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Sollte die Metaphysik überwunden werden oder ist das gar nicht möglich?

Das mit der Grammatik ist wirklich ein schwieriges Thema und da verstehe ich nicht (Heidegger/ Wittgenstein/ Kant) dies als Tiefe zu sehen.
Sie betrachten dies ja von der Entwicklung unserer Sprache ab.
(Latein/ Griechen)
Nietzsche sieht ja eher bei den Griechen Tiefe. (Mathematik/ Geometrie?) ;)

Das Denken ohne Sprache zu betrachten, wäre nicht klug, denke ich.

Selbsterfahrung setzt Sprachentwicklung voraus. Ansonsten bräuchte man ja keine gegenüber stehende Person.

Der Ursprung im Denken 'berührte' mich eher mit einer Erfahrung, als ich mich in einer tiefen Krise befand.
Diese 'Berührung' betrachte ich als wahre Tiefe im Denken, wenn es um den Ursprung von Denken geht.
Eine Art Denken ohne bekannte 'Systeme' mit einzubeziehen.

Hegel hatte Kenntnisse davon, Kant ahnte etwas, Heidegger 'versagte' und Nietzsche spürte ebenso, es gibt noch andere Möglichkeiten. (Denkweg und NeuAnfang) ;)

Wittgensteins berühmtes Zitat kennt ja jeder, nur was dies wirklich bedeutet, eigentlich nur für Wissende.
Wie ist es den mit dem Schreiben,bei dem man sich Zeit lassen kann.
Überdacht kann es werden!
Würden wir uns z.b treffen,wäre mein,dein wie mein verhalten,in Sprache und Gestik bestimmt zuerst mal wichtiger,also anders,wie bei dem wie es jetzt ist.
Wenn jemand schreibt,tut er es zuerst einmal für sich,würde ich sagen,auch wenn er eine Grußkarte schreibt,sprich,er,sie,es nimmt es wichtig.
Heißt denken nicht überlegen ob man den Mund aufmacht,auf obiges Zitat betrachtet?
Schreiben und sprechen ist schon ein Unterschied:blume2:,also weil das Dazwischen:lachen:
 
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Wie ist es den mit dem Schreiben,bei dem man sich Zeit lassen kann.
Überdacht kann es werden!
Würden wir uns z.b treffen,wäre mein,dein wie mein verhalten,in Sprache und Gestik bestimmt zuerst mal wichtiger,also anders,wie bei dem wie es jetzt ist.
Wenn jemand schreibt,tut er es zuerst einmal für sich,würde ich sagen,auch wenn er eine Grußkarte schreibt,sprich,er,sie,es nimmt es wichtig.
Heißt denken nicht überlegen ob man den Mund aufmacht,auf obiges Zitat betrachtet?
Schreiben und sprechen ist schon ein Unterschied:blume2:,also weil das Dazwischen:lachen:

Überleg du dir erst einmal wie das Schreiben begann.
Davor war das Malen, du Einfaltspinsel. :D
 
Wie wenige oder viele "Affen" gibt es denn?:p Schau dir den Globus an. (Weniger Affen und global könnte es paradiesischer sein)

Das ist Radikalität und entspricht nicht meinem Denken über Logik. :p

So wie einer den Affen zeigte, es gibt noch mehr zu sehen, als der Blick vom Baum, so wird sich auch der Blick erweitern über Staatenbildung und ihrer Politik (Religionen) und den jeweils dazu gehörenden Grenzen.

Grenzen überwinden, bedeutet mehr Freiräume. (Spielräume) :D
 
(vielleicht lässt sich sogar sagen, dass der "frühe" Heidegger im Stil/vom Stil her etwas anders "philosophierte" als der späte und ja für ihn war das Fragen stellen wichtig seit SuZ).
.....Natürlich "philosophierte" der "späte Heidegger" anders als der "frühe"! Der "späte Heidegger" will da "etwas denken", das redlicherweise" nicht zu denken" ist! Sprich; "er hat sich als Philosoph in eine Sackgasse manövriert aus der er den Ausweg über die Mystik zu finden glaubte" und so ist er, denke Ich, mit seinem "Erlösungsdenken" auf ganzer Linie gescheitert.....

meint plotin
 
Nein. Diese "Ich Beschäftigung" hält davon ab, sich selbst erkennen zu können, genauso als wenn andere/fremde davon abhalten. Später, wenn wer sich selbst erkannt hat, dann mag das "mit sich Selbst beschäftigen" eine Ergebnis Folge dessen sein. (z.B. ein Mönch der stundenlang/tagelang meditiert)

- Ich kann den ganzen Tag über was Mieses nachgrübeln, was ich besser oder anders hätte machen können ohne dass was dabei raus kommt - das ist sinnlose Ichbeschäftigung.

