff eines <nachmetaphysischen Denkens> , den Habermas vertreten hat."
Charles Larmore, Das Selbst in seinem Verhältnis zu sich und zu anderen . Klostermann 2017,S.152
und :
"Es kommt nicht darauf an, die Metaphysik zu überwinden, sondern vielmehr die richtige Metaphysik zu entwickeln"
(a.a.O., S.261)
Was heißt hier aber die "richtige" Metaphysik zu "entwickeln" (wenn man schon nicht die Metaphysik überwindet)? Leider
Das Anführen des Zitats bedeutet natürlich nicht, dass man automatisch den Ansichten dieses Autors folgt, aber gibt eventuell "neues Material" her für diesen Thread und seine Diskussion.
Der Karren ist verfahren,und steckt schon tief im Schlamm,nur ist es nicht mein Karren.
Lassen wir ihn stehen,vielleicht wächst ja was darauf nach,oder ist womöglich schon was am wachsen
Die Metaphysik als erste Wissenschaft ist gescheitert. Als erste Wissenschaft ist sie über den Status einer ersten quasireligiösen Vermutung nie hinausgekommen und muß also nicht ersetzt werden sondern ehrlicherweise so genannt werden, was sie wirklich ist, eine überaus denksinnanregende Denkmüllproduzentin. Metaphysik ist die Grundlage pseudowissenschaftlicher Schwatzhaftigkeit und Heidegger der dazugehörige Säulenheilige.
Salam!
Gerade diese Meinung des Autors fand ich interessant dazu:
"Es kommt nicht darauf an, die Metaphysik zu überwinden, sondern vielmehr die richtige Metaphysik zu entwickeln" (a.a.O.)
Wäre es denn angebracht eine "richtige " Metaphysik zu entwickeln , statt diese überwinden zu wollen? Oder geht beides nicht?
Wobei Heidegger nicht der einzige "Metaphysiker" wäre, da könnte man noch andere Denker nennen...
denn:
"dass jeder Philosoph seine Metaphysik hat, wenn auch uneingestanden und was auch immer ihr Charakter sein mag." (a.a.O.)
Müsste ja nicht nur für Heidegger gelten, denn er war ja nicht der einzige Philosoph, sondern da gab es ja noch ein paar andere...also wäre Heidegger nicht der einzige "Säulenheilige"....
andere "Säulenheilige" wären hier noch: Kant, Hegel, Platon, Aristoteles , Schopenhauer usw.
Salve!