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Russland greift Ukraine an

Kart-Team trennt sich von jungem Russen, der bei der Siegerehrung den Hitlergruss zeigte:
 
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Deine gewohnt übliche Schimpf-Tiraden "Argumentation" !
Das war keine Schimpftirade, sondern eine berechtigte Feststellung.
Aber schon klar, wer zu keinerlei Selbstreflexion fähig ist und sich als Narzisst bei berechtigter Kritik lediglich persönlich beschimpft fühlt,
der muss sich als armes Opfer darstellen, denn nur so schafft er es über den Tag, ohne sich selbst ständig ohrfeigen zu müssen.
Und natürlich bejubeln Gesinnungsgenossen diese Opferscharaden, denn Menschen ohne Rückgrat haben nur noch die Option, sich
gegenseitig zu stützen.
 
Die Nato ist ein Militärbündnis, keine Wohlfahrtsorganisation. Zudem ist nicht Russland Richtung Westen expandiert, sondern umgekehrt.
Die NATO ist selbstverständlich ein Militärbündnis, ein Überbleibsel aus der Zeit des Kalten Krieges, aber es ist ein Verteidigungsbündnis und allein schon wegen der gegenseitigen nuklearen Bedrohung ist es eine Farce, immer wieder mit dem Argument daherzukommen, dass Putin sich von der NATO bedroht fühlt. Es ist nur vorgeschoben und du weißt es ganz genau, also kommt nicht immer wieder mit dieser Nebelkerze Putins daher.

Putin versucht seit Jahren, den Westen politisch zu destabilisieren. In den USA hat er es sogar geschafft, beim Brexit hat er auch massiv Einfluss genommen und in Europa hat er die politischen Ränder massiv unterstützt mit dem Ergebnis, dass wir heute nicht wissen, was am 24. April in Frankreich passieren wird. Das würde die EU in ihren Grundwerten erschüttern, wenn nicht sogar zerstören, wenn Le Pen die Wahl gewinnen würde. Ein zersplittertes Europa wäre für Putin dann ein leichtes Spiel. Eure FPÖ und unsere AfD würden jubeln, dass weiß man schon jetzt, aber dann wären wir wieder dort, wo wir schon seit Jahrtausenden waren, nämlich in der Zeit der Kriege und Grenzverschiebungen mit militärischen Mitteln in Europa. Und münden würde das alles wieder in Diktaturen mit Ewiggestrigen an der Macht.

Manche mögen davon träumen, - bei euch mehr als bei uns - aber wir haben unsere Demokratie und die europäische Idee zu schätzen gelernt und wollen sie nicht mehr solchen Extremisten zum Fraß werfen.
Bezüglich Demokratieindex wurde deine Frage bzw. Anmerkung bereits beantwortet. Siehe #3672. Warum möchtest du mit der Demokratisierung unbedingt missionieren? Das hat hinsichtlich Religion nicht geklappt, auch politisch nicht erfolgreich gewesen. Siehe arabischer Frühling.
Den Demokratieindex hast du in Spiel gebracht und ich habe dich lediglich korrigiert.
Mit der Demokratisierung missioniere ich nicht, ich lebe in einer Demokratie und setze mich für sie ein. Ich versuche zu verhindern, dass sie von außen beeinträchtigt wird, ob von Putin oder von seinen Schützlingen in Europa an den politischen Rändern. Orban stellt beispielweise ein Warnsignal für mich dar.
Was ich mit Religion am Hut haben sollte, ist mir schleierhaft. Ich bin Atheist. Und was den arabischen Frühling angeht, das war eine Bewegung der jungen Araber, aber sie haben die alten Betonköpfe unterschätzt und somit ist es wieder beim Alten geblieben, wenn nicht sogar noch schlimmer.
 
Ich habe nirgends behauptet, dass Russland ein demokratischer Staat sei. Würde ich auch niemals machen. Du warst es, der das im Bezug zu Ukraine behauptete.
Die Ukrainische Regierung ist zumindest einigermaßen frei gewählt. In keinem Land ist die Demokratie perfekt, selbst der Spitzenreiter Norwegen hat als Demokratieindex keine 10. Angesichts der Länder, die von anderen "zur Befreiung" überfallen worden sind, ist die Ukraine wohl das Demokratischste. Und dann überfallen von einem Land, das selbst deutlich weniger demokratisch ist. Das widerlegt die Behauptung, dass der Überfall auf die Ukraine zumindest teilweise nachvollziehbar wäre, da es ja demokratische Mängel dort gäbe.
Argumentationen dieser Art sind haltlos und basieren entweder auf ausgesprochener Dummheit oder aber propagandistischer Verblendung.
Oder aber auf Kalkül und Hoffnung auf Dummheit und Verblendung bei der Zielgruppe.
Entweder hast du es nicht gewusst, oder vorsätzlich gelogen.
Du hast da etwas "nicht gewusst". Wieder einmal.
Darf man deiner Logik nach, jetzt nur noch undemokratische Staaten angreifen, egal ob berechtigt oder unberechtigt?
Den Sturz eines Diktators, der sein Volk unterdrückt mit der Folge der Befreiung des unterdrückten Volkes halte ich für gerechtfertigter als den Sturz einer gewählten Regierung um sie durch eine weniger demokratische, aber russlandhörige zu ersetzen.
Gibt es deiner Logik nach, auch eine Unterscheidung zwischen guten und schlechten Verbrechern? So kommt es rüber.
Nein, aber zwischen guten und schlechten Taten. Letztendlich sind es die Taten, die zu bewerten sind.
Justizia ist blind, sagt man. Lerne, was das bedeutet.
 
