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Sind die Alten eine Last? - Bibel <-->Kirche <--> Politik

AW: Sind die Alten eine Last? - Bibel <-->Kirche <--> Politik

Hallo Eule58, wie müßte man die Gesetze und die Lebensweise der Gesellschaft ändern, so daß ihre Feststellung nicht mehr zutreffend ist?

Wurden die Alten nicht mehrfach bestohlen, so daß ihnen oft wenig für´s Alter an Vermögen blieb? Wer sind diese Verbrecher und wo sind sie zu finden? Halten diese nicht frech nach anderen Schuldigen Ausschau?
Wohin verschwand das ersparte meines Großvaters nach dem ersten -Weltkrieg, wohin verschwand es nach dem Zweiten? Wohin verschwand die Kaufkraft der Ostdeutschen nach dem Zusammenschluß? Warum ist der € nur 50% der DM wert? Was ist mit den Fehlinformationen und der falschen Altersvorsorge?
Warum muß die Bevölkerung immer und immmer wieder für Dinge zahlen welche sie nicht zu vertreten hat? Wer knöpft ihr das Geld ab, in wessem Auftrag und warum wird ihr das Geld abgeknöpft?

Geht es ums Alter oder um das Geld?

Fest steht, dass die Rentner die reichste Bevölkerungsschicht darstellen und die Kinder die ärmste Bevölkerungsschicht. Das ist das Dilemma.

Wer Deinen Eltern/Großeltern das Vermögen gestohlen hat ist mir persönlich wurscht.

Falsch ist auch die Behauptung, dass der Euro nur noch 50 % des DM-Wertes - Du meist bestimmt die reale Kaufkraft ~ hat. Es ist ein rein subjektives Empfinden, meist beim beschränkten Bürger, welcher sich an Sach- und Vermögenswerten festkrallt. Viele Dinge sind einfach viel zu billig. Man denke an Wurst, Fleisch, Käse, Eier, Mehl, Brot, Fisch, Milch usw.... Nur weil man immer das billige kauft, haben wir diese massiven Probleme am Arbeitsmarkt. Die Discounter diktieren den Preiskrieg und der Kunde - wir leben im Käufermarkt, d.h. der Kunde bestimmt wo er einkauft - machen diesen Preiskrieg mit. Fatal auch der ganze Ikeaschrott zu selber zusammenbauen. Klar das dabei die heimische Möbelindustrie leidet. Mit den Billigtextilien ist das ja schon alter ein Hut, wo die Verlagerung der Arbeitsplätze bereits in den 70er Jahren begonnen hat. Und als wenn man daraus nichts gelernt hätte, rennen die Leute die T€di, und 1 € Shops die Türe ein. Der beschränkte Kleingeist kauft eben immer billig, den Schrott, den keiner braucht und der hier unsere Arbeitsplätze nur noch weiter in Gefahr bringt, ja sogar faktisch reduziert und als wenn dies nicht noch genug wäre, verbringt man die restliche Zeit damit zu stöhnen, was den früher besser war und wie schlecht die Situation auf dem Arbeitsmarkt ist.

Noch mal zurück zur realen Kaufkraft: In den 50er Jahren musste man viele Stunden arbeiten gehen, um sich ein kleines Stückchen Fleisch zu leisten. Heute verdient man sich das Fleisch innerhalb von wenigen Minuten. Selbst beim Benzinpreis ist dieser Trend genauso, vielleicht nicht so starkt, aber er ist da. D.h. für einen Liter Sprit muss man heute weniger arbeiten, als noch vor 30 oder 40 Jahren.

Und zum Thema:
Wer Alte für eine Last hält, ist sich doch nur selbst eine Last und sollte dies man stark überdenken.
 
Zuletzt bearbeitet:
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AW: Sind die Alten eine Last? - Bibel <-->Kirche <--> Politik

