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Russland greift Ukraine an

Lügen ist viel zu kompliziert.
Das hat mir mein Vater sehr einleuchtend erklärt. Man muß sich immer merken, wem man was erzählt, denn wenn man ständig was anderes erzählt, dann kann es passieren, dass man schnell und erdrückend auffliegt. ...du solltest da kennen. ;)
Ich glaube nicht, dass ich deinen Vater kenne.
Mir persönlich ist völlig egal, was er von sich behauptet, es ging hier lediglich und ausschließlich nur um mich.
Natürlich geht es ausschließlich nur um dich. Putin, Ukraine, Menschenrechte, Friede, etc...alles unwichtig. Du bist wichtig.
Wenn du es für nötig (ich für überflüssig) hältst, es mit Aussagen von anderen zu vergleichen, dann sind wir wieder im Thema "Muz-Vergleiche" ... dazu hab ich mich aber schon ausführlich und nachvollziehbar geäußert.
So funktioniert Wissenschaft. Wenn Gleiches immer wieder zum gleichen Ergebnis führt, dann ist offensichtlich in Muster vorhanden.
Für dich ist Wissenschaft natürlich überflüssig, ist sie doch deiner Lügenpropaganda hinderlich.
Lies die entsprechenden Beiträge nochmal und wirst eine Ehrlichkeit erkennen, die dir persönlich wohl eher fremd ist, als mir die meine.
Deine Art von "Ehrlichkeit" ist mir tatsächlich fremd, wenn auch nicht unbekannt. Findet diese doch etliche prominente Beispiele in Kickl, Trump, Münchhausen, Putin, Pinocchio, Strache, Kabas, Ulbricht, etc....
Kryptisch entschlüsselt: Du bist für meine Meinungsbildung belanglos. :)
Das ist bekannt, denn ich bin kein Bereitsteller oder Verbreiter deiner Propaganda. Was immer deiner Propaganda widerspricht ist für dich belanglos. Es ist daher auch nicht meine primäre Absicht, dich aufzuklären oder zu bekehren, denn Fanatiker sind mit Vernunft nicht zu erreichen.
Ich stelle nur deine Lügen als solche dar, damit andere nicht unnötiger Weise darauf hereinfallen.
 
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Hmm.... man kann doch nur begangene (nachgewiesene) ahnden. Schuld muß bewiesen werden und nicht behauptet. Also wo ist das Problem?
Der Punkt dabei ist, dass man schon begangene Kriegsverbrechen nicht mehr verhindern kann und daher keine unmittelbare Dringlichkeit bezüglich Ahndung vorliegt - im Gegensatz zur Verhinderung aktueller und künftiger Kriegsverbrechen. Das einzige Problem dabei ist, dass du den Punkt einmal mehr nicht im Stande warst zu erkennen.
 
Ich hätte mich. als ich die Meldungen und die Reaktionen darauf las, kringeln können.
Alle wollen aus russischen Gaslieferungen raus, nun kommt Putin diesen Plänen voraus und schon geht das Gezeter los. "Erpressung" hab ich da gehört und gelesen, "unerhört" und "Schadensersatz" waren auch dabei.
Aus dem Link
„Grund für den Gasstopp sei der Streit um die Bezahlung russischer Energien in Rubel.“

Wenn sich die Faktenlage ändert, sind gültige Verträge nichtig. Letztlich geht
es nur ums Geschäft und weil Russland durch den SWIFT-Ausschluss die
ausländischen Währungen nicht mehr nutzen kann, muss halt der Rubel rollen.

Die Polen und Bulgaren, hätten wie es die anderen auch machen, nur ihre Währung auf das
Konto der Gazprombank einzahlen müssen. Dort wird dann der Betrag in Rubel umgetauscht.
Obwohl damit der Rubel als Währung stabilisiert wird, hat die EU hat diesen Weg kürzlich
als vereinbar mit den Sanktionen erklärt. Naja, in der Not frisst der Teufel auch Fliegen. :rolleyes:

Also was nun? Wenn man wirklich raus wollte, dann wäre es doch diplomatisch besser gewesen, man hätte Putin gedankt, dass er diesem Ausstieg selber zu vor kommt und einfach mit der Routine weiter gemacht. ;)


[QUOTE="gun0815, post: 922333, mem...aslieferstopps-article23293710.html [/QUOTE]
Jetzt geht es nur noch um die Frage, wer die frei gewordenen Kapazitäten ersetzen kann. Der Markt ist eigentlich für solche Bedarfe nicht sonderlich flexibel. So weit mir bekannt, will die OPEC die Fördermengen nicht signifikant erhöhen. Kann sie wohl auch nicht so schnell.

