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Schlupflochpolitik

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AW: Schlupflochpolitik

@ Early Bird

Wenn du dich mit dieser Rolle identifizierst, kann ich dich nicht aufhalten.
Macht halt weiter in euerem neuen Senioren-Blödelforum. Irgendwann seid ihr hier wieder weg und man kann sich ernsthaft über neue Gedanken austauschen. Die Frage, warum hier kaum einer der alten Hasen mehr ernsthaft Themen bearbeiten will, hast du dir im Grunde mit deiner Möbiusschreiberei selbst beantwortet.

Bernd
 
AW: Schlupflochpolitik

@ Early Bird

Wenn du dich mit dieser Rolle identifizierst, kann ich dich nicht aufhalten.
Macht halt weiter in euerem neuen Senioren-Blödelforum. Irgendwann seid ihr hier wieder weg und man kann sich ernsthaft über neue Gedanken austauschen. Die Frage, warum hier kaum einer der alten Hasen mehr ernsthaft Themen bearbeiten will, hast du dir im Grunde mit deiner Möbiusschreiberei selbst beantwortet.

Bernd

Ja ja, viele Jäger sind der alten :hase::hase::hase: Tod, :ironie: soll ich im Auftrag derjenigen mitteilen, die vor-zeitig ihre Flinte ins Korn geworfen haben ...:lachen:
 
AW: Schlupflochpolitik

Jetzt ist es ein totales Politikerforum, die blödeln auch nur dem ohnmächtigen Souverän was vor.
:banane: :romeo: :regen: :baden:
:fechten:
:koenig:
 
AW: Schlupflochpolitik

http://www.zeit.de/2013/04/Hitler-Machtuebernahme-Reichskanzler-1933
http://www.zeit.de/2010/52/Woergl

Machtergreifung: >Durch ein Schlupfloch kam Hitler an die Macht<
http://www.zeit.de/schlagworte/personen/adolf-hitler/index
http://www.zeit.de/2011/41/Harzburger-Front/seite-4
Tatsächlich war Hitlers Weg zur Macht kein unaufhaltsamer Siegeszug, sondern eine Hängepartie, die auch anders hätte ausgehen können. Zwar hatten die Nationalsozialisten ihren kometenhaften Aufstieg seit 1929/30 mit den Reichstagswahlen von Ende Juli 1932 gekrönt. Mit 37,3 Prozent der Stimmen war die NSDAP zur stärksten Partei geworden, und die Tür zur Wilhelmstraße schien sperrangelweit offen.

Doch am 13. August lehnte Hitler das Angebot Hindenburgs kategorisch ab, als Vizekanzler in das Präsidialkabinett des Reichskanzlers Franz von Papen einzutreten. Er wollte, wie er erklärte, die Führung der Regierung »in vollem Umfang« für sich und seine Partei, was ihm der Reichspräsident verweigerte. Der angeblich so instinktsichere Hitler hatte zu hoch gepokert. Von nun an begann der Abstieg der NSDAP. Bei den Reichstagswahlen am 6. November verlor sie über zwei Millionen Stimmen; ihr Anteil ging um 4,2 Prozentpunkte auf 33,1 Prozent zurück. »Wir haben eine schwere Schlappe erlitten«, gab Goebbels unumwunden zu.

Hat man nichts daraus gelernt, auch in der EU verwendet man die Schlupflochpolitik um den Bevölkerungen, einst souveräner Demokratien, einen EU-Vormund überzustülpen, die "Demokratie von Oben".
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Schlupflochpolitik

Euli, Schlupflochpolitik ist die logische Folge des Umstands, dass der Gesetzgeber praktisch nie sagen kann, was er mit der jeweiligen Verfügung bewirken will. Er muss ja immer den Anschein wahren, dass seine Gesetze und Verordnungen für alle gelten, damit sie nicht wegen Verstoßes gegen das Gleichheitsgebot angreifbar sind. Deshalb werden Ausnahmen und Hintertüren eingebaut, damit die bevorzugte Klientel verschont bleibt und sich nur der große Rest daran halten muss. Dies ist ein typisches Kennzeichen und Teil der Unaufrichtigkeit unserer heutigen Staatswesen.
 
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AW: Schlupflochpolitik

Wozu also noch wählen gehen?
Mal sehen wie es ausgeht wenn die Linken zu viele Stimmen bekommen;
dann könnte sie gleich zusammen mit den Rechten verbieten.​
 
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