Die Frage ist nicht falsch gestellt und auch ohne breite Diskussion muß man sie mit JA beantworten.
Menschen werden nach dem Kosten/Nutzen Prinzip gesehen. Insofern sind alte Menschen total überflüssig, es sei denn, sie können sich noch als Babysitter nützlich machen ...
Wobei seltsamerweise niemand das Bewusstsein hat, dass er selber ohne jeden Zweifel auch einmal zu dieser "lästigen Spezies" gehören wird, mit absoluter Sicherheit.
Da haben Menschen einen blinden Fleck. Alt werden offenbar nur andere ...
Selbst Kinder, die sich um die alten Eltern kümmern, empfinden es als "Last". Sie erwarten Dankbarkeit für das was sie tun und sind selbst nicht bereit dankbar dafür zu sein, was die Eltern für sie taten. Denn das ist in den Augen vieler eine Selbstverständlichkeit.
Wenn du es genau nimmst, ist es das auch!
Die Kinder haben nicht darum gebeten, von gerade diesen Eltern in die Welt gesetzt zu werden. Sie haben, genau genommen, überhaupt nicht darum gebeten, geboren zu werden ...
Dass man sich dann um sie kümmert, so lange sie es nicht selber können, ist selbstverständlich.
Insofern ist "Dankbarkeit" der Kinder eine zweifelhafte Forderung.
Selbst die Eltern, die sich finanziell krumm legen, damit der Nachwuchs z.B. studieren kann, tun das nicht zuletzt für sich selbst, weil sie als "Belohnung" den Stolz auf die erfolgreichen Kinder haben. Sie tun es im Grunde für sich. Das sehe ich ganz nüchtern.
Alt sein ist nicht attraktiv. Es ist die letzte Station im Leben und geht Hand in Hand mit Gebrechen und einem meist unschönen Äußeren.
Das ist grausame Realität.
Ich weiß, dass ich mich dem nicht aussetzen werde.
Solange ich noch "menschlich" aussehe, mich selber versorgen kann und niemandem eine Last bin, ist alles paletti, wenn nicht, werde ich mir das Recht nehmen, zu einem selbst bestimmten Zeitpunkt abzutreten.
In ein Alters- geschweige denn Pflegeheim würde ich niemals gehen.
Sollte ich aber in einer solchen Situation anders empfinden und noch gerne weiter leben wollen, dann wäre es mir vollkommen egal, was die Umwelt denkt.
Wenn diese mir dann einen Vorwurf aus meine hartnäckigen Existenz machen sollte, würde ich sagen: Na, dann schlagt mich doch tot :zunge3: !
Mutterwitz und Humor sollten alle Alten ausreichend entwickelt haben.
Warum lassen sie es sich denn gefallen, dass man sie als "Last" betrachtet?
Warum organisieren sie sich nicht und machen regelmäßig Demos zum Beispiel, indem sie mit Spruchbändern "Wir sind eure eigene Zukunft" allen zeigen, was Sache ist?
Warum lassen sie sich den schwarzen Peter zuschieben?
Als finanzielle Last würde ich mich nie sehen, denn die Rente ist in jedem Fall erarbeitet!

LG
Cosima :blume1:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
AW: Sind die Alten eine Last? - Bibel <-->Kirche <--> Politik

Hallo liebe Cosima,

Menschen werden nach dem Kosten/Nutzen Prinzip gesehen. Insofern sind alte Menschen total überflüssig, es sei denn, sie können sich noch als Babysitter nützlich machen ...
Wobei seltsamerweise niemand das Bewusstsein hat, dass er selber ohne jeden Zweifel auch einmal zu dieser "lästigen Spezies" gehören wird, mit absoluter Sicherheit.
Da haben Menschen einen blinden Fleck. Alt werden offenbar nur andere ...

Die "Jungen" übersehen nicht nur daß sie selbst alt werden (außer sie sterben noch in jungen Jahren), sondern daß sie mittlerweile auch nach dem Kosten/Nutzen Prinzip gesehen werden. Aber das ist ein anderes Thema.
Wenn du es genau nimmst, ist es das auch!
Die Kinder haben nicht darum gebeten, von gerade diesen Eltern in die Welt gesetzt zu werden. Sie haben, genau genommen, überhaupt nicht darum gebeten, geboren zu werden ...
Dass man sich dann um sie kümmert, so lange sie es nicht selber können, ist selbstverständlich.
Insofern ist "Dankbarkeit" der Kinder eine zweifelhafte Forderung.

Im Prinzip bin ich derselben Meinung wie Du. So lange Kinder sich nicht um sich selbst kümmern können, ist es selbstverständlich und dafür muß niemand dankbar sein. Am allerwenigsten die Kinder.
Aber ich denke irgendwann haben auch Eltern keine Verpflichtungen mehr gegenüber ihren Kindern und alles was sie dann noch, aus welcher Motivation auch immer, für sie tun, ist Dankbarkeit - oder nennen wir es ganz einfach etwas zurück geben - doch nicht verkehrt, oder?

Selbst die Eltern, die sich finanziell krumm legen, damit der Nachwuchs z.B. studieren kann, tun das nicht zuletzt für sich selbst, weil sie als "Belohnung" den Stolz auf die erfolgreichen Kinder haben. Sie tun es im Grunde für sich. Das sehe ich ganz nüchtern.

