• Willkommen im denk-Forum für Politik, Philosophie und Kunst!
    Hier findest Du alles zum aktuellen Politikgeschehen, Diskussionen über philosophische Fragen und Kunst
    Registriere Dich kostenlos, dann kannst du eigene Themen verfassen und siehst wesentlich weniger Werbung

Sollte die Metaphysik überwunden werden oder ist das gar nicht möglich?

.....Nicht sehr überzeugend! Das wäre dann gerade so, als müsste Ich "zuerst nachsehen" bevor ich mich als "Mann oder Frau" benenne! Den ganzen "Genderfirlefanz" mal außen vorgelassen!.....

meint plotin
Spielt es denn eine Rolle was man ist,oder vielleicht auch für andere ,in allem ,die Historie z.b betreffend:(
Ps:Manch einer könnte auch lachen:p
 
Werbung:
Und wo steht da, daß ein Neuheide nicht gläubig ist und aus welchen Gründen sollte ein Atheist nicht gläubig sein, so es um die Angebetete geht?

Der Unterschied ist folgender: ein Heide ist nicht religiös/gläubig, während ein Neuheide durchaus auch religiös ist

siehe Wikipedia:

"Neopaganismus (von lat. paganus ‚heidnisch‘) oder Neuheidentum bezeichnet seit dem 19. Jahrhundert aufgekommene religiöse und kulturelle Strömungen, die sich vor allem an antikem, keltischem oder germanischem Heidentum und/oder an außereuropäischen ethnischen Religionen orientieren.

Die neuheidnische Bewegung hat seit der umweltpolitischen Gesellschaftskritik in den 1970er Jahren erheblichen Zulauf. Überall spielen Ökologie, Ganzheitlichkeitund Spiritualität eine zentrale Rolle. Zumeist im Wege individueller „Bewusstseinserweiterungen“ möchte man zu einer Lebensweise- oder zumindest einerWeltanschauung „im Einklang mit der Natur“ gelangen.[1]"

Man kann dies aber auch paradox formulieren: Der Glaube des Atheisten besteht darin, dass er an nichts glaubt bzw. nicht gottesgläubig ist > denn a theos bedeutet ursprünglich soviel wie : Nicht Gott , nicht gottesgläubig usw. , wenn man die ursprüngliche griechische Bedeutung nimmt.
 
.....Das erklärt natürlich einiges! Sie sind ja nicht einmal fähig Ihre eigene "Glaubensauslegung" in eigenen Worten wiederzugeben! Wann haben Sie sich zuletzt ein "Argument" erarbeitet, ohne dabei "Wiki" oder "sonst wen" zu Rate zu ziehen.....

fragt plotin


Das kann ich natürlich auch. Aber so ein wikipedia-Artikel erklärt natürlich auch einiges einfach schneller. Es ist eben auch eine Frage der "Ökonomie", wenn man so will.

Ein Atheist ist ja jemand, der nicht einer konfessionellen Religion zugehörig ist. Der also nicht an den christlichen Gott oder dem islamischen Gott glaubt usw. Also ich bin das durchaus in der Lage. Und in meinen Beiträgen findet man ja durchaus "eigene" Beiträge, mit "eigenen" Stellungnahmen und "Argumenten". Aber hier sind Sie einfach zu verallgemeinernd und nicht differenziert genug. Ich behaupte also, dass man dies durchaus in meinen Beiträgen findet, auch wenn das vermutlich aus Ihrer Sicht noch etwas "wenig" wahrscheinlich ist. Aber es ist vorhanden (und die Kritik, dies mehr "auszubauen", nehme ich mal an dieser Stelle mitauf und zur Kenntnis).
 
Ein Atheist ist ja jemand, der nicht einer konfessionellen Religion zugehörig ist. Der also nicht an den christlichen Gott oder dem islamischen Gott glaubt usw. u.
Der Unterschied ist folgender: ein Heide ist nicht religiös/gläubig, während ein Neuheide durchaus auch religiös ist

siehe Wikipedia:

"Neopaganismus (von lat. paganus ‚heidnisch‘) oder Neuheidentum bezeichnet seit dem 19. Jahrhundert aufgekommene religiöse und kulturelle Strömungen, die sich vor allem an antikem, keltischem oder germanischem Heidentum und/oder an außereuropäischen ethnischen Religionen orientieren.

