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Soll man im Alltag Gefühle vorspielen ?

AW: Soll man im Alltag Gefühle vorspielen ?

Hallo Bernd.

Also erst mal:
Wenn schon Späße mit meinem komischen Namen getrieben werden, bei der Namenswahl hatte ich polnische Pirrogen im Hinterkopf (sozusagen), genauer, die, mit Quark und Kartoffelfüllung…

PS: Und das dann auch noch falsch geschrieben, Pirogge müsste es heißen, na ja, nu is es passieren ... kommt davon, wenn man Piroggen im Hinterkopf hat.
 
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AW: Soll man im Alltag Gefühle vorspielen ?

Hallo Bherka.



Tja.
Letztens war ich bei einem Vortrag eines ziemlich spirituellen Menschen, der gesagt hat, dass es eher darum geht, den Leuten zu sagen, was sie hören wollen.
Seine schreibende Karriere begann damit, dass er für die Frauenzeitschrift Brigitte einen Artikel geschrieben hat, der damals sehr gut dotiert war..
Irgendwann brauchte die Zeitschrift kurzfristig noch einen Beitrag, es müsse aber heute noch sein, hieß es.
Kurze Zeit später kam der Artikel, das Geld wurde überwiesen, allerdings nur noch die Hälfte des ersten Beitrags, aber immer noch gutes Geld.
Irgendwann traf der Referent die Frau und fragte, ob der Artikel nicht in Ordnung gewesen sei. Die Redakteurin antwortete, doch doch, der sei sehr gut gewesen, warum er frage. Na, weil es nur das halbe Geld gab. Ja, an dem Artikel könne er doch höchstens 1 ½ Stunden gearbeitet haben. „Stimmt“, sagt der Autor, „aber am ersten auch nicht länger.“ Kam nicht gut an, in Deutschland darf einem nichts richtig leicht fallen, man muss immer stöhnen und Zeit brauchen, dann wird die Arbeit gewertschätzt, andernfalls, kann das was einem leicht von der Hand geht ja keine gute Qualität sein.
Wenn er nun in Deutschland Aufträge hat, stöhnt er ein wenig rum, sagt „Uhhh, hmmm, da muss ich mal sehen, ob das noch was wird“, erledigt die Arbeit zügig und schickt sie zwei Wochen später ab.



Ich will hier nicht für Unehrlichkeit plädieren und habe das übrigens auch nicht gemacht, sondern nur gesagt, man solle aufpassen, wie und wo die Ehrlichkeit in welcher Weise gewünscht wird, denn auch dafür trägt man die Verantwortung.

Du kennst das spirituelle Gesetz nicht ganz genau: Jeder Mensch ist einzig und alleine nur für sich, daß heißt, für seine eigene Seele verantwortlich, das ist ein Grundsatz. Die Frage ist hier, welchen Erfolg man wünscht, den kurzlebigen oder den, welcher der Seele als Neigung ewig erhalten bleibt! Jeder sollte sich darüber im Klaren sein, was er sich mit begrenztem Glück oder ERfolg antut. Niemand wird uns selbst irgendeine Verantwortung abnehmen, was wir in diesem Leben an Handlungen, Worten und Gefühlen geleistet haben - alles wird minutiös in der eigenen Seele aufgezeichnet und muß definitv als Karma ausgeglichen werden. Und in dieser Zeit ist es gerade Gang und Gebe geworden, im Geschäftsleben und auch im privaten Bereich nicht ehrlich zu sein, sondern auch zu lügen und zu betrügen, sogar bis hin zur weitverbreiteten Kooruption! Und der Anfang all dieser Missetaten beginnt oft so klein, mit nur ein wenig Unehrlichkeit.

Wer ein reines Herz hat, der strahlt das auch durch sein Bewußtsein aus! Bedauerlicherweise nehmen sich die Menschen bei Kontakten nicht mehr die Zeit, den Menschen in die Augen zu schauen. Dort wird ohne Worte das vermittelt, was Wahrheit genannt wird. Das Gegenüber nimmt diese Sprache definiv an, sodaß niemand mehr zu lügen braucht - Reinheit zieht Reinheit an und Schmutz zieht Schmutz an........ Da gibt es keinen Zwischenraum, sondern nur entweder oder!

