Sollte die Metaphysik überwunden werden oder ist das gar nicht möglich?

[Andersdenk]

Ich verdiene mein Geld mit ehrlicher Arbeit, Hände.

Also moralisch vorbelastet. Das ist nicht Gegenstand der Metaphysik.

Gott zum Gruße!

 

[Ellemaus]

Also moralisch vorbelastet. Das ist nicht Gegenstand der Metaphysik.

Gott zum Gruße!

Ja ich weiß, der Heidegger ist nicht vorbelastet, verstehe.

 

[Philosophisticus]

Was genau willst du da unterscheiden?

Verstehen die Metaphysik und dazu brauchte ich Kant, alles weitere vor und nach ist 'Beiwerk'.

Naja möglich wäre ja die Unterscheidung: "Privatmetaphysik" (Metaphysik eines Individuums) einerseits und "Allgemeinmetaphysik" (Metaphysik des Ganzen/ bzw. "Volksmetaphysik)

also Metaphysik des Individuums/des Einzelmenschen und "Metaphysik des Volkes". Das müsste doch eigentlich verständlich sein oder? Und diese Metaphysiken sind dann auch nicht unbedingt identisch.

Also nach dem Mott: jeder Mensch hat seine Metaphysik, sowie es jedes Volk auch hat

Die Metaphysik fängt geschichtlich gesehen nicht mit Kant an, sondern geht in die Antike zurück. Und diese ist gewiss kein "Beiwerk"


Kant ist "neuzeitliche Metaphysik".

 

[Philosophisticus]

Gibe es denn eine intellgible Welt

Wenn man Platon folgt, der von dieser ausgeht , dann ja....

intelligible= Welt des Geistes bzw. die man durch den Geist erfährt.

 

[Philosophisticus]

Metaphysik : Ontologia generalis und Ontologia spezialis

Wobei ich die Ontologie spezialis (Metaphysik) interessant finde.

Man kann ja eine Meise bekommen, wenn man nicht von 'Innen' versteht um was es sich dabei wirklich handelt.

Man kann durchaus Metaphysik und Ontologie gleichsetzen. ;-

Ja das mit dem Verstehen ist auch in dem Fall keine einfache Sache..

 

[Philosophisticus]

Nein, ich sprach von einem Werkzeug, welches auch gewöhnliche Schwätzer verwenden können und gelegentlich auch müssen.

Was ist denn grundlegend für alle Wissenschaften? Denken Sie mal eigenständig nach.

Gott zum Gruße!

Naja Dialektik ist auch nicht so schwer, selbst ein Sokrates , der ja ein durchaus "gewöhnlicher Schwätzer" war, konnte etwas mit Dialektik anfangen. Das war für ihm kein allzuschweres Werkzeug.

Die gelegentliche Anwendung von Dialektik bzw. des dialektischen Werkzeugs ist etwas , was geistig nicht allzu anspruchsvoll ist, und wo es heutzutage entsprechende "Ratgeberliteratur" für heutige "Redekünstler" gibt.

Grundlegend für alle Wissenschaften? Keine einfache Frage. Vielleicht das Nach-Denken können? Denn jeder Wissenschaftler denkt ja nach....

Salve!

 

[Ellemaus]

Naja möglich wäre ja die Unterscheidung: "Privatmetaphysik" (Metaphysik eines Individuums) einerseits und "Allgemeinmetaphysik" (Metaphysik des Ganzen/ bzw. "Volksmetaphysik)

also Metaphysik des Individuums/des Einzelmenschen und "Metaphysik des Volkes". Das müsste doch eigentlich verständlich sein oder? Und diese Metaphysiken sind dann auch nicht unbedingt identisch.

Also nach dem Mott: jeder Mensch hat seine Metaphysik, sowie es jedes Volk auch hat

Die Metaphysik fängt geschichtlich gesehen nicht mit Kant an, sondern geht in die Antike zurück. Und diese ist gewiss kein "Beiwerk"


Kant ist "neuzeitliche Metaphysik".

Du verstehst mich nicht, denn umständlicher wird die Metaphysik, wenn man etwas zerpflückt, was eigentlich zusammen gehört.

Und ich weiß, wo man Kant zuordnet.

Die Metaphysik kann jeder verstehen, wenn er die Notwendigkeit verspürt, etwas über sich mehr zu erfahren.

 

[Ellemaus]

Man kann durchaus Metaphysik und Ontologie gleichsetzen. ;-

Ja das mit dem Verstehen ist auch in dem Fall keine einfache Sache..

Doch sie ist einfach, aber sie wird 'künstlich' gezüchtet, damit man sich daran ergötzen kann.

 

[Marco22]

Naja möglich wäre ja die Unterscheidung: "Privatmetaphysik" (Metaphysik eines Individuums) einerseits und "Allgemeinmetaphysik" (Metaphysik des Ganzen/ bzw. "Volksmetaphysik)

also

Ein Großteil der Bürger weiß wahrscheinlich nicht einmal was Metaphysik überhaupt ist ! Müsste, dann nicht übertragen auf diese Individuen die " Privatmetaphysik " zugleich als Nichtexistierend angesehen werden ?

PS: Deine Defintion lässt viel Interpretationsspielraum offen und erlaubt somit keine allgemeingültige Interpretation ! Wenn du hier schwätztest sei daran erinnert, dass hier im Thread Metaphysik auf der Ebene der " Allgemeinmetaphysik " diskutiert wird und nicht objektivierte Sophisterei, welche zur Vorlage subjektive Weisheit hatte.

 

[Philosophisticus]

Du verstehst mich nicht, denn umständlicher wird die Metaphysik, wenn man etwas zerpflückt, was eigentlich zusammen gehört.

Und ich weiß, wo man Kant zuordnet.

Die Metaphysik kann jeder verstehen, wenn er die Notwendigkeit verspürt, etwas über sich mehr zu erfahren.

Könnte man nicht zwischen Privat/Allgemeinmetaphysik differenzieren oder würdest du das gleich als "Zerpflückung" der Metaphysik sehen?

Das ich dich gelegentlich auch mal nichtverstehe, kann vorkommen. Ist dann allzumenschlich und niemand ganz perfekt. Über Mißverständnisse kann mann dann sprechen und diese versuchen dann zu beheben.

Es gibt in Philosophiegeschichten die Unterscheidung zwischen einer Metaphysik , die in die Antike gehört und ein speziell neuzeitliche Metaphysik, eine Metaphysik welche in der Neuzeit entsteht.

Also einmal antike Metaphysik, und einmal neuzeitliche Metaphysik...insofern verschiedene geschichtliche Formen von Metaphysik...würdest du sagen, es sein voll hier zwischen verschiedenen geschichtlichen Formen der Metaphysik zu unterscheiden, also je nach geschichtlicher Epoche? Oder siehst du das nicht unbedingt als sinnvoll an?

Den letzten Satz würde ich ähnlich sehen.