Die neuheidnische Bewegung hat seit der umweltpolitischen Gesellschaftskritik in den 1970er Jahren erheblichen Zulauf. Überall spielen Ökologie, Ganzheitlichkeitund Spiritualität eine zentrale Rolle. Zumeist im Wege individueller „Bewusstseinserweiterungen“ möchte man zu einer Lebensweise- oder zumindest einerWeltanschauung „im Einklang mit der Natur“ gelangen.[1]"

Man kann dies aber auch paradox formulieren: Der Glaube des Atheisten besteht darin, dass er an nichts glaubt bzw. nicht gottesgläubig ist > denn a theos bedeutet ursprünglich soviel wie : Nicht Gott , nicht gottesgläubig usw. , wenn man die ursprüngliche griechische Bedeutung nimmt.

die begriffe religion und heidentum sind je nachdem aus welcher perspektive man sie betrachtet zienlich unterschiedlich besetzt ..... so gibt es einige welche verkünden dass alle welche die worte des propheten nicht richtig (also so wie sie es selbst tun und wie es ihnen gefällt) heiden und daher rechtlos sind..

innerhalb der modernen germanischen heidenszene - welcher auch ich mich zugehörig fühle - gilt überwiegend:

heidentum - überlieferte sitten, mythen und göttervorstellugen in freier drift direkt von generation zu generation und weitgehend unabhängig von spirituellen spezialisten. Es exisitieren keine etablierten organisationen welche eine bestimmte spirituelle auslegung als religiöses glaubenssystem als lehre entwickeln oder weitergeben.

religion - glaubenslehre welch organisiert von religiösen institutionen und ihren spezialisten weiterentwickelt und weitergegeben wird.

da das germanishe heidentum vor über tausend jahren weitgehend zerstört wurde ist dessen freie drift übeer die generationen unterbrochen und damit erloschen - es kann also kein frei weitergegebenes germanisches heidentum mehr existieren. so gibt es heute entweder das rekonstruierte neue germanische heidentum oder neu entwickelte(kunst) heidentumsysteme.
 
Werbung:
die begriffe religion und heidentum sind je nachdem aus welcher perspektive man sie betrachtet zienlich unterschiedlich besetzt ..... so gibt es einige welche verkünden dass alle welche die worte des propheten nicht richtig (also so wie sie es selbst tun und wie es ihnen gefällt) heiden und daher rechtlos sind..

innerhalb der modernen germanischen heidenszene - welcher auch ich mich zugehörig fühle - gilt überwiegend:

heidentum - überlieferte sitten, mythen und göttervorstellugen in freier drift direkt von generation zu generation und weitgehend unabhängig von spirituellen spezialisten. Es exisitieren keine etablierten organisationen welche eine bestimmte spirituelle auslegung als religiöses glaubenssystem als lehre entwickeln oder weitergeben.

religion - glaubenslehre welch organisiert von religiösen institutionen und ihren spezialisten weiterentwickelt und weitergegeben wird.

da das germanishe heidentum vor über tausend jahren weitgehend zerstört wurde ist dessen freie drift übeer die generationen unterbrochen und damit erloschen - es kann also kein frei weitergegebenes germanisches heidentum mehr existieren. so gibt es heute entweder das rekonstruierte neue germanische heidentum oder neu entwickelte(kunst) heidentumsysteme.


Ich danke dir für den Hinweis. Normalerweise verbinde ich mit Heidentum keine Religiösität. Man ist in der Hinsicht auch "gottlos".

Aber bezüglich deines Hinweises, habe ich das hier gefunden:

" Über lange Zeit wurde er gerade kirchlicherseits und auch in allgemeinem Sprachverständnis mit Atheismus, also dem Leugnen von Religion schlechthin, gleichgesetzt oder aber generell auf alle nichtchristlichen Religionen angewandt. Heidentum ist aber nichts weiter als die Selbstbezeichnung jener Religionen, die in Europa vor Einführung des Christentums herrschten. Dazu gehörten nicht nur die bekannteren Religionen der Griechen und Römer, sondern auch die der Nordeuropäer, also die der Slawen, Kelten, Balten, Germanen, Finnen usw.

Die vorchristlichen Religionen Nord-Europas werden auch oft als "Naturreligionen" bezeichnet, so wie viele ähnliche Religionen in anderen Teilen der Welt auch"

Quelle: http://www.eldaring.de/pages/artikel/heidentum/was-ist-heidentum.php

Jetzt bin ich in der Hinsicht etwas "schlauer", was die ursprüngliche Bedeutung dieses Wortes anbetrifft. Normalerweise wird aber in der heute gängigen Bedeutung mit diesem Wort die "Gottlosigkeit" verbunden, besonders wenn man nicht an den christlichen Gott glaubt.

Die Griechen und Römer waren auch daher Heiden, da sie (zunächst) an den christlichen Gott nicht glaubten, aber ihre eigene Religion hatten.

Religion selbst verstehe ich als ein "Glaubenssystem". Bevor das Christentum Staatsreligion im römischen Reich wurde, gab es ja das antike Heidentum bei Griechen und Römern. Dieses erlosch im Grunde , als die christliche Religion die "alte Religion" ersetzte. Dies war der Wandel vom Polytheismus zum Monotheismus. Mit Nietzsche spöttisch gesprochen: der Monotono-Theismus (im Sinne des Monotonen, da es auch nur einen Gott gab, aber davor eben viele....siehe auch den "Antichristen").

Die Religion selbst ist natürlich ähnlich metaphysisch strukturiert wie die Philosophie. In der Religion geht es ja meist um den Glauben an ein transzendentalen unsichtbares Wesen, was bei den Christen "Gott" heißt und bei den Muslimen eben "Allah" usw.

Soweit dazu aber erstmal.
 
Zurück
Oben