In der Praxis würde ich auch, wenn es in einer Situation möglich ist, niemand die volle Wahrheit geben, der gerade nicht in der Lage ist sie zu verdauen, sondern sie ev. in abgemilderter Wahrheit presentieren, um diese Seele nicht zu überfordern. Das ist dann keine Unehrlichkeit! Es muß jeder mit seinem Gewissen vereinbaren!

Was du oben zuerst als Beispiel schreibst, daran kannst du auch erkennen, wie diese Welt heuzutage geworden ist - die wahren und unvergänglichen inneren Werte der Seele haben kaum noch eine Bedeutung!

Liebe Grüße Bherka
 
AW: Soll man im Alltag Gefühle vorspielen ?

Hallo Bherka.

Du kennst das spirituelle Gesetz nicht ganz genau: Jeder Mensch ist einzig und alleine nur für sich, daß heißt, für seine eigene Seele verantwortlich, das ist ein Grundsatz. Die Frage ist hier, welchen Erfolg man wünscht, den kurzlebigen oder den, welcher der Seele als Neigung ewig erhalten bleibt! Jeder sollte sich darüber im Klaren sein, was er sich mit begrenztem Glück oder ERfolg antut.

Was Du darstellst, entspricht der Neigung einiger Menschen, die Spiritualität gründlich missverstehen, eine entweder/oder Haltung aufzubauen. Letzten Endes ist das eine verkappte gnostischen Einstellung und das auch noch in der eher billigen Variante, die Welt ist schlecht, das Himmelreich gut.

Niemand wird uns selbst irgendeine Verantwortung abnehmen, was wir in diesem Leben an Handlungen, Worten und Gefühlen geleistet haben - alles wird minutiös in der eigenen Seele aufgezeichnet und muß definitv als Karma ausgeglichen werden.

Ich habe ja ein Herz für die Karma-Idee, aber nicht für diesen marktschreierischen Dogmatismus, der einfach nur wiederholt, was irgendwo mal gelesen wurde. Du kannst ja noch nicht mal sagen, was die Seele überhaupt sein soll, jetzt willst Du mir verklickern, dass in ihr etwas minutiös aufgezeichnet wird – hoffen wir mal für Dich, dass das nicht so ist.

Und in dieser Zeit ist es gerade Gang und Gebe geworden, im Geschäftsleben und auch im privaten Bereich nicht ehrlich zu sein, sondern auch zu lügen und zu betrügen, sogar bis hin zur weitverbreiteten Kooruption! Und der Anfang all dieser Missetaten beginnt oft so klein, mit nur ein wenig Unehrlichkeit.

Wehret den Anfängen und sagt jedem auf der Straße, dass er Scheiße aussieht, abstoßende Pickel und fettige Haare hat?

Wer ein reines Herz hat, der strahlt das auch durch sein Bewußtsein aus! Bedauerlicherweise nehmen sich die Menschen bei Kontakten nicht mehr die Zeit, den Menschen in die Augen zu schauen. Dort wird ohne Worte das vermittelt, was Wahrheit genannt wird. Das Gegenüber nimmt diese Sprache definiv an, sodaß niemand mehr zu lügen braucht - Reinheit zieht Reinheit an und Schmutz zieht Schmutz an........ Da gibt es keinen
Zwischenraum, sondern nur entweder oder!

Ah, das gute alte Resonanzgesetz.
Ehrlich gesagt, ich halte das was Du hier schreibst für schlecht begründetes Eso-heile-Welt-Gesumse.
Und noch ehrlicher gesagt, ich finde intelligente Eso-Ansätze vermutlich besser, als die meisten hier im Forum, aber da müsste dann schon mehr kommen als vage Andeutungen, die sich letztlich hier Dogmen verstecken, die man 1 zu 1 auch in der Kirche finden kann.

