P
pispezi
Guest
AW: So und so ist die Welt
Ich hab es ja gesagt:
Du bist nirgends sicher, und es kann sehr wohl vorkommen, dass der Einzelne gegen den Mainstream Recht hat (prima Beispiel: der Medizin-Nobelpreisträger 2008, der den Gebärmutterhalskrebs auf Viren zurückführte).
Aber es ist wahrscheinlich die beste Option, dem Konsens der "Scientific Community" zu trauen. Dabei ist nie zu vergessen, dass es eben ein Hauptmerkmal der Wissenschaft ist, dass sie keine ewigen Wahrheiten kennt. Das ist ihre Stärke, und Normalo muss sich schon ein bischen bemühen, aktuell informiert zu bleiben - das hilft nichts.
Ärztemeinungen:
Medizin ist ein ganz besonders schwieriges Terrain, wie ich meine. Insbesondere weil hier subtile psychische Faktoren mitspielen. Deshalb können bei gewissen Krankheiten die Meinungen der Ärzte stärker variieren als vielleicht im Maschinenbau.
Granderwasser:
Es scheint sich langsam ein Erfahrungsschatz bzgl. dieser Wässer zu bilden. Vielleicht geht es dann allmählich in den Konsens ein - ich halte das für offen.
Aber nochmals:
Normalo geht (besonders bei wichtigen persönlichen Entscheidungen) am besten dogmatisch daherkommenden Einzelgängern aus dem Wege. Ein weiteres Kriterium für Gurutum ist der Trend zur "Gehirnwäsche" und Meinungsdiktatur in solchen Umgebungen.
LG, pispezi
Ein allgemeiner Konsens ist noch lange nicht der Weisheit letzer Schluss. Ich meine sogar, Weiterentwicklung kann es nur geben, wenn jemand sich dem allgemeinen Konsens NICHT anschließt, sondern ihn hinterfragt.
Gerade heute ist dieser "allgemeine Konsens" oft schlecht begründet. Da wird einfach dies und das behauptet, AUCH von Wissenschaftlern, und das meiste widerspruchslos brav geschluckt. Die Inputs, die Denkarbeit an sich, wird von nur Wenigen getätigt, die große Mehrheit glaubt nur.
Gerade in der Medizin gibt es bei jedem Arzt eine andere Meinung. Einer Mehrheit kann man sich also schlecht anschließen.
Blickt der Patient da nicht mehr durch, und geschieht ihm auch keine fühlbare Besserung, kommt ihm ein Guru oft gelegen.
Übrigens, wo wir gerade bei Gurus und Irrglauben sind: Granderwasser, also völlig normales, aber teurerers, weil "belebtes" Leitungswasser, wird heutzutage sogar in Firmen angeboten, findet sich in den Essiggurkerln, etc...
Wo liegt die Grenze zwischen dem, was wahr und dem was unwahr ist, zwischen Wissenschaft und Guruwesen?
Ich hab es ja gesagt:
Du bist nirgends sicher, und es kann sehr wohl vorkommen, dass der Einzelne gegen den Mainstream Recht hat (prima Beispiel: der Medizin-Nobelpreisträger 2008, der den Gebärmutterhalskrebs auf Viren zurückführte).
Aber es ist wahrscheinlich die beste Option, dem Konsens der "Scientific Community" zu trauen. Dabei ist nie zu vergessen, dass es eben ein Hauptmerkmal der Wissenschaft ist, dass sie keine ewigen Wahrheiten kennt. Das ist ihre Stärke, und Normalo muss sich schon ein bischen bemühen, aktuell informiert zu bleiben - das hilft nichts.
Ärztemeinungen:
Medizin ist ein ganz besonders schwieriges Terrain, wie ich meine. Insbesondere weil hier subtile psychische Faktoren mitspielen. Deshalb können bei gewissen Krankheiten die Meinungen der Ärzte stärker variieren als vielleicht im Maschinenbau.
Granderwasser:
Es scheint sich langsam ein Erfahrungsschatz bzgl. dieser Wässer zu bilden. Vielleicht geht es dann allmählich in den Konsens ein - ich halte das für offen.
Aber nochmals:
Normalo geht (besonders bei wichtigen persönlichen Entscheidungen) am besten dogmatisch daherkommenden Einzelgängern aus dem Wege. Ein weiteres Kriterium für Gurutum ist der Trend zur "Gehirnwäsche" und Meinungsdiktatur in solchen Umgebungen.
LG, pispezi