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Sich der Realität bewusst sein

Richtig.

Wasser mag ich. Und zufällig ist es sogar in der 'Aufforderung von mag-isch' still enthalten.

Als neugieriger Mensch habe ich zum Thema: - www.dichtes-wasser.de - vor vielen Jahren einiges Lesenswertes auf eine unterhaltsame Form über den Autor von Pfiffikus erfahren:
Aber ab sofort enthalte ich mich lieber, was aber nichts macht, weil ich mich ja vermutlich genetisch selbst enthalte, zumindest doch zu mehrheitlich 51% auf lange Sicht, erlaube ich mir mutig zu vermuten, zumal ich mir meine 100%-ige Menschlichkeit wohl eher 'ganz genau genommen' folgerichtungslos als Heuchelei deuten müsste... ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
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Definiere "Leben"

Ist uns Menschen etwas magisches zuzuschreiben im vergleich zu einem funktionierendem Computer oder Maschine?
Die Definition von Leben ist wohl eines der umstrittensten Themen in der Wissenschaft. Meine Definition geht recht einfach: Es muss (offensichtlich) zu einem Zeitpunkt aus Nicht-Leben entstanden sein und sich seitdem selbstständig reproduzieren können. Sprich, einen DNA-Strang in eine Lipid-Hülle zu verpacken, ist für mich kein Leben. Das ist ja ungefähr der Stand der Wissenschaft aktuell. Zellen wurden ja schon gebaut, und das ist jedenfalls in meinen Augen eine tolle wissenschaftliche Leistung. Nur reproduzieren sich diese Zellen nicht von selbst.

So gesehen haben wir Leben eher da, wo sich Computerviren verbreiten, weil Menschen so doof sind, jeden scheiß Anhang zu öffnen, die von angeblichen Freunden oder denen mit "Lieber Freund! Heute schenke ich dir 10.000 Euro!" stammen. Da könnte man auch eine neue Diskussion aufmachen, nämlich welches Leben erhaltenswert ist.
 
Selbstverständlich habe ich hier mit dem einen Begriff Wasser nicht "das Leben" definieren wollen. Und selbstverständlich habe ich nicht die geringste Ahnung, welche Formen von Bewusstsein im Universum sonst noch existieren (sollten), ausser dem menschlichen. Für das menschliche Gehirn, bzw. Bewusstsein ist es aber naheliegend, im Vergleich zum Computer das Element Wasser zu erwähnen. Ich bin jedenfalls noch keinem Computer begegnet, der, wie das menschliche Gehirn, ein elektrisches und ein hydraulisches System miteinander vereinte. Also, ich würde meinen, das kann so schnell keiner nachmachen.
 
Meine Definition geht recht einfach
Sicherlich kann man das Leben für sich selbst ganz einfach definieren. Problematisch wird es aber, eine Definition zu finden, die universell in jedes Themengebiet passt.

Oder würdest du sagen, dass die "Pille danach" eine Mordwaffe sei, da es auch nach der ersten selbständigen Zellteilung verwendet werden könnte, wo es nach deiner Definition sich schon um Leben handelt?

@Groschenmacher meinte ja, das jedes Leben über ein Bewusstsein verfügen sollte. Ist denn ein zweizelliges Lebewesen bewusst dass es überhaupt existiert? (ähnlich die Frage mit dem Virus die ich stellte)

So unterschiedlich die Themengebiete auch sind, so unterschiedlich wird sie sich auch definieren, selbst für die gleiche Person die sich darüber gedanken macht. Nicht umsonst sind die juristischen Fachbegriffe so kompliziert umschrieben. Vorallem bei Begriffen wie "Leben".
 
Sicherlich kann man das Leben für sich selbst ganz einfach definieren. Problematisch wird es aber, eine Definition zu finden, die universell in jedes Themengebiet passt.
Nein.
Oder würdest du sagen, dass die "Pille danach" eine Mordwaffe sei, da es auch nach der ersten selbständigen Zellteilung verwendet werden könnte, wo es nach deiner Definition sich schon um Leben handelt?
Das kommt darauf an, wie man Mord definiert.
@Groschenmacher meinte ja, das jedes Leben über ein Bewusstsein verfügen sollte. Ist denn ein zweizelliges Lebewesen bewusst dass es überhaupt existiert?
Du verwechselst Leben mit (Selbst-)Bewusstsein.
 
Sicherlich kann man das Leben für sich selbst ganz einfach definieren. Problematisch wird es aber, eine Definition zu finden, die universell in jedes Themengebiet passt.
Was du meinst, ist, dass dir meine Definition nicht passt, und du sie dann als problematisch bezeichnest, weil du deine weiterhin als universell betrachtest. Einfach, weil du Recht haben willst und dich selbst für das Alpha-Männchen hältst. Weil du größer bist als ich, mehr Muskeln hast als ich und mehr Testosteron in den Adern hast als ich. Und wer so ist wie du, hat nicht unbedingt Recht, aber dominiiert, und um nichts anderes geht es dir hier.
 
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Das kommt darauf an, wie man Mord definiert.
Wenn sich Mord definiert als das "Leben beenden", dann definiert sich Mord aus der Definition vom Leben.
Du verwechselst Leben mit (Selbst-)Bewusstsein.
Ein anderer meinte dass jedes Leben ein Bewusstsein hätte. Und ich hatte deswegen nach seiner Definition vom Leben gefragt. Das besagt nicht dass ich da etwas verwechsel, sonder wohl unterscheide - sonst würde ich ihm das nicht gefragt haben.

Was du meinst, ist, dass dir meine Definition nicht passt, und du sie dann als problematisch bezeichnest, weil du deine weiterhin als universell betrachtest. Einfach, weil du Recht haben willst und dich selbst für das Alpha-Männchen hältst. Weil du größer bist als ich, mehr Muskeln hast als ich und mehr Testosteron in den Adern hast als ich. Und wer so ist wie du, hat nicht unbedingt Recht, aber dominiiert, und um nichts anderes geht es dir hier.
Was ich meine, ist, dass es bei Sprachwissenschaftler, Philosophen, Juristen usw problematisch sei eine einheitliche Definition zu finden. So ist es auch Problematisch zwischen Hamas und Juden, Russen und Ukrainier. Das hat aber mit MIR nichts zu tun, sondern ich sage nur was ich feststelle. Außerdem habe ich keine Definition vom Leben genannt, um überhaupt sagen zu können das ich recht habe. Ich sagte, dass keine Definition universell anwendbar sei. Dafür kann ich nichts, dafür bin ich nicht schuld. Aber du fühlst dich von mir persönlich angegriffen. Und darum werde ich nicht mehr zitieren, denn ich stelle für mich fest: du bist hochempfindlich.
Und ob ich mit meiner Feststellung recht habe oder nicht kann mir und dir egal sein. Ich brauche hier nicht das Alphamännchen spielen. Da hier ist ein Forum um Wissen auszutauschen und nicht ums Recht zu Kämpfen
 
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