• Willkommen im denk-Forum für Politik, Philosophie und Kunst!
    Hier findest Du alles zum aktuellen Politikgeschehen, Diskussionen über philosophische Fragen und Kunst
    Registriere Dich kostenlos, dann kannst du eigene Themen verfassen und siehst wesentlich weniger Werbung

Geistesschule

Also, hier gibt es "fast nie" Hauafugaben... Zumal ich eh nur eine einzige Augabe kenne, und die habe ich schon gestern gepostet... Dafür geht bei mir der Unterricht rund um die Uhr... Ihr kommt also eh nicht raus aus der Nummer... :D
 
Werbung:
Ich weiß nicht, was ihr habt, aber wäre Euch eine Baumschule lieber gewesen? Könnt Ihr haben, ich habe mal eine virtuelle Pflanzschule im Netz betrieben...

Später habe ich dann auf Memepolitik umgestellt... Und jetzt eben ganz ofiziell meine Geistesschule in diesem Forum....

https://www.gutefrage.net/frage/pflanzschulen-friedrich-schiller

Man muss eben mit den Aufgaben wachsen.... Man muss klein anfangen, und sich dann immer mehr steigern... Das machen viele falsch... Sie greifen sofort nach den Sternen und wundern sich dann dass sie regelmäßig scheitern und Schiffbruch erleiden... Diesen Fehler habe ich selbst nie gemacht... Ich bin immer nur so weit gegangen, dass ich es auch überschauen konnte... Und das ist heute immer noch so...
 
Zuletzt bearbeitet:
Im Grunde bin ich ein Illuminati, aber das darf man heute so nicht mehr sagen, denn der Begriff Illuminati, was so viel heißt wie "die Erleuchteteten" (die Illuminierten) ist durch dieses fürchterliche Machwerk gleichen Namens von Dan Brown gründlich versetzt worden... Aus den Erleuchteten wurden bei ihm die Satanisten, die es aber in der bei Dan Brown beschriebenen Form definitiv "nciht" gibt... Wenn schon, dann gibt es sie komplett anders.... Später wurden dann die Freimaurer als diese Satanisten ausgemacht... Das Problem ist, das lässt sich jetzt nicht mehr aus der Welt schaffen...

https://de.wikipedia.org/wiki/Illuminatenorden

https://de.wikipedia.org/wiki/Illuminati_(Roman)

https://de.wikipedia.org/wiki/Illuminati_(Film)

 
Zuletzt bearbeitet:
Zeit meines Lebens war ich Freidenker, Humanist und Menschenfreund... Und trotzdem glaube ich an Gott... Für mich steht das nicht im Widerspruch zueinander...
 
Tja Leute, Dozent an der Hochschule brauche ich nicht mehr zu werden... Aber ich werde mich trotdem noch erkundigen, ob so etwas grundsätzlich machbar wäre, allein, um eine wichtige Informationslücke zu schließen... Man muss auf seinem Erkenntnisweg immer aufpassen, dass man sehr sorgfältig und gründlich arbeitet und keinerlei Wissenlücken in den eigenen Reihen zurückbehält, auch wenn sich die Information erübrigt hat... So hält man den Spiegel des Wissens glatt und vermeidet Schlaglöcher...
 
Auch beim spirituellen Wissenserwerb muss man klein anfangen und sich dann allmählich steigern... Auch beim spirituellen Wissenserwerb muss man mit den Aufgaben wachsen.... Inzwischen bewege ich micht längst auf der Überholspur des Lebens... Aber schnell gelebt habe ich eigentlich immer schon...
 
Wie ich auf den Ausdruck "Krieger der Sonne" gekommen bin? Nun, in meier literarischen Zeit habe ich auch mit Begeisterung Paulo Coelho gelesen... Und ein früher Roman, kurz nach dem Roman "Der Alchmist" hatte den Titel "Handbuch der Krieger des Lichts!... Natürlich sid Paulo Coelhos Romane stark esoterisch... Paule Coelho gilt als ein ausgesprochen esoterischer Schriftsteller... Aber vielleicht hat er mich gerade deshalb so angesprochen und begeistert... Und besagtes buch hat ebeso einen tiefen Eindruck auf mich gemacht, wie schon sein Romandebüt "Der Alchmist"... Allerdings fan ich den Ausdruck "Krieger des Lichts" nicht so gut... Ich wollte lieber was mit Sonne haben... Zunächst habe ich es nocht mit "Kämpfer der Sonne" versucht, habe dann aber mit "Krieger der Sonne" gleichgezogen... Also, meinem Krieger der Sonne ging ursprünglich Paulo Coehlhos "Krieger des Lichts" voraus... Das Thema der Kriger des Lichts ist übrigens zimlich zu den Anfägen von der Berliner Band Silbermond thematisiert worden... Damit hat das Thema auch Einzug in die Pop-Kultur gefunden... Ich will Euch das Stück von Silbermond auch nicht vorenthalten...

