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Russland greift Ukraine an

Wie kommen Sie auf diese Idee und warum nehmen Sie nur die USA?
Wir können jetzt um die Begrifflichkeit von "internationalem Krieg" diskutieren. Für mich ist es ein internationaler Krieg, weil ich den Parteibegriff in der logistisch, militärisch und finanziellen Unterstützung weiter sehe als in Stellvertreterkrieg - dessen Begriff auch umstritten ist. Ich habe neben der USA ein UA. gesetzt, daß sie vielleicht überlesen haben.
Oder wollens in den Sanktioen auch nur eine besondere Gestaltung der Beziehungen sehen?
 
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Deutschland ist Kriegspartei.
"Lieber 100 Stunden umsonst verhandeln, als eine Minute schießen."
*Helmut Schmidt*
oder nach dem Überfall der Krim 2014:
"Was wir überhaupt nicht wollen, ist Sebelrasseln der NATO an den
Ostgrenzen der EU."
*Sigmar Gabriel*

Und auf diese Devise bezog sich Michael Kretschmer gestern bei
Markus Lanz: Dipolmatie statt weitere Menschenleben riskieren!
 
"Lieber 100 Stunden umsonst verhandeln, als eine Minute schießen."
*Helmut Schmidt*
oder nach dem Überfall der Krim 2014:
"Was wir überhaupt nicht wollen, ist Sebelrasseln der NATO an den
Ostgrenzen der EU."
*Sigmar Gabriel*

Und auf diese Devise bezog sich Michael Kretschmer gestern bei
Markus Lanz: Dipolmatie statt weitere Menschenleben riskieren!
Die Linksgrüne Fraktion will, dass Putin
um Gnade winselt. Sie will den totalen Krieg.
 
Sondern er hat Frieden kategorisch abgelehnt, solange er nicht Sieger im Krieg ist.
.....Tja... "Russland" müsste bloß die "Kampfhandlungen" einstellen und seine "Truppen" abziehen. Jede andere, "halbgare Lösung", ist für die Ukraine "wohl keine" Option nur... spätestens der "Herbst" oder der "beginnende Winter", wird eine "so oder so" Entscheidung bringen!!....

meint plotin
 
Wir können jetzt um die Begrifflichkeit von "internationalem Krieg" diskutieren. Für mich ist es ein internationaler Krieg, weil ich den Parteibegriff in der logistisch, militärisch und finanziellen Unterstützung weiter sehe als in Stellvertreterkrieg - dessen Begriff auch umstritten ist. Ich habe neben der USA ein UA. gesetzt, daß sie vielleicht überlesen haben.
Was mich bei dieser Diskussion hier stört, ist, dass die NATO als der Aggressor hingestellt wird und dadurch vom eigentlichen Aggressor abgelenkt wird.
Es ist kein Stellvertreterkrieg, es ist ein Krieg der Autokraten gegen demokratische Entwicklungen. Das war in Syrien so und das ist jetzt mitten in Europa so. Die Demokratien der Welt wehren sich dagegen, denn sollten die Autokraten gewinnen, dann landen Europa und die Welt wieder in der Zeit der Kriege jeder gegen jeden. Diese Zeit liegt schließlich nicht so lange zurück und sie hat Jahrtausende gedauert. Der Frieden in Europa ist erst einige Jahrzehnte alt und die Demokratie in manchen Ländern Europas befindet sich noch in der Aufbauphase. In manchen Ländern wackelt sie schon wieder.
Natürlich ist die Ukraine noch lange nicht reif für die Aufnahme in die EU, aber allein die Aussicht auf eine Aufnahme wird dafür sorgen, dass das Land sich demokratisch entwickeln wird. Wie schwierig und langwierig das ist, sieht man bei den Beitrittskandidaten im Balkan und wie schnell demokratische Bemühungen wieder zunichte gemacht werden können, sieht man in der Türkei.
Was die NATO angeht, sie ist ein Bündnis mehr oder weniger demokratischer Staaten. Dass die Türkei da eine eklatante Ausnahme darstellt, ist unbestritten, aber sie ist strategisch wichtig für die NATO und deshalb sieht man darüber hinweg, denn auch Erdogan ist ein zeitlich begrenztes Phänomen in der Türkei. Die NATO denkt und plant in anderen Zeitdimensionen.
Schauen Sie sich Putins Partner an und suchen Sie dort nach Demokratien.
Es ist kein Stellvertreterkrieg, es ist ein Krieg der Autokratie gegen die Demokratie und die Demokratien der Welt müssen sich dagegen wehren.
Oder wollens in den Sanktioen auch nur eine besondere Gestaltung der Beziehungen sehen?
Sanktionen sind ein friedliches Mittel um militärische Aggressionen in Grenzen zu halten. Wenn sie richtig und wirksam gesetzt werden, dienen sie auch zur Abschreckung gegen Nachahmer.
 
Natürlich ist die Ukraine noch lange nicht reif
Diesen allg. Argumenten möchte ich an Hand der Sachlage in der Ostregion (Lösungsversuch die Minskabkommen) fragen: Wo sehen Sie da die befürchteten Aggressionsambitionen der Russen, die angeblich im Ukrainekrieg versteckt sind.
Hier ein Beitrag - einfach einmal zum Anfangen: Hier begann der Ukrainekrieg.
 
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Es mag ja im 2.WK auch vereinzelt Männer gegeben haben, die für ihr "Germanen-Reich"
kämpfen wollten!
Aber glaubt hier wirklich jemand, dass es nuuur einen Mann in der Ukraine gibt, der für
Werte der Frau Zimmermann oder für Boris Johnson & Co Leute seinen
Kopf hinhält?
So eine Lüge - so ein Schwachsinn!

Ja, solche Männer gibt es, auch in der Ukraine. Aber es sind vermutlich wenige.

Meistens geht es den Soldaten um den Sold, um das Geld, das sie dafür erhalten, dass sie andere Menschen töten. Ungeachtet dessen, dass das Töten für Geld juristisch eigentlich als "niederer Beweggrund" gilt und die Bezeichnung "Mörder" rechtfertigt, gilt der Beruf des Soldaten aber als ehrenwert. Eine Verlogenheit, an die man sich gewöhnt hat.

Söldnertruppen, bestehend aus internationalen Desperados und Kriminellen, getarnt als "Sicherheitsfirma", gelten zwar nicht als ehrenwert, werden aber trotzdem gerne engagiert, wenn es Mörder vor Ort braucht.

Eine weitere sehr große Gruppe von Soldaten ist das blutjunge Kanonenfutter, das aufgrund von Gesetzen unter Gewaltandrohung zum Wehrdienst gepresst wird.

Es stimmt also, dass alleine mit Leuten, denen es um Werte geht, vermutlich kein Krieg zu führen wäre.
Es stimmt also, dass alleine mit Leuten, denen es um Werte geht, vermutlich kein Krieg zu führen wäre.

Strategen von Kriegen haben absolut nur ihr eigenes Kriegsziel vor Augen.
Und dies hat -nach wie vor- nicht das geringste mit irgendwelchen Werten
zu tun: Weder nach 2014 noch heute zählen *Menschenleben* Jeder hat
doch nur eines-!
 
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