In der Praxis würde ich auch, wenn es in einer Situation möglich ist, niemand die volle Wahrheit geben, der gerade nicht in der Lage ist sie zu verdauen, sondern sie ev. in abgemilderter Wahrheit presentieren, um diese Seele nicht zu überfordern. Das ist dann keine Unehrlichkeit! Es muß jeder mit seinem Gewissen vereinbaren!

Ach, guck an, Du würdest also genau das nicht tun – in der Praxis: wann ist denn nicht Praxis? – was Du oben geschrieben hast, interessant. Auch wenn das alles in Deiner Seele protokolliert wird.
Kennst Du Herbert Fritsche?

„AUS DEM GNOSTISCHEN NOTIZBUCH DES MERLIN MALEDICTUS

I. Gott ist nie mit weniger zufriedem als mit Allem. Wer ihm lediglich Auserwähltes (vermeintlich Ihm Wohlgefälliges) widmet, der kann nicht vor ihm bestehen. Je mehr wir ihn von unserem Weg und Werk unterschlagen – weil wir ihn für einen Sittenrichter halten –, desto kümmerlicher ist unser Altarsakrament. Der große Pan ist n i c h t tot, nur sind wir keine Pan-Sophen, keine Pan-Sakramentalisten mehr. Wir glauben, Gott eine Art Schonkost verordnen zu müssen, statt dass wir ihm unsere Fülle brächten. ‚Sünder‘ sind wir nicht etwa da, wo wir ‚gegen die guten Sitten verstoßen‘, sondern wo wir aus der Fülle unseres Seins und Wirkens irgendetwas ‚aussondern‘ aus dem Gottesdienst (auf Gegenseitigkeit), den unser Leben darstellt. Die anscheinend extremsten Sünden sind keine, sobald wir sie transparent mache für das Motiv, das dahinersteckt und das i m m e r ein Mysterienmotiv ist.
II. Die letzte und höchste Liebe des verborgenen Meisters besteht darin, dass er sich auflöst, sobald wir weit genug vorangeschritten sind, ihn nunmehr endlich schauen zu dürfen: ‚es gibt ihn nicht‘ – das ist sein Opfer für uns. In dem er das Nichts ward, sind wir sein Sein.“

(H.Fritsche, Der große Holunderbaum, 1996 Burgdorf (Erstausgabe 1938 ), S.85)

Über den Einschub – weil wir ihn für einen Sittenrichter halten – würde ich mal meditieren.


Was du oben zuerst als Beispiel schreibst, daran kannst du auch erkennen, wie diese Welt heuzutage geworden ist - die wahren und unvergänglichen inneren Werte der Seele haben kaum noch eine Bedeutung!

Welches sind denn die wahren, unvergänglichen inneren Werte der Seele?
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Soll man im Alltag Gefühle vorspielen ?

Ich will hier nicht für Unehrlichkeit plädieren und habe das übrigens auch nicht gemacht, sondern nur gesagt, man solle aufpassen, wie und wo die Ehrlichkeit in welcher Weise gewünscht wird, denn auch dafür trägt man die Verantwortung.
Ich darf (moralisch) immer ehrlich sein; es ist (wäre) gegenüber Menschen, von denen eindeutig meine Existenz abhängt, vielleicht unklug, ihnen immer die Wahrheit trocken ins Gesicht zu sagen. Mir bleibt in diesem Falle aber noch, zu sagen: "Darüber will ich nicht sprechen", bzw. "Das will ich für mich behalten" etc. Ein schlichtes "Weiß ich nicht" (falls es ehrlich ist, schadet auch nicht). Schließlich und endlich hat jeder das Recht, zu schweigen.

Liebe Grüße

Zeili
 
AW: Soll man im Alltag Gefühle vorspielen ?

Hallo Zeilinger.

