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Sollte die Metaphysik überwunden werden oder ist das gar nicht möglich?

Die Überwindung der Metaphysik als erste Wissenschaft wäre ja ganz im Sinne jener Atheisten, denen es nicht gelingt, die Unmöglichkeit der Existenz Gottes zu beweisen. Als Agnostiker bereitet es mir ein großes Vergnügen, Atheisten daran zu erinnern.
Es wird auch niemandem gelingen die Nichtexistenz eines Andersdenk zu beweisen, der exakt Ihrem Abbild auf irgendeinem anderen Planeten entspricht und im selben Augenblick exakt diesen Beitrag geschrieben hat. Glauben Sie dennoch daran dass es ihn gibt?:)
 
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Glauben Sie dennoch daran dass es ihn gibt?:)

Wozu glauben, wenn man wissen kann? Wenn Andersdenk nicht auf einen anderen Planeten existiert, heißt das noch lange nicht, daß er unmöglich dort existieren könnte. Der Atheist, will er philosophisch ernst genommen werden, muß aber beweisen können, daß Gott unmöglich existieren kann, denn Gott könnte ja tot sein und sich gerade in einer Phase der Neugeburt befinden. Das wäre zwar ziemlich blöde für LichtderWelt & Co, kann aber nicht ausgeschlossen werden. Im Rahmen einer Emanzipation, sprich Evolution tätiger Prinzipe, müßte die Neugeburt eines Gottes prinzipiell prinzipienübergreifend stattfinden, also metaprinzipiell und genau darum geht es ja in der Metaphysik. Die Überwindung der Metaphysik ist also ein Geschäft berufsmäßiger Schwätzer, die den wahre Philosophen das Wasser nicht reichen können.

Dann mußt du nur noch den Schnitt machen;)

Ich stehe in einem goldigen Verhältnis dazu.

Sogar der alte Archimedes hätt dich für solch simple Geometrie windelweich geprügelt und möglicherweise den Satz hinterhergeworfen " Zu was taugest du überhaupt unfreier aus dem Land der Germanen ".

Archimedes und Joachim Stiller sollte man nicht in einem Atemzug nennen, wenn es um Wissenschaft geht. Der Abstand ist einfach zu groß und Archimedes war wirklich ein Wissenschaftler.

Gott zum Gruße!
 
Zuletzt bearbeitet:
Wer aber sind "wahren Philosophen"?

Das sind die ersten Wissenschaftler zur Weisheit, denen es gelingt, eine grundlegende Wissenschaft für alle Wissenschaften zu positionieren, denn wer eine Theorie für alles will, der benötigt eine grundlegende Theorie für alles. Bislang ist außer einer erbärmlichen Ideologisierung nichts dabei herumgekommen und es liegt der Verdacht nahe, daß es bei der Philosophiererei um ein sophistisches Geschwätz geht, ein Gerede um den heißen Brei, welches bereits an den fünf Tropen scheitert, die zu ignorieren wenig Sinn macht, wenn man Sinnstiftung will. Wer sinnlose Weisheit aus sophistischen Gründen bevorzugt, der mag sich am Geschwätz erfreuen. Das es auch anders geht mit Gewinn, das lehrt die Mathematik.

Gott zum Gruße!
 
Wozu glauben, wenn man wissen kann? Wenn Andersdenk nicht auf einen anderen Planeten existiert, heißt das noch lange nicht, daß er unmöglich dort existieren könnte. Der Atheist, will er philosophisch ernst genommen werden, muß aber beweisen können, daß Gott unmöglich existieren kann, denn Gott könnte ja tot sein und sich gerade in einer Phase der Neugeburt befinden. Das wäre zwar ziemlich blöde für LichtderWelt & Co, kann aber nicht ausgeschlossen werden. Im Rahmen einer Emanzipation, sprich Evolution tätiger Prinzipe, müßte die Neugeburt eines Gottes prinzipiell prinzipienübergreifend stattfinden, also metaprinzipiell und genau darum geht es ja in der Metaphysik. Die Überwindung der Metaphysik ist also ein Geschäft berufsmäßiger Schwätzer, die den wahre Philosophen das Wasser nicht reichen können.
Wenn man berücksichtigt, wie viele Wege zu Gott führen, wäre es ein sinnloses Unterfangen für einen Atheisten, alle diese Wege ausschließen zu versuchen, um die Nichtexistenz Gottes zu beweisen. Umgekehrt sollte allerdings berücksichtigt werden, dass alle diese Wege nicht unbedingt zu einem und demselben Gott führen. Sie lassen ihn z.B. sterben und wiedergeboren werden, ich lasse ihn einen guten Mann sein und andere lassen ihn 73 Jungfrauen spenden. Man wird am Ende dazu verleitet anzunehmen, dass es über sieben Milliarden Gottheiten gibt oder einen Gott im Wahrgenommenwerden, aber übersiebenmilliardenfach.:)
 
Das sind die ersten Wissenschaftler zur Weisheit, denen es gelingt, eine grundlegende Wissenschaft für alle Wissenschaften zu positionieren, denn wer eine Theorie für alles will, der benötigt eine grundlegende Theorie für alles. Bislang ist außer einer erbärmlichen Ideologisierung nichts dabei herumgekommen und es liegt der Verdacht nahe, daß es bei der Philosophiererei um ein sophistisches Geschwätz geht, ein Gerede um den heißen Brei, welches bereits an den fünf Tropen scheitert, die zu ignorieren wenig Sinn macht, wenn man Sinnstiftung will. Wer sinnlose Weisheit aus sophistischen Gründen bevorzugt, der mag sich am Geschwätz erfreuen. Das es auch anders geht mit Gewinn, das lehrt die Mathematik.

Gott zum Gruße!
Melde ich der Lebensfreude:bier:
 
Wenn man berücksichtigt, wie viele Wege zu Gott führen, wäre es ein sinnloses Unterfangen für einen Atheisten, alle diese Wege ausschließen zu versuchen, um die Nichtexistenz Gottes zu beweisen. Umgekehrt sollte allerdings berücksichtigt werden, dass alle diese Wege nicht unbedingt zu einem und demselben Gott führen. Sie lassen ihn z.B. sterben und wiedergeboren werden, ich lasse ihn einen guten Mann sein und andere lassen ihn 73 Jungfrauen spenden. Man wird am Ende dazu verleitet anzunehmen, dass es über sieben Milliarden Gottheiten gibt oder einen Gott im Wahrgenommenwerden, aber übersiebenmilliardenfach.:)
Ja,ja,sagt der Geist:ironie:
 
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Wenn man berücksichtigt, wie viele Wege zu Gott führen, wäre es ein sinnloses Unterfangen für einen Atheisten, alle diese Wege ausschließen zu versuchen, um die Nichtexistenz Gottes zu beweisen. Umgekehrt sollte allerdings berücksichtigt werden, dass alle diese Wege nicht unbedingt zu einem und demselben Gott führen. Sie lassen ihn z.B. sterben und wiedergeboren werden, ich lasse ihn einen guten Mann sein und andere lassen ihn 73 Jungfrauen spenden. Man wird am Ende dazu verleitet anzunehmen, dass es über sieben Milliarden Gottheiten gibt oder einen Gott im Wahrgenommenwerden, aber übersiebenmilliardenfach.:)
Fragt's in mir gerade: gibt's denn eigentlich noch keine 'Äpp'? Und/oder 'Google Maps' für die "Wege"? Dann wär' doch auch diesbezüglich echt mal was mit "führen", oder? :)
 
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