Mag alles sein, aber haben Kinder deshalb das Recht, ihre alten Eltern wie ein lästiges Etwas zu behandeln?
Ich spreche nicht von Eltern, die ihre Kinder so behandelten, daß sie jedes Recht auf Fürsorge im Alter verloren haben, sondern von Eltern... am Besten beschreibe ich einen "Fall", den ich selbst erlebte.
Die Mutter war für den Sohn, Schwiegertochter und Enkelkinder bis weit über ihre Pflicht hinaus da. Sie beaufsichtigte die Kinder, versorgte und finanzierte zum Großteil den Haushalt. Als sie nach einem Sturz mit einem Oberschenkelhalsbruch ins Krankenhaus kam, hatten die beiden nichts Besseres zu tun, als sie sofort nach der Entlassung in ein Altersheim zu bringen. Da sie sich relativ schnell von der OP erholte und auch recht resolut auf ihrem Recht auf Selbstbestimmung bestand, konnte sie wieder in ihr Haus zurück kehren und kam mit einer Heimhilfe sehr gut zurecht.
Ihr Sohn und ihre Schwiegertochter waren bitterböse und kamen nie mehr. Nur die 15jährige Enkelin besuchte die Oma heimlich.
Und solche Fälle gibt es leider immer mehr.
Aber zum Glück habe ich auch das Gegenteil erlebt. Sonst wäre ich schon längst ein "Menschenfeind". *ggg*
Alt sein ist nicht attraktiv. Es ist die letzte Station im Leben und geht Hand in Hand mit Gebrechen und einem meist unschönen Äußeren.
Das ist grausame Realität.

Und das ist etwas, was ich absolut nicht verstehe. Wieso wird alt sein automatisch mit einem unschönen Äußeren verbunden?
Ich kenne eine Menge junger Leute, die man auch nicht gerade schön nennen kann.
Und alte Leute, deren vom Leben geprägten Gesichter wunderschön sind.
Nicht die Realität ist grausam, sondern Menschen, die dem Jugendwahn verfallen sind und für die alles Alte häßlich ist. (Außer es handelt sich um wertvolle Antiquitäten.)

Ich weiß, dass ich mich dem nicht aussetzen werde.
Solange ich noch "menschlich" aussehe, mich selber versorgen kann und niemandem eine Last bin, ist alles paletti, wenn nicht, werde ich mir das Recht nehmen, zu einem selbst bestimmten Zeitpunkt abzutreten.
In ein Alters- geschweige denn Pflegeheim würde ich niemals gehen.
Sollte ich aber in einer solchen Situation anders empfinden und noch gerne weiter leben wollen, dann wäre es mir vollkommen egal, was die Umwelt denkt.
Wenn diese mir dann einen Vorwurf aus meine hartnäckigen Existenz machen sollte, würde ich sagen: Na, dann schlagt mich doch tot :zunge3: !

So dachte ich auch immer. Aber mittlerweile bin ich mir nicht mehr so sicher. Dazu habe ich zuviele alte Menschen gesehen, die trotz aller Gebrechlichkeit, Krankheit und Schmerzen gerne lebten. Damals verstand ich nicht warum.
Heute beginne ich es schön langsam zu begreifen.

Was ist "menschliches Aussehen"?
Ein faltenfreies Gesicht?
Ein ungekrümmter Rücken?
Gerade Beine?
Keine verkrüppelten Finger?

Glaubst Du wirklich, daß Du es bis dahin geschafft hast, Dich so anzunehmen wie Du dann vielleicht bist?
Ich hoffe es ist falsch zu mir rüber gekommen. Denn ich schätzte Dich eigentlich anders ein. Aber für mich liest sich das so, als würdest Du die Menschen und auch Dich selbst nur nach dem Äußeren beurteilen.
"Wenn ich alt und häßlich bin, also "unmenschlich" ausschau, Hilfe brauche weil ich nicht mehr alles selbst machen kann, dann werde ich zur Last und bring ich mich um."
Bist Du so wenig wert? Hast Du nach Verlust der "jugendlichen Schönheit" nichts mehr zu bieten? Bist Du dann kein wertvoller Mensch mehr?

Mutterwitz und Humor sollten alle Alten ausreichend entwickelt haben.
Warum lassen sie es sich denn gefallen, dass man sie als "Last" betrachtet?
Warum organisieren sie sich nicht und machen regelmäßig Demos zum Beispiel, indem sie mit Spruchbändern "Wir sind eure eigene Zukunft" allen zeigen, was Sache ist?
Warum lassen sie sich den schwarzen Peter zuschieben?
Als finanzielle Last würde ich mich nie sehen, denn die Rente ist in jedem Fall erarbeitet!

Ich weiß es nicht.
Vielleicht weil sie mittlerweile selbst glauben daß sie wertlos sind?

Nicht jeder alte Mensch ist ein "grauer Panther". Denn diese lassen sich mWn keinen schwarzen Peter zuschieben.

Auch von den heutigen Alten haben sich die Meisten ihre Rente "erarbeitet".
Und trotzdem sagen die Jungen, daß sie für die Rentnter zahlen müssen. Daß sie zuviel Rente haben usw.
Glaubst Du daß es bei Dir anders sein wird? Ich nicht.

lg.eule
 
AW: Sind die Alten eine Last? - Bibel <-->Kirche <--> Politik

Geht es ums Alter oder um das Geld?