 
Werbung:
Zu "einem" Roman von Paulo Coelho hab eich sogar mal eine Rezension geschrieben... Ich kann euch auch "den" Roman nur wärmstens empfehlen: Der Dämon und Fräulein Prym...

Der Dämon und Fräulein Prym“ von Paulo Coelho

Mit diesem Roman schließt Paulo Coelho seine Trilogie über Liebe (Am Ufer des Rio Piedra saß ich und weinte), Tod (Veronika beschließt zu sterben) und Macht ab. Beschrieben wird je das Leben einer Frau, das sich in nur sieben tagen grundlegend verändert.

Die Geschichte spielt in Bescos, einem kleinen 281-Seelen-Dorf in den Pyrenäen. Eines Tages taucht ein Fremder auf und stört die selige Ruhe des schlafenden Dorfes. Mit sich führt er 11 Goldbarren (die Quersumme von 281 ist auch 11) und einen Schatten, in dem die greise Berthe, die immer vor ihrer Hütte sitzt, den lang erwarteten Dämon erblickt, der das Dorf Bescos zerstören soll. Der Fremde, der mit falschem Namen auftaucht, macht Chantal Prym ein verführerisches Angebot. Sie erhält einen Goldbarren, wenn sie ihn stiehlt und 10 Goldbarren für die Wohlfahrt des armen Dorfes, wenn ein Mensch getötet wird. Und schon ergreift der Dämon, der das vergangene unglückliche Leben des Fremden darstellt, von Chantal Besitz. Der Fremde will eigentlich herausfinden, ob die Menschen gut oder böse sind. Und nun beginnt ein atemberaubender Zweikampf zwischen Gut und Böse. Doch vorerst behält Chantal Prym ihr Geheimnis für sich. In der ersten Nacht träumt sie vom Guten, in der zweiten Nacht vom Guten und vom Bösen (der Diebstahl an dem einen Goldbarren) und in der dritten Nacht träumt sie nur noch vom Bösen (dem Mord), doch Chantal bleibt standhaft. Sie beschließt nun aber doch, das Dorf in Kenntnis zu setzen. Doch die Bewohner verhalten sich anders, als Chantal erwartet, die mit dem Fremden eine Wette auf das Gute abgeschlossen hat. Die alte Berthe soll geopfert werden. Es kommt zu einem Erschießungskommando, doch im letzten Moment rettet Chantal die alte Berthe. Zum Lohn erhält Chantal die 11 Goldbarren und geht in die Stadt. Die Frage des Fremden aber nach der Natur des Menschen bleibt unbeantwortet.

Das Thema seines Werkes ist sehr einfach, es ist der lange Kampf von Gut und böse, der in den Herzen der Menschen tobt. Doch gibt es in diesem Fall kein happy end, das Ende bleibt offen. Coelho wurde zu diesem Roman angeregt durch das Stück „Der Besuch der alten Dame“ von Friedrich Dürrematt. Dort geht es ebenfalls um ein verführerisches Angebot.

Coelho ist mit diesem Roman wieder ein exzellentes Werk gelungen. Die Sprache ist flüssig und gefällig und erinnert sofort an den Erzählstil von Märchen. Und in der Tat ist der Roman eine Art modernes Märchen, das wie immer bei Coelho, esoterische hinterlegt ist. Coelho sagt von sich selber, er schreibe für das Kind in den Menschen. Vielleicht ist das gerade sein Erfolgsrezept, denn neben Garcia Marquez und Jorge Amado ist Paulo Coelho der meistgelesene Autor Südamerikas und der erfolgreichste Schriftsteller Brasiliens.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben