diploclaudi
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Ich denke das ist eine sehr individuelle Entscheidung, die jeder für sich selbst treffen muss. Mit dem richtigen Menschen an seiner Seite kann alles funktionieren.
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Ich denke jeder hat auch so seine Vorstellung was ihm oder ihr wichtig ist. Daher ist der springende Punkt für mich auch "der richtige Mensch an seiner Seite".Ich denke das ist eine sehr individuelle Entscheidung, die jeder für sich selbst treffen muss. Mit dem richtigen Menschen an seiner Seite kann alles funktionieren.
Die Frage ist nicht das Ergebnis sondern : Wie komme ich dahin?Mit dem richtigen Menschen an seiner Seite kann alles funktionieren.
Ja, da ist sicherlich was dran. Die Frage ist nur, wofür oder noch krasser ob man sich wirklich so sehr entfalten muss oder will. Wofür ggf.?Wenn man single ist hat man viel mehr Möglichkeiten sich selbst zu entfalten. In einer Beziehung passt man sich in der Regel dem Partner und seinen Verhaltensmustern an. Das bremst einen immens aus.
So ist es, weil damit schon mal eine Kerngemeinschaft besteht, u.a. um sich halt gegenseitig zu schützen, so sicherlich eine Idee. (Dass es nicht immer funktioniert, ist ein anderes Thema.)Ich finde es ist egal aber gesellschaftlich angesehener ist wohl doch die Ehe mit glücklicher Familie.
Warum muss? Im Gegenteil scheint mir, dass ein Umdenken schon stattgefunden hat und der Individualismus manchmal zu sehr im Vordergrund steht. (Ok, ist ein anderes Thema, aber wenn nicht immer irgendwelche Gruppen/Leute Corona-mäßig gegen das Brechen der nun dritten Welle handeln würden, sondern mehr für die ganze Gesellschaft, könnte Corona schneller und besser bekämpft werden.)Hier müsste man ein Umdenken stattfinden.
Ist das nicht inzwischen oft anders? Also die Frauen, die ich gut kenne, sich ganz bestimmt nicht (sehr) abhängig von einem Mann. Im Gegenteil machen sie z.T. eher ihr eigenes Ding, egal was der Mann/Partner möchte, z.B. mal auf keinem Nachwuchs zu bestehen, mal nach Dänemark zu fahren und sich dort ein Kind machen zu lassen.Uns Frauen wird ja sowieso von klein auf eingetrichtert wir seien nicht "vollständig" und nur glücklich mit einem Mann an unserer Seite. Das ist völliger Unsinn.
Ja, da ist sicherlich was dran. Die Frage ist nur, wofür oder noch krasser ob man sich wirklich so sehr entfalten muss oder will. Wofür ggf.?
Umgekehrt ist ja die Partnerschaft eine solide Basis, die gegenseitig persönliche Schwächen abfängt und bedingt ausgleichen kann, u.a. um sich dann auf wichtige Dinge konzentrieren zu können. So muss sich in einer Partnerschaft mit einem (guten) Verdiener nur einer ums Geld kümmern, nur der andere um Kinder und Alltagskram (soweit jeweils gewünscht natürlich).
So ist es, weil damit schon mal eine Kerngemeinschaft besteht, u.a. um sich halt gegenseitig zu schützen, so sicherlich eine Idee. (Dass es nicht immer funktioniert, ist ein anderes Thema.)
Warum muss? Im Gegenteil scheint mir, dass ein Umdenken schon stattgefunden hat und der Individualismus manchmal zu sehr im Vordergrund steht. (Ok, ist ein anderes Thema, aber wenn nicht immer irgendwelche Gruppen/Leute Corona-mäßig gegen das Brechen der nun dritten Welle handeln würden, sondern mehr für die ganze Gesellschaft, könnte Corona schneller und besser bekämpft werden.)
Ist das nicht inzwischen oft anders? Also die Frauen, die ich gut kenne, sich ganz bestimmt nicht (sehr) abhängig von einem Mann. Im Gegenteil machen sie z.T. eher ihr eigenes Ding, egal was der Mann/Partner möchte, z.B. mal auf keinem Nachwuchs zu bestehen, mal nach Dänemark zu fahren und sich dort ein Kind machen zu lassen.
By the way: Hier werden nur Singles und Nicht-Singles gegenübergestellt.
Wie wäre es mit Teil-Singles, z.B. solche, die sich in einer Partnerschaft nur selten sehen und/oder nicht zusammenleben?
Vielleicht sollte dieses Modell sich mal mehr in Köpfen durchsetzen und anerkannt werden?