Ich darf (moralisch) immer ehrlich sein; es ist (wäre) gegenüber Menschen, von denen eindeutig meine Existenz abhängt, vielleicht unklug, ihnen immer die Wahrheit trocken ins Gesicht zu sagen. Mir bleibt in diesem Falle aber noch, zu sagen: "Darüber will ich nicht sprechen", bzw. "Das will ich für mich behalten" etc. Ein schlichtes "Weiß ich nicht" (falls es ehrlich ist, schadet auch nicht). Schließlich und endlich hat jeder das Recht, zu schweigen.

Zum einen wäre es unklug den eigenen Chef lauthals auszulachen, wenn man ihn für einen Hanswurst hält, zum anderen meinte ich das aber auch, wenn die Asymmetrie in die andere Richtung geht.
Ich muss doch nicht allen ins Gesicht sagen, was ich tatsächlich über die denke, das hielte ich für sozial vollkommen unangemessen. Darüber hinaus hat man im Handumdrehen Streit und der verhindert es, auch mal den Blick dorthin zu richten, wo die Probleme mit „der dummen Sau da“ oft ihre Ursache haben – in die eigene Innenwelt.
 
AW: Soll man im Alltag Gefühle vorspielen ?

Hallo Bherka.



Was Du darstellst, entspricht der Neigung einiger Menschen, die Spiritualität gründlich missverstehen, eine entweder/oder Haltung aufzubauen. Letzten Endes ist das eine verkappte gnostischen Einstellung und das auch noch in der eher billigen Variante, die Welt ist schlecht, das Himmelreich gut.



Ich habe ja ein Herz für die Karma-Idee, aber nicht für diesen marktschreierischen Dogmatismus, der einfach nur wiederholt, was irgendwo mal gelesen wurde. Du kannst ja noch nicht mal sagen, was die Seele überhaupt sein soll, jetzt willst Du mir verklickern, dass in ihr etwas minutiös aufgezeichnet wird – hoffen wir mal für Dich, dass das nicht so ist.



Wehret den Anfängen und sagt jedem auf der Straße, dass er Scheiße aussieht, abstoßende Pickel und fettige Haare hat?



Ah, das gute alte Resonanzgesetz.
Ehrlich gesagt, ich halte das was Du hier schreibst für schlecht begründetes Eso-heile-Welt-Gesumse.
Und noch ehrlicher gesagt, ich finde intelligente Eso-Ansätze vermutlich besser, als die meisten hier im Forum, aber da müsste dann schon mehr kommen als vage Andeutungen, die sich letztlich hier Dogmen verstecken, die man 1 zu 1 auch in der Kirche finden kann.



Ach, guck an, Du würdest also genau das nicht tun – in der Praxis: wann ist denn nicht Praxis? – was Du oben geschrieben hast, interessant. Auch wenn das alles in Deiner Seele protokolliert wird.
Kennst Du Herbert Fritsche?

„AUS DEM GNOSTISCHEN NOTIZBUCH DES MERLIN MALEDICTUS

I. Gott ist nie mit weniger zufriedem als mit Allem. Wer ihm lediglich Auserwähltes (vermeintlich Ihm Wohlgefälliges) widmet, der kann nicht vor ihm bestehen. Je mehr wir ihn von unserem Weg und Werk unterschlagen – weil wir ihn für einen Sittenrichter halten –, desto kümmerlicher ist unser Altarsakrament. Der große Pan ist n i c h t tot, nur sind wir keine Pan-Sophen, keine Pan-Sakramentalisten mehr. Wir glauben, Gott eine Art Schonkost verordnen zu müssen, statt dass wir ihm unsere Fülle brächten. ‚Sünder‘ sind wir nicht etwa da, wo wir ‚gegen die guten Sitten verstoßen‘, sondern wo wir aus der Fülle unseres Seins und Wirkens irgendetwas ‚aussondern‘ aus dem Gottesdienst (auf Gegenseitigkeit), den unser Leben darstellt. Die anscheinend extremsten Sünden sind keine, sobald wir sie transparent mache für das Motiv, das dahinersteckt und das i m m e r ein Mysterienmotiv ist.
II. Die letzte und höchste Liebe des verborgenen Meisters besteht darin, dass er sich auflöst, sobald wir weit genug vorangeschritten sind, ihn nunmehr endlich schauen zu dürfen: ‚es gibt ihn nicht‘ – das ist sein Opfer für uns. In dem er das Nichts ward, sind wir sein Sein.“

(H.Fritsche, Der große Holunderbaum, 1996 Burgdorf (Erstausgabe 1938 ), S.85)

Über den Einschub – weil wir ihn für einen Sittenrichter halten – würde ich mal meditieren.