Ums Alter. Aber ohne Geld geht halt gar nichts. Nicht einmal das alt werden. Was glaubst was das kostet bis es soweit ist. *ggg*

Fest steht, dass die Rentner die reichste Bevölkerungsschicht darstellen und die Kinder die ärmste Bevölkerungsschicht. Das ist das Dilemma.

Na ja. Die Statistik sagt das zumindest. Die Mindestrentner empfinden das natürlich subjektiv anders.

Falsch ist auch die Behauptung, dass der Euro nur noch 50 % des DM-Wertes - Du meist bestimmt die reale Kaufkraft ~ hat. Es ist ein rein subjektives Empfinden, meist beim beschränkten Bürger, welcher sich an Sach- und Vermögenswerten festkrallt. Viele Dinge sind einfach viel zu billig. Man denke an Wurst, Fleisch, Käse, Eier, Mehl, Brot, Fisch, Milch usw.... Nur weil man immer das billige kauft, haben wir diese massiven Probleme am Arbeitsmarkt. Die Discounter diktieren den Preiskrieg und der Kunde - wir leben im Käufermarkt, d.h. der Kunde bestimmt wo er einkauft - machen diesen Preiskrieg mit. Fatal auch der ganze Ikeaschrott zu selber zusammenbauen. Klar das dabei die heimische Möbelindustrie leidet. Mit den Billigtextilien ist das ja schon alter ein Hut, wo die Verlagerung der Arbeitsplätze bereits in den 70er Jahren begonnen hat. Und als wenn man daraus nichts gelernt hätte, rennen die Leute die T€di, und 1 € Shops die Türe ein. Der beschränkte Kleingeist kauft eben immer billig, den Schrott, den keiner braucht und der hier unsere Arbeitsplätze nur noch weiter in Gefahr bringt, ja sogar faktisch reduziert und als wenn dies nicht noch genug wäre, verbringt man die restliche Zeit damit zu stöhnen, was den früher besser war und wie schlecht die Situation auf dem Arbeitsmarkt ist.

Du hast recht. Meine Generation war nicht aufmerksam genug als sich die soziale Marktwirtschaft still und heimlich in die neoliberale Kapitalwirtschaft verwandelte. Wir freuten uns, als die ersten "Supermärkte" kamen und wir nicht mehr beim Greißler "anstehen" mußten. Der Alte brachte doch nichts weiter. Wir hatten ja keine Zeit mehr. Zeit war Geld.
Obwohl ich persönlich weder Ikea noch Billigklamotten kaufte und auch genug Zeit für den Greißler hatte solange es ihn gab, bin ich mitschuldig an dieser Entwicklung. Ich habe auch nicht aufgepaßt. Ich hab's erst bemerkt, als es schon zu spät war.
Ich stöhne nicht darüber daß früher vielleicht manches besser war, ich bin traurig darüber, daß die nachfolgenden Generationen diese Unaufmerksamkeit (man kann es aber auch Dummheit nennen, kommt vielleicht eher hin) büßen müssen.
Daß wir den Turbokapitalismus nicht verhindert haben, sondern diesen Konsumwahnsinn erst ermöglicht haben.

Noch mal zurück zur realen Kaufkraft: In den 50er Jahren musste man viele Stunden arbeiten gehen, um sich ein kleines Stückchen Fleisch zu leisten. Heute verdient man sich das Fleisch innerhalb von wenigen Minuten. Selbst beim Benzinpreis ist dieser Trend genauso, vielleicht nicht so starkt, aber er ist da. D.h. für einen Liter Sprit muss man heute weniger arbeiten, als noch vor 30 oder 40 Jahren.

Und wär's so geblieben, dann könnte auch heute noch jeder von seiner Arbeit leben.
Und zum Thema:
Wer Alte für eine Last hält, ist sich doch nur selbst eine Last und sollte dies mal stark überdenken.

Und jene, die für sich selbst eine Last sind werden immer jünger.........

lg.Axl
 
AW: Sind die Alten eine Last? - Bibel <-->Kirche <--> Politik

Hallo aktivFreidenker, nimm´s mal nicht krumm, eigentlich wäre aktivFalschdenker richtiger. Es ist jedoch so das zu viel falscher Input auch keinen richtigen Output ergibt.
Trenne Dich von Deinem Papagei, dem Vorkrächser der Fehlinfos.

Geht es ums Alter oder um das Geld?

Fest steht, dass die Rentner die reichste Bevölkerungsschicht darstellen und die Kinder die ärmste Bevölkerungsschicht. Das ist das Dilemma.

