Claus
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- Registriert
- 5. August 2005
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Ich war für eine Woche im Krankenhaus auf einem Zimmer mit einem 40jährigen Chinesen. Er kam aus Schanghai, von Beruf in der Gastronomie, war bei einem privaten Besuch in Deutschland verunfallt. Eingeprägt hat sich bei mir
1.
seine enttäuschung von Hamburg (im Vergleich zu Schanghai ein langweiliges Provinznest)
2.
sein Stolz auf das Mutterland(sie sagen dort nicht vaterland),
auf den gewaltigen Sprung aus eigener Kraft aus dem Nichts an die weltspitze, trotz Boykott durch die Sowjetunion und die USA .
Und die Überzeugung, daß China bei dem tempo bleibt und in 15 Jahren Supermacht Nummer eins ist.
3.
seine Befürchtung, daß sich die Ereignisse von 1989
(bei uns als Niederschlagung der Demokratiebewegung bekannt)
erfolgreich wiederholen könnten mit der folge, daß, wie in der Sowjetunion, das Land auseinanderbricht unter den gleichen Begleiterscheinungen wie dort:
Chaos in der Wirtschaft, Bürgerkriege und Rückfall auf das Niveau eines Entwicklungslandes
laßt Euch nicht so von den Klischees über China beeinflussen.
Es ist heute das „Land der unbegrenzten Möglichkeiten“
claus
1.
seine enttäuschung von Hamburg (im Vergleich zu Schanghai ein langweiliges Provinznest)
2.
sein Stolz auf das Mutterland(sie sagen dort nicht vaterland),
auf den gewaltigen Sprung aus eigener Kraft aus dem Nichts an die weltspitze, trotz Boykott durch die Sowjetunion und die USA .
Und die Überzeugung, daß China bei dem tempo bleibt und in 15 Jahren Supermacht Nummer eins ist.
3.
seine Befürchtung, daß sich die Ereignisse von 1989
(bei uns als Niederschlagung der Demokratiebewegung bekannt)
erfolgreich wiederholen könnten mit der folge, daß, wie in der Sowjetunion, das Land auseinanderbricht unter den gleichen Begleiterscheinungen wie dort:
Chaos in der Wirtschaft, Bürgerkriege und Rückfall auf das Niveau eines Entwicklungslandes
laßt Euch nicht so von den Klischees über China beeinflussen.
Es ist heute das „Land der unbegrenzten Möglichkeiten“
claus