Welches sind denn die wahren, unvergänglichen inneren Werte der Seele?

Bei diesem Thema Seele kann man hier in dieser Schriftform sowieso nicht viel vermitteln, denn dieses Thema ist viel zu tiefgreifend und weit! Deshalb wird es normalerweise auch nur in persönlicher Form gegeben, denn nur so kann auf die geweilige Person genau, daß heißt auf ihr Bedürfnisse eingegangen werden. Hier kann also nur etwas angerissen werden, was in Wirklichkeit viel umfangreicher und tiefgehender ist, als es hier dargestellt werden kann! Dies nur zum Verständnis.
Ich kann hier nur wiederholen: Solange du nicht auf mein Angebot eingehst, daß ich gemacht habe, solange wirst du nur soviel verstehen, wie dein momentaner Intellekt und dein Wissen über die Seele es dir erlaubt. Kaum jemand hat dazu aber den Mut, sich dieser Erfahrung auszusetzen! Aber dein polemisieren stört mich nicht.

Was erwartest du eigentlich von mir, in Bezug auf Schilderungen bezüglich der Seele und der damit gemachten Erfahrungen? Glaubtst du etwa, daß du hier in dieser Form so mal eben nebenbei das erhälst, was du bisher auf deiner Suche an Infos oder Weg nach ein wenig mehr Glück in deinem Leben zu erhalten, bekommen hast? Da muß ich dich aber enttäuschen! Ich studiere seit vielen Jahren das Wissen, dessen Quelle du nur verstehen kannst, wenn du dich dafür innerlich öffnest und deine Vorurteile mal beiseite legtst! Du hast doch offenbar Vorurteile, bist nicht bereit eigene Erfahrungen machen zu wollen. Wo bekommst du ein solches Angebot?! Liebe Grüße Bherka
 
AW: Soll man im Alltag Gefühle vorspielen ?

Jemanden „zu seinem besten belügen“ halte ich für ein Problem, was speziell dadurch dass es Eltern geben muss, nicht aussterben wird. Generell aber, finde ich es unsinnig, ein taktisches Verhalten zur Wahrheit zu bewahren, damit kann man Politiker werden, Ehemann, man kann einen gutbezahlten Job behalten oder bekommen oder man kann im Lionsclub auf Anerkennung hoffen oder mal einen Buchpreis im Werte dreier Flachbildschirme abfassen, aber man wird aus meiner Sicht merken, dass es leere Kontakte und „Erfahrungen“ sind, die man sich damit an Land zieht.

Einen Freund ohne eine Absicht zu bekommen….eine Freundin ohne Nutzen, eine Gemeinschaft ohne Ziel. Wozu ist das Anpassen und die Lüge dann noch da. Doch nur dafür, die Verhaltensweisen der Vergangenheit zu wiederholen, in einem leeren Becken.

Pelmenium

Danke Bernd! LG Bherka
 
AW: Soll man im Alltag Gefühle vorspielen ?

Hallo Bherka.