Hallo Claudia,Hallo Burkart,
vielen Dank für das Teilen deiner Gedanken. Ich finde deine Ansichten sehr interessant. Gerade was den Individualismus betrifft hast du das sehr gut auf den Punkt gebracht. Jedenfalls in der aktuellen Situation könnte etwas weniger Egoismus nicht schaden..
Was sind denn für dich Teilsingles? Meinst du damit so etwas wie offene Beziehungen oder Fernbeziehungen?
LG,
Claudia
Hallo Claudia,
es freut mich, dass meine Gedanken Interesse erwecken.
Was Teilsingles betrifft, hatte ich diese ja schon ungefähr beschrieben: "Wie wäre es mit Teil-Singles, z.B. solche, die sich in einer Partnerschaft nur selten sehen und/oder nicht zusammenleben?"
Insofern meinte ich eher 'Fernbeziehungen', deren Distanz aber weniger in Kilometern (das können ganz wenige sein), sondern eher in Zeit betrachtet werden können, also wenn man sich nur selten sieht und die übrige Zeit unabhängig(en) Interessen nachgeht.
Offene Beziehungen könnte ich mir allerdings auch vorstellen; genauer habe ich nie recht nachvollziehen können, warum die Beziehung zu einem Menschen die zu anderen verbieten sollte. Ist es nicht letztlich ein Egoismus eines Partners, nur auf dem "Exklusivrecht" zu bestehen? (Klar, wenn es um etwas wie finanzielle Versorgung gehen sollte, mag es etwas anderes sein, aber so müssen Partnerschaften ja nun wirklich nicht nur aussehen.)
Da hast du sicherlich recht. Der Vorteil meiner Nicht-Zusammenwohn-Beziehung ist insofern, dass sie und ich beide viel mehr machen und denken können, was wir wollen... na ja, solange der eine nicht sauer reagiert, wenn der andere etwas macht, was dem anderen nicht gefällt... Und dann stellt der erste doch seine Wünsche z.T. auf den anderen ein... oder weicht ihnen z.T. aus durch nicht alles erzählen oder gar schwindeln, um Streit zu vermeiden o.ä.Hallo Burkhardt,
das kann ich sehr gut nachvollziehen. Tatsächlich denke ich, ähnlich wie du, dass eine feste Partnerschaft mit einer Person, die man wirklich jeden Tag sieht einen selber stark einschränkt. Nicht nur im Handeln sondern auch im Denken. Man richtet sich vielmehr nach dem Partner und schränkt seine eigenen Wünschte viel zu oft ein. auch die eigenen Bedürfnisse werden zum Teil hinten angestellt.
Tja, das mit dem Verärgern ist eben so ein Problem... Schön wäre es, wenn alle Menschen sehr tolerant sein könnten, zumindest in der Partnerschaft. Nur leider sind sie z.T. anders geprägt, haben womöglich Verlustängste und klammern deshalb oder umgekehrt geben mehr nach.Ich habe insgesamt nichts gegen feste Beziehungen aber eben gegen diese Art von fester Beziehung. Ich finde es auch Quatsch auf sein Exklusivrecht zu beharren. Kein Mensch sollte einem anderen "Menschen" gehören und nur Dinge tun, die den anderen nicht verärgern..
Man muss wohl einen Kompromiss zwischen "sich" und "uns" finden. Insofern sind Partnerschaften zwischen gleichgesinnten Menschen z.T. erheblich einfacher und harmonischer; die sich anziehenden Gegensätze spielen eher beim sich Kennen- und Liebenlernen eine Rolle, sind nach vielen Jahren dagegen eher störend (außer man kann sich dadurch ergänzen).Wo bleibt denn da die eigene Persönlichkeit? Alles bleibt sehr stark auf der Strecke.
So sollte es theoretisch sein. Vielleicht sollte man sowas mal Kindern in der Schule beibringen.Meines Erachtens nach kann eine Beziehung nur funktionieren wenn beide als gleichwertige Individuen angesehen werden und beide dieselben Freiheiten haben.
"beide dieselben Freiheiten" kann auch heißen, dass beide sich nur noch als Paar sehen wollen als "geschlossene Beziehung", aber dazu müssten die beiden wohl sehr ähnlich sein, zumindest in gewisser Beziehung.Dem kommt eine offene Beziehung schon sehr nah.
Meine Erfahrung ist halt auch eine andere, aber nicht zufällig wird/ist man Denker und 'Philosoph' (geworden), weil man eben nicht einfach gedankenlos glücklich in der Welt ist.Ich kann leider nicht aus Erfahrung sprechen aber ungefähr so stelle ich mir die optimale Symbiose vor.
Ich kann leider nicht aus Erfahrung sprechen aber ungefähr so stelle ich mir die optimale Symbiose vor.
Lieben Gruß,
Claudia