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Sollte die Metaphysik überwunden werden oder ist das gar nicht möglich?

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Das sehe ich aber ganz anders, ...........
Aber doch nur im Sprachspiel als Andersdenk! ;)
......denn es gibt ja nicht nur unschädliche, sondern auch schädliche Einbildungen und die Überwindung der schädlichen Einbildungen ist doch sicher von Nutzen, nicht wahr?
Das glauben Sie ja selbst nicht!

Als intelligenter Mensch wissen Sie, dass Einbildungen wertfrei sind, also weder schädlich noch unschädlich.

Sie müssen sich also schon etwas anderes einfallen lassen, um mich auf's Glatteis zu führen. Aber aufpassen brauchen sie dabei nicht, im Ernstfall würde ich Sie ohnehin aufheben ohne Aufhebens dabei zu machen!

Bernies Sage
 
Das glauben Sie ja selbst nicht!

Wissen Sie auch warum?

Als intelligenter Mensch wissen Sie, dass Einbildungen wertfrei sind, also weder schädlich noch unschädlich.

Nein, das wußte ich nicht, aber wie ich mit einer Situation umgehe, das kann ich mir aussuchen, ansonsten bräuchte ich nicht achtsam sein. Es macht also nicht nur Sinn, darauf zu achten wie man zu einer Einbildung gelangt, sondern auch Sinn, darauf zu achten, wie man diese wertet, gerade auch dann, wenn man ein aktiver Tagträumer ist.

Sie müssen sich also schon etwas anderes einfallen lassen, um mich auf's Glatteis zu führen.

Wollen Sie denn aufs Glatteis geführt werden?

Aber aufpassen brauchen sie dabei nicht, im Ernstfall würde ich Sie ohnehin aufheben ohne Aufhebens dabei zu machen!

Das ist sicher lobenswert, aber ich müßte mich doch selbst tadeln, wollt ich nicht mehr achtsam sein.

Was verstehen Sie unter "Transsophismus"?

Einen elitären Sophismus, der über die übliche sophistische Schwatzhaftigkeit hinausgeht.


Gott zum Gruße!
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist ganz davon abhängig, was Sie darunter verstehen. Sie schulden eine Erklärung und der Metaphysiker auch. Was in Gottes Namen wollen die Schwätzer zur Weisheit in grundlegendster wissenschaftender Weise ergründen, maßgebend für alle Wissenschaften, wenn sie die Existenz Gottes weder beweisen, noch für die Umöglichkeit seiner Existenz argumentieren können?

Gott zum Gruße!
was
Das ist ganz davon abhängig, was Sie darunter verstehen. Sie schulden eine Erklärung und der Metaphysiker auch. Was in Gottes Namen wollen die Schwätzer zur Weisheit in grundlegendster wissenschaftender Weise ergründen, maßgebend für alle Wissenschaften, wenn sie die Existenz Gottes weder beweisen, noch für die Umöglichkeit seiner Existenz argumentieren können?

Gott zum Gruße!
Wo nichts ist,braucht Mann/Frau auch nicht zu suchen:zunge3:
Wachs in den Ohren,melde ich Odys......:schnl:
 
Wo nichts ist,braucht Mann/Frau auch nicht zu suchen:zunge3:

Wer noch keine Frau hat, muß sich eine suchen und wer immer noch nicht weiß, was hinter der Physik als Wissenschaft steht, der muß ebenfalls danach suchen.

Gibt es einen Gott, dann ist das Solipsismusproblem erledigt, weil es gibt wenigstens einen Geist außer mir gibt. Sodann wäre nur noch zu beweisen, daß es unmöglich ist, daß die Dinge nicht außer mir sind. Damit wäre die Wissenschaft der Metaphysik für alle anderen theoretischen und praktischen Wissenschaften grundlegend.

Gott zum Gruße!
 
Nein, das wußte ich nicht, aber wie ich mit einer Situation umgehe, das kann ich mir aussuchen, ansonsten bräuchte ich nicht achtsam sein.
Aber eine Denksituation benötigt ja gar keine Aufmerksamkeit an sich, wenn *ES* denkt!

George Berkeley contra René Descartes:

» *ES* genügt dem Sein, um wahrgenommen zu werden,
- aber es genügt nicht zu denken nur um zu sein! «​

Und so habe mir angewöhnt, einen intrinsischen Denkvorgang von einer extrinsischen Handlung strikt zu trennen, so wie ich auch die Realität von der Wirklichkeit strikt zu ' gedankentrennen' versuche.
Es macht also nicht nur Sinn, darauf zu achten wie man zu einer Einbildung gelangt, ....
Richtig! Aber gerade dann, wenn es Sinn macht, darauf zu achten, wie man zu einer Einbildung gelangt, muss man zwingend zur Vorkenntnis nehmen, dass jede Einbildung in ihrem Gedankenwert bereits gefühlsmäßig wertend vorgerichtet ist!

Durch jede "gewichtige" Nachbewertung einer Einbildung entsteht ein gedanklich bewusstes Draufsatteln, was spontan entweder eine sich verstärkende (=aufregende) oder eine sich entschleunigende (=beruhigende) Überlagerungswirkung auslöst, je nach Denkdrehrichtung, die ganz stark von der Vorgedankendrehrichtung abhängt und dabei eine begleitende Wahrnehmungszeitpunktverzögerung eher erfahrungsfördernd bewirkt und eine begleitende Wahrnehmungszeitpunktbeschleunigung eher erfahrunsgvernichtend.

Unser träges Bewusstsein vermag immer nur die Spitze eines (Denk-)Raumes wirklich bewusst zu offenbaren gestatten, wobei dessen Hauptmasse - wie bei einem Eisberg - unterhalb der Sichtbarkeit liegt und gerade über seine (fast unmerkliche) Schwerpunkteverlagerung (wie bei einer Polwanderung) eine ebenso fast ummerkliche Verlagerung in der Auslösung einer Gedankendrehrichtung zu bewirken vermag.

Wenn einem etwas gelingt, dann spricht man ja auch davon "den Dreh heraus zu haben"....
.......sondern auch Sinn, darauf zu achten, wie man diese wertet, gerade auch dann, wenn man ein aktiver Tagträumer ist.
Ja, an dieses ' luzide Träumen', - das keine Grenzen kennt (!) - habe ich auch schon gedacht, lasse es aber SEIN, damit es - außerhalb von mir - mich wahr - in meinen Denkgrenzen - zu nehmen vermag.

» Es scheint eine sehr hohe Kunst, das Denken in der Hauptsache des Höchsten SEIN zu lassen,
um die Konzentration auf das Wesentliche in der Nebensache des Geringsten nicht zu verpassen
. «

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
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Glücklicherweise besteht das Sein der Dinge einzig in deren Wahrgenommenwerden und was auch immer man sich dazu vorstellen will, mußte zuvor wahrgenommen werden.
Hätte das Sein der Dinge nicht zuvor von einem Schlitzohr bewusst falsch als Ersatz für das Wahre genommen werden können, um sich im Ausschlussverfahren von Nichtwissen dank einer intelligenten Doppelfehlertheorie einen wahren strategischen Hauptreffer zu gönnen?

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
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