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Russland und China der Machtblock der Zukunft

Giacomo S, Du beschreibst die Situation vielleicht oberflächlich ganz richtig, aber was hilft uns das ?
Wir brauchen den Weg, das zu ändern !
 
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Da fällt mir noch ein. Haben die Chinesen nicht Unmengen an Devisen (und auch Dollars) ?
Ja, haben sie. Nur können die damit im Normalfall wenig anfangen, denn wenn die das auf dem Markt schütten, fällt der Dollar und das hätte gleich mehrere Nachteile für die Wirtschaft Chinas.
Als "letzte Waffe" ist sie aber im Köcher. Aber das wäre ein Szenario, welches man sich nicht wünschen sollte.
Der Dollar (frag mich nicht warum) ist immernoch Leitwährung, obwohl rechnerisch nix mehr wert.

Aber egal. Alles was man jetzt gegen China zu installieren versucht, muß wohl überlegt sein, da viele große Industrienationen dort gut und günstig produzieren. Auch der Markt China selbst ist mit so vielen Menschen immer ein wichtiger.
Ich hatte hier mal zum Handel einen Link....
....find ich nicht mehr, hier ein anderer:

Wenn man im Jetzt China Richtung Russland treibt, haben beide kaum eine andere Möglichkeit, als ihre alte ruhende Feindschaft in etwas konstruktives zu verwandeln. Erweitern wir das auf die BRICS Ebene, dann kann die westliche Wirtschaft eigentlich einpacken.
Dann werden im Kleingedruckten der Verträge wenig Anforderungen an irgendwelche vorgehaltenen Werte stehen, die man gern anderen "vorschlägt", um Handel und Ausbeutung so richtig in Fahrt zu bringen.
Da könnte es den Ausschlag geben, dass kleine Länder sich lieber Häfen und Fabriken bauen lassen, als ihre eigenen zerbomben zu lassen und zuzusehen, wie Forderer von Menschenrechte in nächsten Moment auf diese Scheißen und unliebsame Regierungen durch nützliche Kleindiktatoren zu ersetzen.

Wenn ua die USA uns vorwerfen, wir wären zu abhängig von Russland bei einigen Importen, dann ist das eigentlich nur ein Ablenken der USA von deren Abhängigkeit von China. ;)
Ja, ja. Alle irgendwie von irgendeinem abhängig! :) Aber das will jetzt keiner hören. :)

mfg
 
Eigentlich typisch Spiegel.....

Ja, die "Abhängigkeit" in einigen Gebieten wird gut herausgearbeitet. Nur was die Analyse angeht, bleibt sich der Spiegel treu:
"Dann machen wir uns eben von den USA abhängig!"

Das klingt dann so:
Wenn Deutschland als Exportnation sein Geschäftsmodell neu ausrichten wolle, sei die Nationalisierung von Lieferketten keine Lösung, die der Wirtschaft helfe, so das Ifo-Institut. »Vielversprechender ist es, strategische Partnerschaften und Freihandelsabkommen mit gleich gesinnten Nationen wie den USA zu schließen«, sagte Mitautor Florian Dorn. »Das sollte das Ziel der deutschen und europäischen Wirtschaftspolitik sein.«

So ein bisschen ist ja gut. Aber nur nicht zu viel. ;)
Schaut man sich aber an, wieviel Probleme schon aus den USA zu uns schwappten, dann sollte man auch mit diesem Markt vorsichtig sein.
Nicht nur, weil der Dollar Leitwährung ist, sondern weil man schon zu oft beobachten mußte, welch Konsequenzen mit diesem Markt mit schwappen.

In dem Zusammenhang kann man auch mal dies hier lesen.

mfg
 
Nicht jeden dahergelaufenen Hiwi, das ist klar, sondern gut ausgebildete Leute, und auch da hat Deutschland ein großes Potential.

Leider nicht wirklich. Die Fachkräfte gehen bald in Rente, die jungen Leute wollen Model, Youtubestar oder als Schlipsträger an der Börse Geld verdienen. Handwerk ist Pfui. Pflegeberufe erst recht.
Da Einwanderung unerwünscht ist und wenn, dann nur hochqaulifiziertes Personal, das den armen Ländern abgegraben wird. Bzw. gibt es auch da oft Probleme, da DE zu wenig bezahlt. Wir sind immer noch ein Niedriglohnland. Teilweise auch bei hoch qualifizierten Fachkräften.
Und für die "niederen Arbeiten" für die sich die dt. zu schade sind, brauchen wir auch Ausländer mit weniger Qualifikation. Denn auch da fehlen Leute.

Die Einwanderugspolitik muss sich ändern, sonst haben wir ein noch größeres "Rentenproblem" als jetzt schon.
nicht nur die ganze Welt mit ihren Schrott-Produkten und schlichtem Betrug zu bescheissen versuchen,

Die Chinesen haben qualitätsmäßig sehr aufgeholt. Gesuchte Waren im Hitech Bereich sind sehr gut. Die machen halt viel Plagiate. Und wenn es einen Absatzmarkt für Billigschrott gibt, wird der eben bedient. Das hat der Verbraucher also mit zu verantworten.

Sieht gut aus, ist aber schon lange vor der Garantie kaputt, wenn es nicht gleich ganz Beschiss ist.

Geplante Obsoleszenz gibt es seit den 50er Jahren und betrifft alle Produzenten. Das ist nicht nur in China so. Unser System funktioniert nur durch massiven Konsum. Der Irrsinn des ständigen Wirtschaftswachstums muss aufrecht erhalten werden, sonst bricht das System zusammen.

TM, die ein Umdenken nicht nur beim Klimaschutz, sondern auch beim Konsum für dringend erforderlich hält, hin zur Sharing-Gesellschaft
 
Ja, haben sie. Nur können die damit im Normalfall wenig anfangen, denn wenn die das auf dem Markt schütten, fällt der Dollar und das hätte gleich mehrere Nachteile für die Wirtschaft Chinas.
Als "letzte Waffe" ist sie aber im Köcher. Aber das wäre ein Szenario, welches man sich nicht wünschen sollte.
Der Dollar (frag mich nicht warum) ist immernoch Leitwährung, obwohl rechnerisch nix mehr wert.
Fragt sich wessen Waffe das wäre.
Die USA hat zB. bei Russland 300 Milliarden USD eingefroren.
Würde mich wundern wenn die das wieder zurückbekommen würden. Es wird eher als
Entschädigungszahlung für die Ukraine Verwendung finden.
Der USD ist immer noch Leitwährung weil die USA noch immer die führende Weltmacht ist.
Dazu hat damals der Petrodollar beigetragen (mit der Vereinbarung mit Saudi Arabien 1973, als Nachfolge des Bretton-Woods-System) und nach wie vor wird Öl überwiegend in USD gehandelt.
 
Was wird wohl mit der Menschheit passieren ?
Die Menschen werden früher oder später in ihren Konflikten Atomwaffen einsetzen.
Und das kann dann die Menschheit wohl um tausend Jahre oder mehr zurückwerfen.
Das einzige Mittel dagegen erkennt diese verdorbene Menschheit bisher nicht !
 
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