Eulenspiegel
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AW: Staatsausgaben unter Zwangsverwaltung; erst Griechenland und wie gehts weiter???
Was dabei herauskam war eine überstürzte Ehe und ein Ehevertrag an den man sich nicht hält und ihn bricht wie es gerade in den Kram paßt.
Als DM bekam man nur ein Taschengeld im Vergleich zu den Verdiensten in der alt-BRD und so stimmte dann die Masse nochmals mit den Füßen ab und ging, wie geplant, in den Westen. Dort bekam man zB. als Dipl.-Ingenieur nicht nur 40-50% (1990-1998) des Westlohnes wie im Osten. Abgesehen davon gingen Informatiker lieber in die Schweiz, denn da war man gesucht und wurde eingebürgert, während man in "D" immer ein Ossi bleibt wenn man die Wahrheit sagt und nicht den Mainstream nachplappert!
Von denen ist bisher kaum einer zurückgekommen, weil der Aufbau im Osten nicht stattgefunden hat, denn die Kaufkraft und das BIP sind im osten noch nicht auf dem Niveau von 1988. Besonders nicht wenn man die Ausgaben für Gastronomie zu DDR-Zeiten in € umrechnet, denn das macht nach heutigem Geld ca. 1000€ im Monat aus.
Siehe Analysen von DB-Research.
http://www.dbresearch.de/PROD/DBR_INTERNET_DE-PROD/PROD0000000000194197.pdf
http://www.dbresearch.de/PROD/DBR_INTERNET_DE-PROD/PROD0000000000255545.pdf
http://www.dbresearch.de/servlet/reweb2.ReWEB?rwnode=DBR_INTERNET_DE-PROD$MACRO&rwobj=MT_D2020_OVW.calias&rwsite=DBR_INTERNET_DE-PROD
https://www.globalbanking.db.com/docs/Perspektiven_Ostdeutschland_15Jahre_danach.pdf
http://www.dbresearch.com/PROD/DBR_INTERNET_EN-PROD/PROD0000000000077934.pdf
http://www.bpb.de/popup/popup_druckversion.html?guid=D8YKI2
http://diepresse.com/home/immobilien/markt/investment/641269/Der-Osten-blueht-im-Verborgenen
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,646517,00.html
http://www.dbresearch.de/PROD/DBR_INTERNET_DE-PROD/PROD0000000000256966.pdf
http://www.dbresearch.de/
http://www.iwh.uni-halle.de/e/publik/presse/20-05L.pdf
http://www.memo.uni-bremen.de/docs/m2706b.pdf
http://www.ddr-wissen.de/wiki/ddr.pl?Pleite
http://de.wikipedia.org/wiki/Neue_Bundesländer
Auszugszitate:
Das Bruttoinlandsprodukt der Neuen Länder ist unter das der DDR von 1989/1990 gesunken, das Bruttosozialprodukt der DDR betrug zuletzt 1990 354 Milliarden Mark (Stand: 2003). Das Leistungsbilanzdefizit der neuen Länder – das heißt der Importüberschuss gegenüber dem Export – beträgt 2003 rund 100 Milliarden Euro. Der durchschnittliche Gewinn, den die alten Bundesländer seit dem Beitritt in den Neuen Ländern erzielten („Vereinigungsgewinn“), beträgt nach Angaben des statistischen Bundesamts rund 100 Milliarden Euro pro Jahr, also bis 2003 etwa 1300 Milliarden Euro.
In vielen Städten der neuen Länder stehen nach Abwanderung viele Wohnungen leer – trotz Abriss und Rückbau, beispielsweise in Dresden etwa 20 Prozent aller Wohnungen, in Berlin etwa 100.000 Wohnungen.
http://hsr-trans.zhsf.uni-koeln.de/hsrretro/docs/artikel/hsr/hsr2005_665.pdf
http://www.taz.de/1/archiv/print-ar...sort=sw&dig=2009/02/28/a0026&cHash=fc268ac9e2
http://www.linksnet.de/de/artikel/19036
http://books.google.de/books?id=JyY...&resnum=8&ved=0CEoQ6AEwBw#v=onepage&q&f=false
http://www.amazon.de/Sozialistische...=sr_1_1?ie=UTF8&s=books&qid=1305349843&sr=8-1
http://buchheim.vwl.uni-mannheim.de...swachstum_in_der_sbz_ddr/kriegsfolgen_ddr.pdf
Kohl Vorschlag einer deutsch-deutschen Konföderation wurde ebenso wenig substantiiert wie gleiche Ideen von Krenz und Modrow.
