• Willkommen im denk-Forum für Politik, Philosophie und Kunst!
    Hier findest Du alles zum aktuellen Politikgeschehen, Diskussionen über philosophische Fragen und Kunst
    Registriere Dich kostenlos, dann kannst du eigene Themen verfassen und siehst wesentlich weniger Werbung

Russland greift Ukraine an

Werbung:
Und die Kosten steigen von Tag zu Tag - und zwar inflationsbreinigt und mit gesetzlich abgesicherten Kriegsrecht.
Tja, und wie bei einer überlebensnotwendigen Krebstherapie hört man auch nicht mittendrin auf, weil die Kosten von Tag zu Tag steigen.
Also, willst du auch so einem Krebspatienten die ständig steigenden Kosten seiner Behandlung vor Augen halten - noch dazu, wo er diese selbst trägt ?

Das einzige, wofür du hier plädierst ist "kein Leid". Und nimmst dafür auch gerne den Tod des Patienten in Kauf, denn auch dann wäre sein Leid vorbei. Aber, so wie der Krebs im fiktiven Beispiel hat sich auch Putin zum existenziellen Angriff entschieden. Und das Opfer bzw der Patient hat sich für das Überleben entschieden und nimmt dafür Kosten und Leid in Kauf. Wieviel er noch ertragen kann oder will, weiß niemand - so wie es auch beim Krebspatienten ist. Aber noch will er, noch kann er. Und wie für die Angehörigen des Krebspatienten ist es hier unsere Pflicht, ihm so gut wir können beizustehen. Und nicht so wie du nur über die Kosten und die Schmerzen jammern - die noch dazu hauptsächlich die Ukraine trägt und nicht du.
 
Zuletzt bearbeitet:
Richtig - und Italien hat nicht mehr gesagt, deren Meinung Sie in die Nähe von Bevormundung gerückt haben: Die sollen denken was sie wollen.
Nicht die Italiener haben gemeint, sie hätten "etwas zu sagen", sondern du warst es, der derlei behauptet hatte - und zwar in Posting #6138.
 
Tja, und wie bei einer überlebensnotwendigen Krebstherapie hört man auch nicht mittendrin auf, weil die Kosten von Tag zu Tag steigen.
Also, willst du auch so einem Krebspatienten die ständig steigenden Kosten seiner Behandlung vor Augen halten - noch dazu, wo er diese selbst trägt ?
Wieder so ein Vergleich: Hier gehts nicht um Einzelne, die ihre Kosten selber tragen.
 
Wieder so ein Vergleich: Hier gehts nicht um Einzelne, die ihre Kosten selber tragen.
Die Ukraine als "nationales Individuum" hat sich entschiede, sich Russland nicht zu unterwerfen. So ist das in einem Rechtsstaat, der Einzelne wird nicht zu jeder einzelnen Entscheidung explizit gefragt, trägt aber anteilsmäßig zu den Kosten jeder Entscheidung bei - und hat auch seinen Anteil am etwaigen Gewinn. Andererseits sind auch beim Patienten alle 100 Billionen Körperzellen als Einzelne betroffen, werden aber nicht einzeln befragt, ob sie der Therapie zustimmen.

Also, lerne erst einen Vergleich zu verstehen, bevor du ihn geistlos und instinktiv ablehnst, nur weil er die Inkonsistenz deiner Argumentationsschiene aufzeigt.
 
Die Ukraine als "nationales Individuum" hat sich entschiede,
Sie erinnern sich an meine Frage, welche Mehrheit (wieviele Individuen) wohl mit der gegenwärtigen Politik zufrieden ist.Ist Ihnen außer der gegenwärtigen Rechtslage dazu etwas eingefallen? Bitte um eine gratis Antwort - ich meine aber nicht: eine billige.

Und schon wieder fällt mir die unverhandelbare Krim ein.
 
Werbung:
Ja wenn Sie meinen.
Es zeugt nicht von Ehrlichkeit, einen soeben erbrachten Beweis als "Meinung" abtun zu wollen.
Was willst du mit diesem Fauxpas erreichen ?
Der Vorschlag an die die Uno von Italien wollte ich nicht abtun - er war getragen vom Willen, den Konflikt zu behandeln.
Den Willen haben wir wohl alle. Nur "das Sagen" hat Putin - der Rest der Welt reagiert. Im Gegensatz zu dir aber ist das oberste Ziel die Erhaltung der Souveränität der Ukraine - und nicht ein Ende des Kriege zu jedem Preis. So wie beim Krebsbeispiel das Ende des Krebsleiden, auch auf Kosten des Lebens des Patienten, auch wenn er ausdrücklich am Leben bleiben will und dafür kämpft und bereit ist, große Opfer zu bringen.

Daher: Vorschlag an die Uno, super. Aber ob es Wirkung hat, ist eine andere Sache.
Wenn in Volksschulen Friedenspetitionen aufgesetzt werden, dann ist das ja auch ganz schön und gut.
Es erzeugt die Phantasie, man könne trotz aller Macht- und Hilflosigkeit doch irgendetwas tun. Aktionismus zur Selbsthilfe.
Aber tatsächlich zu meinen, man würde damit zur Lösung beitragen, ist nur noch bei Volksschüler in gewisser Weise charmant,
aber für einen Erwachsenen ist diese Selbstherrlichkeit dann doch eher peinlich.

Die wirklich Erwachsenen haben erkannt, dass man Putin durch Sanktionen die "Suppe versalzen" müsse und die Ukraine bei ihrem militärischen Widerstand
durch Waffen- und sonstige Lieferungen sowie durch Aufnahme von Flüchtlingen unterstützen müsse.
 
Zurück
Oben