FrauHolle
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Dann dürfte man Kinder gar nicht mehr aus dem Haus lassen, bzw. überhaupt keine Kinder mehr in die Welt setzen, denn sie werden auch diskriminiert, wenn ihre Eltern z.B. fett, arm, klein, rothaarig,..., sind. Sie werden diskriminiert, wenn sie kein Handy haben, wenn die Kleidung nicht vom Designer ist,... Die Liste ist unendlich lang. Niemand sollte das Recht haben einem Kind eine Familie, in der es geliebt wird, zu verwehren, weils vielleicht irgendwann mal diskriminiert werden könnte. Das ist ein kein gutes Argument.Nimmt man das Kindeswohl als höchstes und mehr oder minder einziges Kriterium,
dann muss man sich der Frage stellen, ob man Kinder zu homosexuellen Partnern "geben"
darf, wo sie mit hoher Wahrscheinlichkeit einer Diskriminierung ausgesetzt sind, und auch
eine moralische Verwerflichkeit jener Diskriminierung nichts an dem Leid, das die Kinder
deswegen erleben werden, ändert.
Was hinzukommt ist, dass im Zuge der geistigen Entwicklung, es schon fast kein Thema mehr ist, wenn die Eltern nicht dem ewig alten, beschränkten Weltbild, einer Familie, entsprechen.
Natürlich gibt es auch Kinder, die aus einem Hirnschiss-Haushalt kommen und die dann den Schwachsinn ihrer gestörten Eltern nachplappern und andere Kinder, wegen ihrer homosexuellen Eltern, diskriminieren. Aber wenn man dann Rückhalt bei seinen Eltern bekommt, wird es einem egal was andere sagen und man geht gestärkt aus der ganzen Sache raus...profit!
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