In seinem "Zehn-Punkte-Plan" bekannte sich Kohl zur Wiederherstellung der deutschen Einheit, sobald in der DDR eine freie, demokratisch legitimierte Regierung existieren würde. Diese Voraussetzung war nach dem 18. März 1990 gegeben.
http://www.deutschegeschichten.de/zeitraum/themaplus.asp?KategorieID=1007&InhaltID=1629&Seite=5
Wir wollen hier mal nichts heroisieren oder so tun, als wäre der Weg zur deutschen Einheit 1989 - 1990 in der DDR auf Gegenwehr gestoßen bzw. als wäre Volkes Wille missachtet worden. Dafür brauchte man kein Referendum.
Aber das ist jetzt hier auch ohne Belang, hier geht es ja wohl um die Krise der Staatsfinanzen in Griechenland und den Bezug zur EURO-Zone.
Was dabei herauskam war eine überstürzte Ehe und ein Ehevertrag an den man sich nicht hält und ihn bricht wie es gerade in den Kram paßt.
Als DM bekam man nur ein Taschengeld im Vergleich zu den Verdiensten in der alt-BRD und so stimmte dann die Masse nochmals mit den Füßen ab und ging, wie geplant, in den Westen. Dort bekam man zB. als Dipl.-Ingenieur nicht nur 40-50% (1990-1998) des Westlohnes wie im Osten. Abgesehen davon gingen Informatiker lieber in die Schweiz, denn da war man gesucht und wurde eingebürgert, während man in "D" immer ein Ossi bleibt wenn man die Wahrheit sagt und nicht den Mainstream nachplappert!
Von denen ist bisher kaum einer zurückgekommen, weil der Aufbau im Osten nicht stattgefunden hat, denn die Kaufkraft und das BIP sind im osten noch nicht auf dem Niveau von 1988. Besonders nicht wenn man die Ausgaben für Gastronomie zu DDR-Zeiten in € umrechnet, denn das macht nach heutigem Geld ca. 1000€ im Monat aus.
Siehe Analysen von DB-Research.
http://www.dbresearch.de/PROD/DBR_INTERNET_DE-PROD/PROD0000000000194197.pdf
http://www.dbresearch.de/PROD/DBR_INTERNET_DE-PROD/PROD0000000000255545.pdf
http://www.dbresearch.de/servlet/reweb2.ReWEB?rwnode=DBR_INTERNET_DE-PROD$MACRO&rwobj=MT_D2020_OVW.calias&rwsite=DBR_INTERNET_DE-PROD
https://www.globalbanking.db.com/docs/Perspektiven_Ostdeutschland_15Jahre_danach.pdf
http://www.dbresearch.com/PROD/DBR_INTERNET_EN-PROD/PROD0000000000077934.pdf
http://www.bpb.de/popup/popup_druckversion.html?guid=D8YKI2
http://diepresse.com/home/immobilien/markt/investment/641269/Der-Osten-blueht-im-Verborgenen
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,646517,00.html
http://www.dbresearch.de/PROD/DBR_INTERNET_DE-PROD/PROD0000000000256966.pdf
http://www.dbresearch.de/
http://www.iwh.uni-halle.de/e/publik/presse/20-05L.pdf
http://www.memo.uni-bremen.de/docs/m2706b.pdf
http://www.ddr-wissen.de/wiki/ddr.pl?Pleite
http://de.wikipedia.org/wiki/Neue_Bundesländer
Auszugszitate:
Das Bruttoinlandsprodukt der Neuen Länder ist unter das der DDR von 1989/1990 gesunken, das Bruttosozialprodukt der DDR betrug zuletzt 1990 354 Milliarden Mark (Stand: 2003). Das Leistungsbilanzdefizit der neuen Länder – das heißt der Importüberschuss gegenüber dem Export – beträgt 2003 rund 100 Milliarden Euro. Der durchschnittliche Gewinn, den die alten Bundesländer seit dem Beitritt in den Neuen Ländern erzielten („Vereinigungsgewinn“), beträgt nach Angaben des statistischen Bundesamts rund 100 Milliarden Euro pro Jahr, also bis 2003 etwa 1300 Milliarden Euro.
In vielen Städten der neuen Länder stehen nach Abwanderung viele Wohnungen leer – trotz Abriss und Rückbau, beispielsweise in Dresden etwa 20 Prozent aller Wohnungen, in Berlin etwa 100.000 Wohnungen.
http://hsr-trans.zhsf.uni-koeln.de/hsrretro/docs/artikel/hsr/hsr2005_665.pdf
http://www.taz.de/1/archiv/print-ar...sort=sw&dig=2009/02/28/a0026&cHash=fc268ac9e2
http://www.linksnet.de/de/artikel/19036
http://books.google.de/books?id=JyY...&resnum=8&ved=0CEoQ6AEwBw#v=onepage&q&f=false
http://www.amazon.de/Sozialistische...=sr_1_1?ie=UTF8&s=books&qid=1305349843&sr=8-1
http://buchheim.vwl.uni-mannheim.de...swachstum_in_der_sbz_ddr/kriegsfolgen_ddr.pdf
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