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Russland greift Ukraine an

Die Ukraine ist ein europäischer Staat
Ja - nur darin erschöpft sich nicht der widerechtlichen Angriff - ohne Beachtung der Vorgeschichte. Und wenn die Ukraine bei der Nato wäre, dann wäre es nur relativ etwas wert, wie Muzmuz richtig schrieb:
Das heißt, das Bekenntnis zur NATO-Beistandspflicht ist eine Absichtserklärung und letztendlich nur so viel wert, wie die Mitglieder hinter ihr stehen.

Eine gute Beschreibung von Papierwert und Realität.
 
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Die EU und UNO Partner, damit Österreich seine Neutralität bewahren kann?
Nein. Zur Sicherung des Friedens.
Klingt Gut. Nur in innerstaatliche Angelegenheiten mischen sich die beiden sicher nicht ein.
Naja, diverse Länder haben ja politische Sanktionen gesetzt, wie Haider Vizekanzler wurde.
Mehr als Abstimmungen in der UNO oder freiwillige Waffenlieferungen von NATO/EU-Mitgliedern ist nicht drin.
Und ?
 
So ist es. FPÖ kein Wenn und Aber zur Neutralität, ÖVP: darüber wird nicht diskutiert.
Und der Ukraische Parlamentspräsident warnt vor möglichen negativen Folgen der Neutralität: Sehr geschickt sich in österreischische Angelegenheit einzumischen und gleichzetig um Sympathie für einen EU-Beitritt zu werben.
Glaubst du wirklich, der Ukrainische Präsident hat die Muße, sich in österreichische Angelegenheiten einzumischen ? Selbstüberschätzung.
Die FPÖ schert sich nicht um die Neutralität, sie missbraucht sie nur für politisches Kleingeld.
 
Ja - nur darin erschöpft sich nicht der widerechtlichen Angriff - ohne Beachtung der Vorgeschichte. Und wenn die Ukraine bei der Nato wäre, dann wäre es nur relativ etwas wert, wie Muzmuz richtig schrieb:
Das heißt, das Bekenntnis zur NATO-Beistandspflicht ist eine Absichtserklärung und letztendlich nur so viel wert, wie die Mitglieder hinter ihr stehen.

Eine gute Beschreibung von Papierwert und Realität.
Ja, und doch hat die NATO-Mitgliedschaft einen Wert in der Realität - der inhaltlich aber nicht auf dem bloßen Papier beruht.
 
Nein. Zur Sicherung des Friedens.
Ausgangspunkt war die Aussage von Anidos
Die meisten suchen sich Partner, um sie (Einsatz von mir: Neutralität) bewahren zu können - Österreich auch.

Und zu meinem >Statement:
Mehr als Abstimmungen in der UNO oder freiwillige Waffenlieferungen von NATO/EU-Mitgliedern ist nicht drin.

Haben Sie ein UND mit Fragezechen übrig.


Was ist mit Ihren sonstigen langen Ausführungen - schwach diese Reaktion. Oder haben sie Richtigkeit meiner Behauptung erkannt.
 
Ausgangspunkt war die Aussage von Anidos
Die meisten suchen sich Partner, um sie (Einsatz von mir: Neutralität) bewahren zu können - Österreich auch.
Anideos hat hierbei nicht die Neutralität auf dem Papier gemeint, sondern den Umstand, dass andere Länder diese selbstgewählte Neutralität respektieren. Ansonsten hat sie keinen Wert. Denn, die Neutralität verpflichtet ausschließlich Österreich zur Neutralität. Die beschränkt Rechte von anderen Ländern in keinster Weise und berechtigt sie auch zu nichts.
Und zu meinem >Statement:
Mehr als Abstimmungen in der UNO oder freiwillige Waffenlieferungen von NATO/EU-Mitgliedern ist nicht drin.
Mit der Neutralität beschränkt sich Österreich selbst und auch das nur so lange es selbst will.
Wenn Österreich die Neutralität nicht mehr will, kann es sie jederzeit durch eine Verfassungsänderung (in diesem Fall
durch eine Volksabstimmung) adaptieren oder gar auflösen.
Haben Sie ein UND mit Fragezechen übrig.
Wie viele brauchst du denn ?
Was ist mit Ihren sonstigen langen Ausführungen - schwach diese Reaktion.
Persönlicher Angriff ohne irgendeinen Sachbezug.
Oder haben sie Richtigkeit meiner Behauptung erkannt.
Dort wo sie zu finden war, habe ich sie erkannt.
 
Zuletzt bearbeitet:
.....Dass "mag formal" richtig sein... ja! Nur wenn es "Spitz auf Knopf" steht sprich: wenn "ein oder mehrere EU-Länder" (Baltikum??) angegriffen werden, wird "auch Österreich" nicht umhinkommen einen (seinen) "militärischen Beitrag" (wie immer der dann aussehen mag) zu leisten!!.....
Der Vertrag ist eindeutig. Die militärische Neutralität bliebe bestehen, das Bundesheer würde nicht kämpfen.
Das bedeutet aber nicht, dass das für Österreich nicht trotzdem sehr schlecht wäre. Die Bündnispartner würden
einen nicht militärischen Beitrag einfordern und deshalb würde es auch für Österreich teuer werden.
 
Glaubst du wirklich, der Ukrainische Präsident hat die Muße, sich in österreichische Angelegenheiten einzumischen ? Selbstüberschätzung.
Glaube ich nicht - für kritische Bemerkung reichts ihm. Daß die Parlamentarier die Letzten sind, die für einen EU-Beitritt zuständig ist, hätt man ihm halt sagen müsLen.
 
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Glaube ich nicht - für kritische Bemerkung reichts ihm.
Naja, angesicht dessen, was Russland mit der Ukraine macht und wie zögernd, zauderhaft und selbstbezogen Teile von Österreich dabei zusehen, sind ihm kritische Bemerkungen wohl nachzusehen.
Wenn Verbrecher deine Familie überfallen und vergewaltigen, und ein Haufen Schaulistiger steht daneben und sieht sich das mehr oder minder unbeteiligt an und regt sich eventuell noch über den ihn störenden Lärm dabei auf, dann könnte man dir kritische Worte gegenüber den Schaulustigen wohl auch nachsehen, oder nicht ?
Daß die Parlamentarier die Letzten sind, die für einen EU-Beitritt zuständig ist, hätt man ihm halt sagen müsLen.
Er richtet seine Worte an alle, die sie hören können und womöglich auch wollen.
Auch wenn österreichische Parlamentarier nicht über einen EU-Beitritt der Ukraine abstimmen, so haben sie doch politisches Gewicht.
Kommen die meisten EU-Parlamentarier doch aus nationalen Parteien....
 
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