Gut, ich verstehe so langsam wie du darüber denkst. Wobei ich allerdings auch glaube, dass "Ich Beschäftigung" auch zur "Selbsterkenntnis" führen kann, nicht aber zwingend muss.
 
Das mit der Grammatik ist wirklich ein schwieriges Thema und da verstehe ich nicht (Heidegger/ Wittgenstein/ Kant) dies als Tiefe zu sehen.
Sie betrachten dies ja von der Entwicklung unserer Sprache ab.
(Latein/ Griechen)
Nietzsche sieht ja eher bei den Griechen Tiefe. (Mathematik/ Geometrie?) ;)

Das Denken ohne Sprache zu betrachten, wäre nicht klug, denke ich.

Selbsterfahrung setzt Sprachentwicklung voraus. Ansonsten bräuchte man ja keine gegenüber stehende Person.

Der Ursprung im Denken 'berührte' mich eher mit einer Erfahrung, als ich mich in einer tiefen Krise befand.
Diese 'Berührung' betrachte ich als wahre Tiefe im Denken, wenn es um den Ursprung von Denken geht.
Eine Art Denken ohne bekannte 'Systeme' mit einzubeziehen.

Hegel hatte Kenntnisse davon, Kant ahnte etwas, Heidegger 'versagte' und Nietzsche spürte ebenso, es gibt noch andere Möglichkeiten. (Denkweg und NeuAnfang) ;)

Wittgensteins berühmtes Zitat kennt ja jeder, nur was dies wirklich bedeutet, eigentlich nur für Wissende.


Nietzsche sieht die Griechen als "Künstler" und welche "oberflächlich" eben war "aus Tiefe".

Er sagt, was die Grammtik betrifft (sinngemäß): wir werden Gott nicht los, solange wir noch an die Grammtik glauben (ich denke das findet man in seinen späten Schriften wie "Jenseits von Gut und Böse" oder wo anders)

Denken und Sprache muss zusammengedacht werden meines Erachtens (im Sinne von : Ist Denken ohne Sprache möglich?)

Und natürlich ist Sprachentwicklung wichtig (in Bezug auf die "Selbsterfahrung" usw.)

Könnte man das von dem hier du spricht als "deine" eigene "Denk-Erfahrung" sehen? (welche du als eine "Berührungserfahrung" beschreibst hier?)

Ich glaube Nietzsche spricht von Wegen des Denkens , die bisher noch nicht gegangen worden sind ...
 
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.....Natürlich "philosophierte" der "späte Heidegger" anders als der "frühe"! Der "späte Heidegger" will da "etwas denken", das redlicherweise" nicht zu denken" ist! Sprich; "er hat sich als Philosoph in eine Sackgasse manövriert aus der er den Ausweg über die Mystik zu finden glaubte" und so ist er, denke Ich, mit seinem "Erlösungsdenken" auf ganzer Linie gescheitert.....

meint plotin

Nun immerhin sehe Sie ja die Unterschiede im philosophischen Stil des "frühen" und des "späten" Heidegger. Was wäre allerdings "nicht zu denken", wozu der "späte" Heidegger nicht fähig ist? Meinen Sie vielleicht das was Heidegger das "Denken des Seins" nennt?

Natürlich kann man den Eindruck bekommen, dass der spätere Heidegger mehr zu einer Art Mystik und "Erlösungsdenken" neigte (beim "frühen" Heidegger ist mir nicht eine Aussage bekannt wie "Nur ein Gott kann uns noch retten"...). Das mit der Sackgasse erinnert ein bisschen daran was Hannah Arendt über Heidegger als Fuchs und den Fuchsbau gesagt hat (die Frage ist nur, ob sie dies in dem Sinne auch so gemeint hat)

sagt Philosophisticus
 
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