Wer Deinen Eltern/Großeltern das Vermögen gestohlen hat ist mir persönlich wurscht.

Falsch ist auch die Behauptung, dass der Euro nur noch 50 % des DM-Wertes - Du meist bestimmt die reale Kaufkraft ~ hat. Es ist ein rein subjektives Empfinden, meist beim beschränkten Bürger, welcher sich an Sach- und Vermögenswerten festkrallt. Viele Dinge sind einfach viel zu billig. Man denke an Wurst, Fleisch, Käse, Eier, Mehl, Brot, Fisch, Milch usw.... Nur weil man immer das billige kauft, haben wir diese massiven Probleme am Arbeitsmarkt. Die Discounter diktieren den Preiskrieg und der Kunde - wir leben im Käufermarkt, d.h. der Kunde bestimmt wo er einkauft - machen diesen Preiskrieg mit. Fatal auch der ganze Ikeaschrott zu selber zusammenbauen. Klar das dabei die heimische Möbelindustrie leidet. Mit den Billigtextilien ist das ja schon alter ein Hut, wo die Verlagerung der Arbeitsplätze bereits in den 70er Jahren begonnen hat. Und als wenn man daraus nichts gelernt hätte, rennen die Leute die T€di, und 1 € Shops die Türe ein. Der beschränkte Kleingeist kauft eben immer billig, den Schrott, den keiner braucht und der hier unsere Arbeitsplätze nur noch weiter in Gefahr bringt, ja sogar faktisch reduziert und als wenn dies nicht noch genug wäre, verbringt man die restliche Zeit damit zu stöhnen, was den früher besser war und wie schlecht die Situation auf dem Arbeitsmarkt ist.

Noch mal zurück zur realen Kaufkraft: In den 50er Jahren musste man viele Stunden arbeiten gehen, um sich ein kleines Stückchen Fleisch zu leisten. Heute verdient man sich das Fleisch innerhalb von wenigen Minuten. Selbst beim Benzinpreis ist dieser Trend genauso, vielleicht nicht so starkt, aber er ist da. D.h. für einen Liter Sprit muss man heute weniger arbeiten, als noch vor 30 oder 40 Jahren.

Und zum Thema:
Wer Alte für eine Last hält, ist sich doch nur selbst eine Last und sollte dies man stark überdenken.

Bis 1914 kostet eine Professorenvilla mit 1200m² Grundstück 4000 Goldmark, etwas mehr, ca. 5000 vediente mein Großvater als Techniker einer Einrichtungsfirma für Läden im Rheinland im Jahr. Er war für die Entwürfe und die Bauleitung für den Einbau usw. verantwortlich.
Heute zahlt man für so eine Villa locker 120000€ für das Grundstück und ca. 500000€ für die kleine Villa, das nur mal zu den heutigen Proportionen. Wir sind seit der Kaiserzeit finanziell an den Bettelstab gekommen.
4000 - 5000 Goldmark entsprechen heute ca. 620000€ Eine Goldmark ca. 124 - 155 € so sieht es inzwischen aus.
Löhne und Preise haben sich zu ungunsten der Menschen verschoben.
international betrachtet sind im globalen Markt die Lebenshaltungskosten in Europa viel zu hoch (China, Indien, Rußland).
 
AW: Sind die Alten eine Last? - Bibel <-->Kirche <--> Politik

Hallo Eule58, wie müßte man die Gesetze und die Lebensweise der Gesellschaft ändern, so daß ihre Feststellung nicht mehr zutreffend ist?

Wurden die Alten nicht mehrfach bestohlen, so daß ihnen oft wenig für´s Alter an Vermögen blieb? Wer sind diese Verbrecher und wo sind sie zu finden? Halten diese nicht frech nach anderen Schuldigen Ausschau?
Wohin verschwand das ersparte meines Großvaters nach dem ersten -Weltkrieg, wohin verschwand es nach dem Zweiten? Wohin verschwand die Kaufkraft der Ostdeutschen nach dem Zusammenschluß? Warum ist der € nur 50% der DM wert? Was ist mit den Fehlinformationen und der falschen Altersvorsorge?
Warum muß die Bevölkerung immer und immmer wieder für Dinge zahlen welche sie nicht zu vertreten hat? Wer knöpft ihr das Geld ab, in wessem Auftrag und warum wird ihr das Geld abgeknöpft?

Nicht die Gesetze und die Lebensweise muß man ändern, sondern die Menschen müßten ihr Denken ändern.

Das sind viele Warums. Ich setz noch eins drauf.
Warum ist die Erde rund?
Damit will ich sagen, ich kann Dir Deine Fragen nicht beantworten. Denn es wäre mehr als unhöflich, würde ich schreiben was ich denke.

lg.eule
 
AW: Sind die Alten eine Last? - Bibel <-->Kirche <--> Politik

1.
Hallo aktivFreidenker, nimm´s mal nicht krumm, eigentlich wäre aktivFalschdenker richtiger. Es ist jedoch so das zu viel falscher Input auch keinen richtigen Output ergibt.
Trenne Dich von Deinem Papagei, dem Vorkrächser der Fehlinfos.