Es wird spannend, wie man das kompensieren will.

mfg
Ob es Europaweit mit dem angeblich heilsbringenden Fracking-Flüssiggas funktioniert, würde
ich stark bezweifeln. Allein Deutschland benötigt ca. 87 Milliarden Kubikmeter pro Jahr.
Um ganz Europa mit Gas zu versorgen, müssten rund um die Uhr tausende Gastanker
von Amerika nach Europa unterwegs sein. Weil das schädlich fürs Klima ist, müsste
es auf unseren Straßen Tempobeschränkungen und Sonntagsfahrverbote geben.

Ich kann Putin nicht verstehen, vor dem Einmarsch in die Ukraine hatte er durch
die europäische Abhängigkeit von Gas, Öl, usw. alle Trümpfe in der Hand.
Ich an seiner Stelle hätte gesagt: „Ohne Nordstream 2 läuft nichts mehr.“ :nein:
 
Zuletzt bearbeitet:
Waffen schaffen keinen Frieden“, betont Sahra Wagenknecht. Sie kritisiert Olaf Scholz für die Ankündigung,
nun doch schwere Waffen an die Ukraine zu liefern. Das sei vollkommen verantwortungslos.

Es sei von Kanzler Olaf Scholz (SPD) richtig gewesen, mit Verweis auf seinen Amtseid zu betonen, dass er alles tun müsse, um eine Eskalation und einen Weltkrieg zu verhindern. Das Zurücknehmen dieser Haltung sei katastrophal, sagte die Politikerin weiter. Mit der Lieferung von immer mehr und tödlicheren Waffen werde der Krieg nicht beendet, sondern verlängert und die Zahl der Opfer erhöht.

Wagenknecht rechnet nicht damit, dass sich „die Atommacht Russland ohne eine halbwegs gesichtswahrende Lösung aus der Ukraine zurückziehen wird“. Sie warb stattdessen für eine garantierte Neutralität der Ukraine, verbunden mit einer Autonomie des Donbass. „Für Gespräche
in dieser Richtung sollte die Bundesregierung sich gemeinsam mit anderen europäischen Regierungen mit aller Kraft einsetzen,
statt im Schlepptau der USA immer mehr Öl ins Feuer zu gießen und ein atomares Inferno in Europa zu riskieren.“

https://www.welt.de/politik/deutsch...ooperation.article.outbrain.desktop.AR_1.welt

Frau Wagenknecht hat, im Gegensatz zu den anderen Politikern, noch einen gesunden Menschenverstand. 👍
 
Okay
Anders gefragt:
Meinen Sie, dass Amerika jemals und auch heute noch so eine ähnlich
"freundschaftliche" Situation, gegeben durch Russland, an der Grenze
zur USA dulden würde?
.....Wie die "USA", wann und wie zu "reagieren" gedenkt, ist hier "nicht" Thema! Die "russische Föderation" hatte die "Möglichkeit" ihre "ehemaligen" Satelliten, durch "lukrative Angebote" (in Bezug auf Wirtschaft und Sicherheit) näher an sich "zu binden" nur... die "russische Föderation" hat und hatte "nix zu bieten" außer "Unterdrückung"! Wen "wundert" es also, dass die "Osteuropäer", sich der "latenten Gefahr", die von "Russland" ausgeht und ausging bewusst, ihr "heil im Westen" suchten??.....

fragt plotin
 

Der US-Verteidigungsminister Austin bedankt sich bei Deutschland für -
d i e s e
Waffenlieferungen (Ramstein) Und Lawrow nennt das Kind beim Namen:
Stellvertreter-Krieg!

Es gibt Quellen, die zu beachten sind - Und vor gar nicht so langer Zeit hat
Gorbatschow schon wieder darauf hingewiesen, nämlich auf das, was
versprochen wurde: Keine Osterweiterung! so der allseits bekannte und
e r n s t z u n e h m e n d e!! *Sozialdemokrat Klaus von Dohnanyi* gestern
in der Phoenix-Runde.
 
