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Schöpfung oder Evolution?

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AW: Schöpfung oder Evolution?

Ausgegangen ? Argumente sind keine Verbrauchsware. Ein stichhaltiges Argument muss nicht durch ein neueres ersetzt werden, es verliert nicht durch die Zeit an Gültigkeit.
Wo hast du das her? Gibt es wahrhaftige und absolute Argumente in der Wissenschaft? Mir ist das bis dato unbakannt geblieben, da die Wissenschaft keine Wahrheit lehrt, noch lehren kann. Die Wissenschaft lehrt Plausibilitäten und Aproximationen, und sonst nichts anderes!

Allerdings wird ein Diskussionspartner aufgeben es zu wiederholen, wenn sich das Gegenüber ihm verschließt.
Bis jetzt sehe ich keine Argumente, die zugunsten der Evolution sprechen wüden, und du?
Still ist es wahrscheinlich geworden, weil das Interesse an den Kreationisten abgeebbt ist.
Prinzipiell ist das Universum eine Kreation. Das Leben ist auch eine Kreation.
Oder du kannst uns erklären, was Leben ist, wie ist es entstanden und wozu das alles? Anders gesagt: ist Abiogenese wirklich rational und logisch?

Hier möchte ich dir nur eine kleine Zahl auf den Weg geben: Die Wahrscheinlichkeit, dass nur eine einfache Zelle zufällig entsteht, beträgt 1: 10^40 000. Bist du im Bilde wie gross diese Zahl ist?

Wir alle wissen, dass Kohlenstoff Grundelement das Lebens ist. Kannst der Galerie beschreiben, wie ist Kohlenstoff entstanden?
Danke!

Es gibt nun mal Leute, die anstatt zu sehen ihre Augen verschließen und sich íhr Bild selbst malen wollen. Interessiert niemand mehr so brennend, weil entgegen stichhaltigen Argumenten alles Kuriose mit der Zeit uninteressant wird.
Könntest du uns ein paar von deinen stichhaltigen Argumenten präsentieren?
Danke!
Da es aber keine theoretische Grenze der Anzahl an abstrusen Gedanken gibt, kann man nicht jedem besondere Aufmerksamkeit widmen.
Wenn du wüsstest wir recht du nur hast? Also, beginne endlich logisch und rational zu denken.:verwirrt1
 
AW: Schöpfung oder Evolution?

Man muss aber auch nicht unbedingt monotheistisch-religiös sein, um sich mit dieser Frage auseinanderzusetzen!
ZB ist es noch immer unbekannt, wie die DNA entstand!
Im Grunde ist eine DNA ja ein Bauplan samt Konstruktionsanweisungen.
Wie kann aber aus toter Materie zufällig sowas entstehen?
Und wenn Evolution schrittweise stattfindet - wie entwickelte sich dann zB die Giraffe?
Der genetische Code entsteht keinesfalls zufällig, wie uns die Evolutionisten sugerieren wollen. Das wäre IRRSINN! Ausserdem, wenn es der Fall wäre, dann würde die Abiogenese den zweiten Gesetz der TD- brechen, und das wäre peinlich.:schaukel:
 
AW: Schöpfung oder Evolution?

Um die Debatte "Schöpfung oder Evolution" ist es merkwürdig still geworden. Wo mag die Ursache für diesen Stillstand liegen? Sind den Evolutionisten die Argumente ausgegangen? Diese Frage ist wohl sehr schwer zu beantworten.

In letzter Zeit bagannen selbst die Evolutionisten diese Theorie zu kritisieren, und das mit recht, wie wir es sehen werden. J. Fodor und Massimo Piattelli-Palmarini haben in ihrem Buch "What Darwin got wrong" grundlegende Kritik über Neo-Darwinismus geäußert. Im Buch behaupten diese Evolutionisten, dass Selektionstheorie darin scheitere, die Entstehung neuer Formen zu erklären. Dezidiert sagen diese Evolutionisten: "die Selektion auf ein bestimmstes Merkmal hin, sei intentional. Das heißt, dass "selektion for" ein intentionaler Akt sei, und einen handelenden Akteur erfordere. Diesen Akteur gebe es zwar in der Züchtung, nicht aber unter natürlichen Verhältnissen.

Was sind natürliche Verhältnisse? Was ist ein Akteur? Wo ist der Unterschied? Bzw wie kann dieser Unterschied plausibel festgemacht werden?
 
AW: Schöpfung oder Evolution?

Letztendlich wird es auch unbekannt bleiben, wie DNA entstand weil es nicht direkt beobachtet werden kann. Als sie damals entstand gab es niemanden der es beobachten oder aufzeichnen hätte können und der Versuch lässt sich wegen dem Faktor Zeit nicht realitätsnah nachstellen.
Das Mille-Urey-Experiment hat zumindest gezeigt, dass bei den damaligen Bedingungen organische Moleküle entstehen konnten. Das lässt den Schluss zu dass bei entsprechender Dauer immer komplexere Moleküle entstehen können. So wie in einer zufälligen Zahlenfolge jede beliebige Zahlenteilfolge einmal auftritt, wenn Erstere unendlich lang ist.
Eine Vorstellung dafür liefert das 'Spiel des Lebens'. Auch dort sieht man, dass aus einer passenden chaotischen Umgebung (wie die Ursuppe) und einfachen Spielregeln (wie die Naturgesetze) quasi "von selbst" komplexe, lebens- und fortpflanzungsfähige Strukturen entstehen.
Natürlich müssen Umgebung und Regeln gegeben sein, daher sagt dies nichts über die Entstehung des Weltalls oder der Naturgesetze selbst aus, aber es eröffnet eine Idee in Bezug auf Evolution.