2.
Bis 1914 kostet eine Professorenvilla mit 1200m² Grundstück 4000 Goldmark, etwas mehr, ca. 5000 vediente mein Großvater als Techniker einer Einrichtungsfirma für Läden im Rheinland im Jahr. Er war für die Entwürfe und die Bauleitung für den Einbau usw. verantwortlich.
Heute zahlt man für so eine Villa locker 120000€ für das Grundstück und ca. 500000€ für die kleine Villa, das nur mal zu den heutigen Proportionen. Wir sind seit der Kaiserzeit finanziell an den Bettelstab gekommen.
4000 - 5000 Goldmark entsprechen heute ca. 620000€ Eine Goldmark ca. 124 - 155 € so sieht es inzwischen aus.
Löhne und Preise haben sich zu ungunsten der Menschen verschoben.
international betrachtet sind im globalen Markt die Lebenshaltungskosten in Europa viel zu hoch (China, Indien, Rußland).

Lieber Eulenspiegel,

zu 1.
SchöÖön für Dich zu wissen, dass Du weißt was richtig und falsch ist.
Ich bin aber über der binären Denkstruktur erhaben und habe weder einen Papagei noch einen Vorkrächser.

Zu 2.
Der Preis einer Villa mit € 120.000 festzusetzen ist sicherlich falsch. Ich denke Du hast da eine Null vergessen und es sollte vielmehr € 1,2 Mio. heißen.
Mit der Goldmark kenne ich mich nicht aus, aber mit der Volkswirtschaft. Das war mal mein erster Studiengang "Wirtschaftswissenschaften" und ich wollte Volkswirt und/oder Politiker werden. Gottlob ~ bin ich keiner geworden...

Das sich die Löhne und Preise nach Osten ~ jetzt Fernost ~ verschoben haben, liegt an der Verschiebung der Arbeitsplätze. Die Lebenshaltungskosten sind nicht zu hoch, sondern das Lohn- und Gehaltsniveau ist in den letzten Jahren real gesunken. Das hat verschiedene Gründe, u.a. die vielen Teilzeitjobs im Billiglohnsegment.

Lieben Gruß
Axl
 
AW: Sind die Alten eine Last? - Bibel <-->Kirche <--> Politik

Hallo liebe Cosima,



Die "Jungen" übersehen nicht nur daß sie selbst alt werden (außer sie sterben noch in jungen Jahren), sondern daß sie mittlerweile auch nach dem Kosten/Nutzen Prinzip gesehen werden. Aber das ist ein anderes Thema.


Im Prinzip bin ich derselben Meinung wie Du. So lange Kinder sich nicht um sich selbst kümmern können, ist es selbstverständlich und dafür muß niemand dankbar sein. Am allerwenigsten die Kinder.
Aber ich denke irgendwann haben auch Eltern keine Verpflichtungen mehr gegenüber ihren Kindern und alles was sie dann noch, aus welcher Motivation auch immer, für sie tun, ist Dankbarkeit - oder nennen wir es ganz einfach etwas zurück geben - doch nicht verkehrt, oder?



Mag alles sein, aber haben Kinder deshalb das Recht, ihre alten Eltern wie ein lästiges Etwas zu behandeln?
Ich spreche nicht von Eltern, die ihre Kinder so behandelten, daß sie jedes Recht auf Fürsorge im Alter verloren haben, sondern von Eltern... am Besten beschreibe ich einen "Fall", den ich selbst erlebte.
Die Mutter war für den Sohn, Schwiegertochter und Enkelkinder bis weit über ihre Pflicht hinaus da. Sie beaufsichtigte die Kinder, versorgte und finanzierte zum Großteil den Haushalt. Als sie nach einem Sturz mit einem Oberschenkelhalsbruch ins Krankenhaus kam, hatten die beiden nichts Besseres zu tun, als sie sofort nach der Entlassung in ein Altersheim zu bringen. Da sie sich relativ schnell von der OP erholte und auch recht resolut auf ihrem Recht auf Selbstbestimmung bestand, konnte sie wieder in ihr Haus zurück kehren und kam mit einer Heimhilfe sehr gut zurecht.
Ihr Sohn und ihre Schwiegertochter waren bitterböse und kamen nie mehr. Nur die 15jährige Enkelin besuchte die Oma heimlich.
Und solche Fälle gibt es leider immer mehr.
Aber zum Glück habe ich auch das Gegenteil erlebt. Sonst wäre ich schon längst ein "Menschenfeind". *ggg*


Und das ist etwas, was ich absolut nicht verstehe. Wieso wird alt sein automatisch mit einem unschönen Äußeren verbunden?
Ich kenne eine Menge junger Leute, die man auch nicht gerade schön nennen kann.
Und alte Leute, deren vom Leben geprägten Gesichter wunderschön sind.
Nicht die Realität ist grausam, sondern Menschen, die dem Jugendwahn verfallen sind und für die alles Alte häßlich ist. (Außer es handelt sich um wertvolle Antiquitäten.)



So dachte ich auch immer. Aber mittlerweile bin ich mir nicht mehr so sicher. Dazu habe ich zuviele alte Menschen gesehen, die trotz aller Gebrechlichkeit, Krankheit und Schmerzen gerne lebten. Damals verstand ich nicht warum.
Heute beginne ich es schön langsam zu begreifen.

Was ist "menschliches Aussehen"?
Ein faltenfreies Gesicht?
Ein ungekrümmter Rücken?
Gerade Beine?
Keine verkrüppelten Finger?

Glaubst Du wirklich, daß Du es bis dahin geschafft hast, Dich so anzunehmen wie Du dann vielleicht bist?
Ich hoffe es ist falsch zu mir rüber gekommen. Denn ich schätzte Dich eigentlich anders ein. Aber für mich liest sich das so, als würdest Du die Menschen und auch Dich selbst nur nach dem Äußeren beurteilen.
"Wenn ich alt und häßlich bin, also "unmenschlich" ausschau, Hilfe brauche weil ich nicht mehr alles selbst machen kann, dann werde ich zur Last und bring ich mich um."
Bist Du so wenig wert? Hast Du nach Verlust der "jugendlichen Schönheit" nichts mehr zu bieten? Bist Du dann kein wertvoller Mensch mehr?



Ich weiß es nicht.
Vielleicht weil sie mittlerweile selbst glauben daß sie wertlos sind?

Nicht jeder alte Mensch ist ein "grauer Panther". Denn diese lassen sich mWn keinen schwarzen Peter zuschieben.

Auch von den heutigen Alten haben sich die Meisten ihre Rente "erarbeitet".
Und trotzdem sagen die Jungen, daß sie für die Rentnter zahlen müssen. Daß sie zuviel Rente haben usw.
Glaubst Du daß es bei Dir anders sein wird? Ich nicht.

lg.eule
Sehr angenehm zu lesen, weise Eule!
Nicht nur viele große Schauspieler sind schon depressiv geworden, weil sie ihre Schönheit und ihre kraftvolle Jugend verloren haben. Im Alter musst du andere Werte und Interessen im Talon haben bzw. diese erst in dir entdecken und sie entwickeln.
Nur wer solches durch Krankheit und Gebrechlichkeit nicht mehr kann, dem bleiben nur mehr das Hoffen und das Ausharren:
Hoffen, dass vielleicht andere (Angehörige) das Leben erträglicher machen können und es wollen.
Warten auf das Ende.

Das Leben ist nicht so ungerecht, wie viele glauben, im Gegenteil: Durch die Vergänglichkeit verfliegen 10 oder 20 Jahre genauso im Nu wie 80 oder 90 Jahre. Letztlich sind wir alle gleich, der Tod kann uns bewusst machen, wie gerecht alles endet. Kann die Bitterkeit von uns nehmen.


Eulenspiegel schrieb:
Hallo Eule58, wie müßte man die Gesetze und die Lebensweise der Gesellschaft ändern, so daß ihre Feststellung nicht mehr zutreffend ist?

Wurden die Alten nicht mehrfach bestohlen, so daß ihnen oft wenig für´s Alter an Vermögen blieb? Wer sind diese Verbrecher und wo sind sie zu finden? Halten diese nicht frech nach anderen Schuldigen Ausschau?
Wohin verschwand das ersparte meines Großvaters nach dem ersten -Weltkrieg, wohin verschwand es nach dem Zweiten? Wohin verschwand die Kaufkraft der Ostdeutschen nach dem Zusammenschluß? Warum ist der € nur 50% der DM wert? Was ist mit den Fehlinformationen und der falschen Altersvorsorge?
Warum muß die Bevölkerung immer und immmer wieder für Dinge zahlen welche sie nicht zu vertreten hat? Wer knöpft ihr das Geld ab, in wessem Auftrag und warum wird ihr das Geld abgeknöpft?
Schwer zu beantworten, schreibt Eule dazu, und die Erde ist rund.
Ich riskiere ungefragt dennoch eine Antwort, auch mir selber. Eigentlich sind die Antworten recht banal, wie ich auch schon weiter oben geschrieben habe. Nur wollen wir oft die Banalitäten nicht sehen oder nicht akzeptieren – bis wir von ihnen eingeholt werden:
Wir leben alle von den anderen, wir helfen gegenseitig und wir beuten uns gegenseitig aus, wir nehmen und wir geben. Das geschieht nicht gerecht, war auch niemals gerecht und kann niemals gerecht funktionieren.