Der US-Verteidigungsminister Austin bedankt sich bei Deutschland für -
d i e s e
Waffenlieferungen (Ramstein) Und Lawrow nennt das Kind beim Namen:
Stellvertreter-Krieg!
Was Lawrow sagt, gehört zur Drohungsrhetorik des Kreml, weil man im Kreml nicht damit gerechnet hat, dass der Westen auf diesen Angriffskrieg so geschlossen reagiert
Es gibt Quellen, die zu beachten sind - Und vor gar nicht so langer Zeit hat
Gorbatschow schon wieder darauf hingewiesen, nämlich auf das, was
versprochen wurde: Keine Osterweiterung! so der allseits bekannte und
e r n s t z u n e h m e n d e!! *Sozialdemokrat Klaus von Dohnanyi* gestern
in der Phoenix-Runde.
Ständige Wiederholungen machen die Diskussion langweilig.

Nochmal: Was man Gorbatschow versprochen hat, galt für die damaligen Gegebenheiten. Damals existierte noch die Sowjetunion und der Warschauer Pakt war noch gültig. Nach der Auflösung der Sowjetunion und der Entlassung ihrer Sattelitenstaaten in die Freiheit und aus ihnen souveräne Staaten wurden, hatte niemand außer diesen Staaten zu bestimmen, welchem Bündnis sie sich zuwenden. Diese Staaten gehörten damals nicht zum Verhandlungsgegenstand, sondern lediglich das noch geteilte Deutschland.
 
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Waffen schaffen keinen Frieden“, betont Sahra Wagenknecht. Sie kritisiert Olaf Scholz für die Ankündigung,
nun doch schwere Waffen an die Ukraine zu liefern. Das sei vollkommen verantwortungslos.
Da irrt Frau Wagenknecht eben. Gerade die Zerstörungskraft beider Seiten hat den kalten Krieg kalt bleiben lassen.
Es gilt "Man muss kämpfen können um nicht kämpfen zu müssen."
Es sei von Kanzler Olaf Scholz (SPD) richtig gewesen, mit Verweis auf seinen Amtseid zu betonen, dass er alles tun müsse, um eine Eskalation und einen Weltkrieg zu verhindern. Das Zurücknehmen dieser Haltung sei katastrophal, sagte die Politikerin weiter. Mit der Lieferung von immer mehr und tödlicheren Waffen werde der Krieg nicht beendet, sondern verlängert und die Zahl der Opfer erhöht.
Es wäre dumm zu glauben, man würde den Krieg beenden, wenn man die Ukraine opfert.
Putin hat sich getraut die Ukraine anzugreifen weil er davon ausging, dass NATO und Europa schwach bzw nicht ausreichend engagiert wären.
Also genau die Haltung, die Frau Wagenknecht hier einnehmen will (und du wohl auch?) hat erst zu diesem Krieg geführt.
Wagenknecht rechnet nicht damit, dass sich „die Atommacht Russland ohne eine halbwegs gesichtswahrende Lösung aus der Ukraine zurückziehen wird“. Sie warb stattdessen für eine garantierte Neutralität der Ukraine, verbunden mit einer Autonomie des Donbass. „Für Gespräche
in dieser Richtung sollte die Bundesregierung sich gemeinsam mit anderen europäischen Regierungen mit aller Kraft einsetzen,
statt im Schlepptau der USA immer mehr Öl ins Feuer zu gießen und ein atomares Inferno in Europa zu riskieren.“

https://www.welt.de/politik/deutsch...ooperation.article.outbrain.desktop.AR_1.welt

Frau Wagenknecht hat, im Gegensatz zu den anderen Politikern, noch einen gesunden Menschenverstand. 👍
Das Problem mit der Gesichtswahrung hat sich Russland selbst eingebrockt. Wenn man Russland für seine Verbrechen jetzt auch noch mit Eingehen auf Teilen seiner Forderungen belohnt, dann hat das weitreichende Konsequenzen. Genau darauf setzt Putin ja. Beanspruche das doppelte von dem was du willst, und auch wenn dir nichts zusteht, kann ja immer noch ein Kompromiss rauskommen und man bekommt immer noch etwas, was einem überhaupt nicht zusteht.

Daher: Beschwichtigungsversuche bei imperialistischen Diktatoren sind immer schon nach hinten los gegangen. Wer aus der Geschichte gelernt hat weiß, dass man Putin Grenzen aufzeigen müsse anstatt ihn zu beschwichtigen.
 
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