S. Miller hat sich von seinem Experiment distanziert, und jeden Wissenschaftler abgeraten, dieses als Argument in die Debatte über die Entstehung des Lebens zu benutzen, da es mit der Entstehung des Lebens nichts zu tun hat.
Junge, Junge, dein wissen ist obsolet!:verwirrt1
 
AW: Schöpfung oder Evolution?

In der Zucht sei dies klar, da es einen Ausleser gebe, den Züchter, der allerdings zielorientiert vorgeht. Diese Zielorientierung kann aber in der natürlichen Evolution nicht vorausgesetzt werden.

Den Gedankengang versteh ich nicht. Die natürliche Evolution ist ein Zusammenspiel von Bewusstseinsprozessen. Weshalb können Bewusstseinsprozesse geistigen Seins = Leben nicht zielorientiert sein?
 
AW: Schöpfung oder Evolution?


Seriöse Wissenschafter leugnen offene Probleme nicht.



noexist,
in dem von EarlyBird erwähnten Fall können allerdings auch jene Fachpersonen,
die sich schon länger intensiv mit dem Untersuchungsgegenstand beschäftigen,
als Erklärungsmodelle zwar Denkmöglichkeiten anbieten, aber derzeit
noch keine überzeugenden Beweise dafür, dass die Entwicklung auch tatsächlich
so verlaufen ist, wie in dem ausgedachten Modell skizziert wird.

Das Problem der "irreducible complexity" wird deshalb von seriösen Wissenschaftern
sehr wohl als ein erst noch zu lösendes Problem anerkannt.


Dass nicht jedes atheistische Großmaul als ein seriöser Wissenschafter
zu betrachten ist, das führt uns beispielsweise ein gewisser Ulrich Kutschera
recht deutlich vor Augen.
Manche Leute sind für wissenschaftliche Arbeiten offenbar unbrauchbar,
diese müssen dann halt ihr Dasein als Propagandaparolenschleuderer fristen.


Das musste auch einmal in aller Klarheit gesagt werden.


Vollkommen d´accord!:trommel:
 
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AW: Schöpfung oder Evolution?

Erklärt schon, beweist lediglich nicht.
Das Prinzip ist mit den organischen Molekülen schon gezeigt. Ähnlich wie mit Affen, die wahllos auf der Schreibmaschine herumhämmern. Es mag Stunden dauern, bis per Zufall ein Wort wie "Hilfe" oder "Hunger" getippt wird, vielleicht Monate bis zufällig ein sinnvoller Satz geschrieben wird und Millionen Jahre bis ein ganzes Buch zufällig herauskommt.
So gesehen ist der Schritt vom organischen Molekül zum Molekülverband der sich reproduziert (das "erste lebensfähige Gebilde" muss ja schließlich kein fertiger Einzeller gewesen sein) kein qualitativer Unterschied, sondern lediglich ein quantitativer.

Zeit und Affen waren in unvorstellbar großer Menge vorhanden. Was Wunder also, dass nach unzähligen Jahrmillionen ein reproduzierendes Gebilde rauskam ? Wenn du Millionen Lottotips abgibst ist es auch nicht verwunderlich, dass du man einen Treffer landest auch wenn die Trefferwahrscheinlichkeit mit einem einzelnen Tip verschwindend gering sein mag.

Die Spielregeln wie Nahrungssuche, Ausscheidung, Fortpflanzung gelten nicht nur für Lebewesen, sondern für alle veränderlichen Strukturen. Auch Sterne können langfristig nur existieren, wenn sie Nahrung suchen (Aggregation interstellaren Materials), Ausscheiden (Strahlung, Sonnenwind) und sich fortpflanzen (Nova/Supernova, Material für Aggregation der nächsten Generation). Ebenso gilt es für Feuer.
Es gab/gibt durchaus auch per Zufall Lebewesen die sich nicht fortpflazten, nicht Narhung aufnahmen und nicht ausschieden. Diese sind aber (no na!) immer wieder nach kürzester Zeit ausgestorben und daher nicht zu finden. Allerdings treten derlei "Versuche" immer wieder auf, nennt man "behindert" und ggf "nicht lebensfähig".
Langfristig überleben eben nur die Lebewesen, die Nahrung suchen, Abfälle ausscheiden und sich fortpflanzen. Die Regel wird aber a posteriori beobachtet.
Die Wahrscheinlichkeit, dass zufällig nur eine einfache Zelle entsteht beträgt 1: 10^40 000.
Ebenso wenig könnte wir behaupten, dass ein Haus entsteht, wenn man unter dem Ziegelhaufen einfach eine Ladung Dynamit zündet!
Mann, wo und wie lebst du?:verwirrt1
 
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