Lokale Beispiele: Wer nur Fahrrad fährt, muss dennoch als Steuerzahler teure Autobahnen zahlen. Beuten die Autofahrer die Radfahrer aus?
Der Mann unter der Brücke braucht für nichts zahlen – ist er deshalb glücklicher?
Globale Beispiele: Konzerne beuten den kleinen Mann aus, aber du und ich beuten auch die armen Arbeiter in anderen Kontinenten aus, ohne deren Schicksal wir uns unseren Luxus nicht leisten könnten.
Wir beuten alle die Natur aus, denn täten wir es nicht, könnten wir nicht fahren und würden frieren. Und hungern.

Was lokal und global gilt, trifft auch temporär zu: Wir nehmen und geben von der Vergangenheit, von der Gegenwart und von der Zukunft! Ob da eine Generation mehr oder weniger gibt oder nimmt, das können wir nicht entscheiden und nicht beurteilen!

Um mehr Gerechtigkeit wird schon seit Jahrtausenden gekämpft – wie ist es heute? Wird es morgen mehr Gerechtigkeit geben?
Wenn wir die Ungerechtigkeit beklagen wird die Welt auch nicht gerechter, aber wir versäumen dabei vielleicht andere Dinge, von denen wir wirklich profitieren können.
Wir haben einen Hang zum Besonderen, mehr noch, wir werden getrieben, das Besondere zu suchen, wir wollen das Besondere erleben – und wir wollen selber etwas ganz Besonderes sein!

Jeder von uns wird von der Banalität eingeholt. Irgendwann müssen wir mit der Banalität leben, müssen sie akzeptieren. Für mich schließt sich da irgendwie ein Kreis, auch zum oberen Beitrag: Am Ende gibt es immer die banale Gleichheit und Gerechtigkeit, ganz egal, von welcher Warte aus wir das sehen, ob von hoch oben oder von tief unten!

Wenn du am banalen Frühlingserwachen deine Erfüllung finden kannst bist du vielleicht glücklicher als ein Oscargewinner oder zumindest genauso glücklich.
Denn schon morgen kann alles ganz anders sein.
Und wenn nicht: Übermorgen auf jeden Fall!
Gruß
A. Hannes
 
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AW: Sind die Alten eine Last? - Bibel <-->Kirche <--> Politik

Falsch ist auch die Behauptung, dass der Euro nur noch 50 % des DM-Wertes - Du meist bestimmt die reale Kaufkraft ~ hat. Es ist ein rein subjektives Empfinden, meist beim beschränkten Bürger, welcher sich an Sach- und Vermögenswerten festkrallt. Viele Dinge sind einfach viel zu billig. Man denke an Wurst, Fleisch, Käse, Eier, Mehl, Brot, Fisch, Milch usw.... Nur weil man immer das billige kauft, haben wir diese massiven Probleme am Arbeitsmarkt. Die Discounter diktieren den Preiskrieg und der Kunde - wir leben im Käufermarkt, d.h. der Kunde bestimmt wo er einkauft - machen diesen Preiskrieg mit.


die Alten hatten noch genug moralische Werte und Anstand, um unter Verzicht von luxurösem Schnickschnack selbst ein größtenteils zerstörtes Nachkriegsland wie Deutschland 1945 aus Trümmern wieder aufzubauen. Das geht freilich nicht mit hohlen Philosophensprüchen oder der Dummschwätzerei von pizzafressenden Internet-Nerds, sondern nur mit echter Arbeit. Einen Zentner Kartoffeln anzubauen und zu ernten, den man zum Überleben im Winter braucht, hat eben mehr mit Kunst zu tun, als sinnfrei irgendwelche Acrylfarbe auf eine Leinwand zu scheißen. Allerdings darf man dem technischen Fortschritt dankbar sein. Durch den großflächigen Einsatz von Pestiziden und Düngermittel ist eine so hohe Flächenertragsrate im Ackerbau erreicht worden, daß heutzutage viel mehr Platz zum Anbau von Cannabis zur Verfügung steht.
Fleisch kostet tatsächlich beim Real weniger als noch vor einigen Jahren. Das dürfte sicher auch an der geringeren Fleischquote im Schwein bzw. im Batteriehühnchen liegen. Der B2B-Markt mit seiner operativen Verflechtung von Pharma- und Nahrungsmittelindustrie boomt. Heute schon kann der Konsument durch den Verzehr von einem Hamburger mehr Steroide zu sich nehmen, als der durchschnittliche Düsseldorfer in seinem Körper enthält...

Der Rote Baron
 
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