„Bei diesem Thema Seele kann man hier in dieser Schriftform sowieso nicht viel vermitteln, denn dieses Thema ist viel zu tiefgreifend und weit! Deshalb wird es normalerweise auch nur in persönlicher Form gegeben, denn nur so kann auf die geweilige Person genau, daß heißt auf ihr Bedürfnisse eingegangen werden. Hier kann also nur etwas angerissen werden, was in Wirklichkeit viel umfangreicher und tiefgehender ist, als es hier dargestellt werden kann! Dies nur zum Verständnis.
Ich kann hier nur wiederholen: Solange du nicht auf mein Angebot eingehst, daß ich gemacht habe, solange wirst du nur soviel verstehen, wie dein momentaner Intellekt und dein Wissen über die Seele es dir erlaubt. Kaum jemand hat dazu aber den Mut, sich dieser Erfahrung auszusetzen! Aber dein polemisieren stört mich nicht.“

Ich fürchte allerdings auch, dass mein Polemisieren Dich nicht zu stören vermag.
Ich versuche dennoch weiter Dich zu „irritieren“.

Was erwartest du eigentlich von mir, in Bezug auf Schilderungen bezüglich der Seele und der damit gemachten Erfahrungen?

Nun das ist leicht gesagt. Du meinst aus ein paar Zeilen von jemandem schließen und darüber urteilen zu können, inwieweit jemand seine Seele erfasst hat oder eben nicht, ob ihm oder ihr der Mut fehlt, oder eben nicht usw. Aus dem was jemand hier schreibt! Gleichzeitig betonst Du aber immer wieder, dass Worte ja hinten und vorne nicht ausreichen, bei Dir aber scheinbar doch?
Du fühlst Dich zudem aufgefordert hier in aller Aufdringlichkeit Nachhilfeunterricht erteilen zu wollen, was bringt Dich eigentlich dazu? Es sei Dir einfach mal zugestanden, dass Du ein netter Kerl bist und es unterm Strich gut meinst, aber wer will denn gleich die Katze im Sack kaufen?
Also, was hast Du zu bieten?

Glaubtst du etwa, daß du hier in dieser Form so mal eben nebenbei das erhälst, was du bisher auf deiner Suche an Infos oder Weg nach ein wenig mehr Glück in deinem Leben zu erhalten, bekommen hast?

Nein, aber was macht Dich glauben, dass ich überhaupt danach suche? Ich will mich hier schreibend austauschen, das ist der Sinn von Foren und das geht eben argumentativ, wenn ich mich spirituell weiterbilden will, meditiere ich oder wende mich an Leute die zumindest besser für sich werben können als Du.

Da muß ich dich aber enttäuschen! Ich studiere seit vielen Jahren das Wissen, dessen Quelle du nur verstehen kannst, wenn du dich dafür innerlich öffnest und deine Vorurteile mal beiseite legtst!

Woher willst Du denn wissen, welche Vorurteile ich habe?
Du hast mich ja bisher noch gar nichts gefragt diesbezüglich, sondern bisher habe ich Deine Beiträge so erlebt, dass Du fortwährend monologisch (ohne Dich für Deine Gesprächspartner zu interessieren, Mahatma) verkündest, dass überall der Mut und die Einsicht in die Seele fehlt, das allerdings in reichlich widersprüchlicher Weise.

Du hast doch offenbar Vorurteile, bist nicht bereit eigene Erfahrungen machen zu wollen.

Hier hätte anständigerweise ein Fragezeichen hingehört, meinst Du nicht?

Wo bekommst du ein solches Angebot?! Liebe Grüße Bherka

Dass irgendwer ungefragt meine Seele retten will, ohne sie zu kennen, das ist allerdings eher selten, stimmt.
Ich frage mich, welche Not so einen Menschen reiten muss.
Aber wie gesagt, ich nehme an, dass Du ein netter und hilfsbereiter Mensch bist und ich glaube Dir sogar, dass Du authentischen Erfahrungen gemacht hast, die Du mit der Seele verbindest.
Da mich das Thema an sich sehr interessiert, fände ich es wesentlich hilfreicher, wenn Du mir etwas über Deine Erfahrungen schreiben könntest, z.B..was Dich sicher macht, dass es seelische Erfahrungen sind, woran Du seelische Erfahrungen von anderen unterscheidest, und dergleichen und das sind keine Fangfragen, sondern einfach einem ehrlichen Interesse an der Thematik geschuldet.

