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schrödingers katze

also bis dahin ist der Schrödinger eine der ganz seltenen Luftblasen, wo nachher nur so die Fetzen fliegen ;) :D :D
 
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geht noch was?

HI all,

tja, jetzt wo jeder einen Gag gebracht hat isses schwer noch was ernstes beizutragen aber ich versuch`s mal .

Wie gesagt ist das mit der Katze - gleichzeitig tot und lebendig - bloß ein quantentheorethisches Gedankenexperiment, um Teilchenzustände im Microkosmos zu beschreiben. Aber wie die gesamte Quantentheorie ist das alles nicht so klar.
Hauptproblem der Quantentheorie ist, daß sie mit der Physik des Macrokosmos (Reletivitätstheorie etc...) nicht zusammenpasst.

Tip zum Thema: Lest mal was über die Superstringtheorie,
die versucht seit Jahren verzweifelt die Physik des Großen und des Kleinen zusammenzubringen. Ist meiner Meinung nach der vernünftigste Ansatz für die Zukunft. Es gibt da ein Buch von Brian M. Green " Das elegante Universum". Am besten mal reinlesen. Da steht das mit der Katze auch drin. Und holt das arme Tier endlich aus dem Kühlschrank bevor Alf es findet - hehe.

Gruß
Guardian
 
Paßt in die Tiefe des Raumes

Guardian:
Hauptproblem der Quantentheorie ist, daß sie mit der Physik des Macrokosmos (Reletivitätstheorie etc...) nicht zusammenpasst.
Muß sie denn zusammenpassen, gibt es ein Gesetz, welches das fordert?
Außerdem paßt die Quantentheorie sehr gut zur Relativitätstheorie, es gibt mE keinen Widerspruch zwischen beiden Modellen.
Naja, vielleicht doch, aber dann erst in letzter Zeit ...
 
Schrödingers Katze beschreibt die Superposition von zwei Zuständen.
Die Idee ist, daß eine Katze in einer geschlossenen Box eingesperrt ist. Beim Zerfall eines radioaktiven Teilchens strömt Giftgas in die Box. Jeder ist jeder radioaktive Zerfall ein statistisches Phänomen. Ohne die Box zu öffnen, muss man annehmen, daß die Katze zu bestimmten Wahrscheinlichkeiten tod und lebendig ist.
Das Ganze ist kein gedankliche Spinnerei wie in den ersten Beiträgen angedeutet, sondern ein Anschauungsmodell über ein System mit mehreren gleichzeitigen Zuständen. Um einen bestimmten Zustand zu erfassen muß ich das System zerstören (d. h. die Box öffnen und nachsehen wie es der Katze geht).
Praktische Anwendungen sind z. B. Quantencomputer. Die philosophische Frage hinter Schrödingers Katze ist: kann man einen Moment des Universums als Ganzes erfassen, selbst wenn man in einer Beobachterposition zum System 'Universum' stehen würde?
Philosophie war die erste Naturwissenschaft - leider hat sie sich heute viel zu weit von Ihren Wurzeln entfernt.
Über Modelle und Philosophie empfehle ich die Arbeiten von Norbert Wiener - Enjoy!
 
Miez, Miez

Sehr praktisch, diese "Quantencomputer" und am allerpraktischsten ist, daß es keinen gibt, so kann man darüber viel erzählen, wie bei allen Dingen, die man nicht sehen, spüren, hören und berühren kann.


Schrödingers Katze: eine beliebige Interpretation eines beliebigen beschreibenden Modells.
 
Quantencomputer gibt es - wenn auch in sehr einfachen Ausführungen, realisiert z. B. durch Lasertechniken, NMR, etc.
 
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lirumlarumquantencomputer

Original geschrieben von ogarasu
Quantencomputer gibt es - wenn auch in sehr einfachen Ausführungen, realisiert z. B. durch Lasertechniken, NMR, etc.
Und was macht so ein Quantencomputer - außer dazustehen, leichtgläubige Leute zu beeindrucken und weitere Forschungsgelder locker zu machen?

Ach ja, wie weit ist es denn mit der Kernfusion - sollte die nicht bereits seit 1980 in Kraftwerken Energie liefern?
 
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