• Willkommen im denk-Forum für Politik, Philosophie und Kunst!
    Hier findest Du alles zum aktuellen Politikgeschehen, Diskussionen über philosophische Fragen und Kunst
    Registriere Dich kostenlos, dann kannst du eigene Themen verfassen und siehst wesentlich weniger Werbung

Sollte die Metaphysik überwunden werden oder ist das gar nicht möglich?

Werbung:
Nun wenn man das Fragen nach dem Sinn des Lebens als metaphysisches Bedürfnis auffasst, dann kann man natürlich fragen, ob so eine Überwindung dann nicht sinnlos sei. Denn so könnte man argumentieren, es wäre immer das Bedürfnis des Menschen die Frage zu stellen. Insofern könne man für dieses "metaphysische Bedürfnis" Verständnis haben. Anderseits gab es aber eben in der Philosophiegeschichte Bestrebungen Metaphysik zu überwinden mit einem neuen Denken, wie im Falle Heideggers. Nietzsche sieht dieses Bedürfnis auch eher kritisch, soweit ich mich erinnern kann.

Nun ich möchte nur sagen, dass ich nicht alle Meinungen von Nietzsche oder Heidegger teile, denn sonst ist die Gefahr eines Nietzscheanismus oder Heidegerriansmus einfahch zu groß und man hat dann keine eigene philosophische Position.
Geht es nicht darum denn Pessimismus aus der Unwissenheit zu überwinden:blume2:
 
Wer ein Tor schießt ist klar im Vorteil. :D Weisheitszähne sind wichtiger als Haare.:kuss5:
Könnte auch an der Erinnerung liegen,sie zu überwinden und den Augenblick nätürlich im Auge behalten.vor zwei Wochen lag ich 4:0 hinten und gewann noch 6:4,eine Woche später führte ich 4:0 und aufeinmal geschieht es,daß es 4:1 steht,4:2,4:3 und nun beginnt man zu denken was geschehen kann wenn man 4:0 führt,wie das vor zwei Wochen war,was hier dann zu Verunsicherung führen kann,weil das Spiel selbst nicht mehr im Vordergrund steht.
 
Der kollektive Geist gleicht einem Gummi und jeder versucht daran zu ziehen. Aber mit einem guten Gebiss kann man Gummi auch kauen, aber ich warte auf den dritten Blitz. Denn alle guten Dinge sind drei!

Du solltest nicht zu fest am Gummi ziehen oder darauf herumkauen. Wenn er Schaden nimmt, ist es vorbei mit der Empfängnisverhütung.
 
Nun wie im Falle Heidegger ersichtlich wird, scheint es ja im Bezug auf das Denken des Seins erforderlich zu sein. Jedenfallls scheint mir das sein denkeresisches Ziel gewesen zu sein, die Metaphysik zu überwinden. Das wäre jedenfalls mein Heidegger Verständnis.

Mag sein, dass es das Ziel im Sinne von Erreichen eines Endes darstellen möge. Ob es aber ein Ziel ist, das erreicht werden solle ist eine andere Frage. Worin, meinst du, sähe Heidegger die Motivation ?
 
Nun wenn man das Fragen nach dem Sinn des Lebens als metaphysisches Bedürfnis auffasst, dann kann man natürlich fragen, ob so eine Überwindung dann nicht sinnlos sei. Denn so könnte man argumentieren, es wäre immer das Bedürfnis des Menschen die Frage zu stellen. Insofern könne man für dieses "metaphysische Bedürfnis" Verständnis haben. Anderseits gab es aber eben in der Philosophiegeschichte Bestrebungen Metaphysik zu überwinden mit einem neuen Denken, wie im Falle Heideggers. Nietzsche sieht dieses Bedürfnis auch eher kritisch, soweit ich mich erinnern kann.


Ich verstehe immer noch nicht, WARUM man Metaphysik überwinden sollte.
Welche Begründungen hatten denn Heidegger usw dafür?
 
Werbung:
Zurück
Oben