Ich halte es nämlich für halbwegs wichtig begrifflich festnageln zu können, was die Seele (wenn es sie gibt) ausmacht und was nicht, denn nur so kommt man in einen Dialog, mit intelligenten Menschen die dem Glauben an eine Seele erstmal nichts abgewinnen können.
 
AW: Soll man im Alltag Gefühle vorspielen ?

Hallo Bherka.



Ich fürchte allerdings auch, dass mein Polemisieren Dich nicht zu stören vermag.
Ich versuche dennoch weiter Dich zu „irritieren“.



Nun das ist leicht gesagt. Du meinst aus ein paar Zeilen von jemandem schließen und darüber urteilen zu können, inwieweit jemand seine Seele erfasst hat oder eben nicht, ob ihm oder ihr der Mut fehlt, oder eben nicht usw. Aus dem was jemand hier schreibt! Gleichzeitig betonst Du aber immer wieder, dass Worte ja hinten und vorne nicht ausreichen, bei Dir aber scheinbar doch?
Du fühlst Dich zudem aufgefordert hier in aller Aufdringlichkeit Nachhilfeunterricht erteilen zu wollen, was bringt Dich eigentlich dazu? Es sei Dir einfach mal zugestanden, dass Du ein netter Kerl bist und es unterm Strich gut meinst, aber wer will denn gleich die Katze im Sack kaufen?
Also, was hast Du zu bieten?



Nein, aber was macht Dich glauben, dass ich überhaupt danach suche? Ich will mich hier schreibend austauschen, das ist der Sinn von Foren und das geht eben argumentativ, wenn ich mich spirituell weiterbilden will, meditiere ich oder wende mich an Leute die zumindest besser für sich werben können als Du.



Woher willst Du denn wissen, welche Vorurteile ich habe?
Du hast mich ja bisher noch gar nichts gefragt diesbezüglich, sondern bisher habe ich Deine Beiträge so erlebt, dass Du fortwährend monologisch (ohne Dich für Deine Gesprächspartner zu interessieren, Mahatma) verkündest, dass überall der Mut und die Einsicht in die Seele fehlt, das allerdings in reichlich widersprüchlicher Weise.



Hier hätte anständigerweise ein Fragezeichen hingehört, meinst Du nicht?



Dass irgendwer ungefragt meine Seele retten will, ohne sie zu kennen, das ist allerdings eher selten, stimmt.
Ich frage mich, welche Not so einen Menschen reiten muss.
Aber wie gesagt, ich nehme an, dass Du ein netter und hilfsbereiter Mensch bist und ich glaube Dir sogar, dass Du authentischen Erfahrungen gemacht hast, die Du mit der Seele verbindest.
Da mich das Thema an sich sehr interessiert, fände ich es wesentlich hilfreicher, wenn Du mir etwas über Deine Erfahrungen schreiben könntest, z.B..was Dich sicher macht, dass es seelische Erfahrungen sind, woran Du seelische Erfahrungen von anderen unterscheidest, und dergleichen und das sind keine Fangfragen, sondern einfach einem ehrlichen Interesse an der Thematik geschuldet.

Ich halte es nämlich für halbwegs wichtig begrifflich festnageln zu können, was die Seele (wenn es sie gibt) ausmacht und was nicht, denn nur so kommt man in einen Dialog, mit intelligenten Menschen die dem Glauben an eine Seele erstmal nichts abgewinnen können.[/QUOTEt

Mal eine Gegenfrage: Kannst du zum Beispiel beschreiben wie sich Glück anfühlt, welches Gefühl du dabei hast, so daß jemand es verstehen kann? Liebe Grüße Bherka
 
Werbung:
AW: Soll man im Alltag Gefühle vorspielen ?

Hallo Bherka !

Irgendetwas dürfte bei Deinem Beitrag Nr. 19 - EDV-progammatisch - schiefgelaufen sein; man sieht keine Zitate (jedenfalls sehe ich nur Deine Antworten).

Liebe Grüße

Zeili
 
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