Aus diesem Link:
"Die Europäer hingegen werden noch intensiver über die Schaffung einer europäischen Armee
nachdenken müssen."

Also das stimmt auf jeden Fall, und ist schon seit Jahren eine vernünftige Überlegung: Man
sehe sich "nur" den Zustand unseres Militärs an - und vergleiche ihn mit dem, der -ja auch-
neutralen Schweiz!
Ja, insofern kann man aus den russischen Aggressionen den Vorteil ziehen, dass Europa durch die gemeinsame Bedrohung seiner Werte durch Russland nun näher zusammen rückt und mehr zu dem wird, was es eigentlich sein sollte.
 
Die Nato ist ein Militärbündnis, keine Wohlfahrtsorganisation. Zudem ist nicht Russland Richtung Westen expandiert, sondern umgekehrt. Bezüglich Demokratieindex wurde deine Frage bzw. Anmerkung bereits beantwortet. Siehe #3672. Warum möchtest du mit der Demokratisierung unbedingt missionieren? Das hat hinsichtlich Religion nicht geklappt, auch politisch nicht erfolgreich gewesen. Siehe arabischer Frühling.
Die NATO ist ein Bündnis bzw ein Vertrag, in dem sich STAATEN gegenseitige militärischen Beistand zusichern.
Die Mitglieder bzw Vertragspartner sind also nicht "Militärs", sondern Staaten - und diese Staaten haben eben nicht nur militärische Interessen.
Beim Expandieren ist weniger die Richtung das Problem, sondern vielmehr die Art. Die Expansion der NATO erfolgte nicht dadurch, dass sie Staaten unter Druck gesetzt hätte, dass sie beitreten. Ganz im Gegenteil. Die schwelende Bedrohung vornehmlich seitens Russlands hat die Staaten veranlasst, die Nähe zur NATO zu suchen. Siehe aktuell Skandinavien. Russland hingegen hat tatsächlich aggressiv expandiert. Auch so kann man wachsen, aber das hat eben seine Nebenwirkungen bzw ruft entsprechende Reaktionen hervor.

Die Demokratisierung wird im Falle der Ukraine nicht "missioniert", sondern lediglich unterstützt und zur Zeit auch verteidigt. Es ist vielmehr Russland, das hier missioniert. Aber eben nicht mit Demokratie, sondern mit russlandhöriger Autokratie. Und da die Ukraine nicht will (die letzte russlandfreundliche Regierung wurde ja gestürzt), versucht es Russland nun mit Gewalt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Man kann seine Sicherheitsinteressen an seinen Grenzen glaubhaft vertreten, aber nicht 7.000 Kilometer Luftlinie entfernt.
Da heißt es wieder einmal aufwachen, denn du hast die letzten Jahrzehnte verpasst.
Außerdem lässt du den humanitären Aspekt völlig außer Acht. Aber schon klar, war in der DDR
ja auch nicht so relevant....
Letztens titelte eine deutsche Zeitung, dass Russland an den Grenzen der Nato angekommen ist und eine Bedrohung für die Nato darstelle. Ist das Satire. oder eine schäbige Täter-/ Opfer Umkehrung?
Nein, denn wenn Tante Emma mit Kuchen in der Hand an die Tür klopft ist das ein anderes Bedrohungsszenario als wenn das ein Haufen Maskierter Bewaffneter ohne Kuchen tut. Auch am Ende des zweiten Weltkrieges war die Rezeption seitens der Betroffenen davon abhängig, durch wen sie befreit wurden. "Die Amerikaner/Briten/Franzosen kommen" wurde da deutlich freudiger und entspannter gerufen als "Die Russen kommen". Obwohl alle Alliierten im Prinzip "das Gleiche" machten.
Also keine schäbige Täter-/Opfer Umkehrung, sondern keine propagandistische Gleichmacherei von Täter und Opfer wie du sie hier unterjubeln willst.
Apropos Jubel, Frenilshtar hat dir den obligaten Jubel zukommen lassen, wie er bei einseitigen und ideologisch verblendeten Postings immer tut.
 
Die NATO ist selbstverständlich ein Militärbündnis, ein Überbleibsel aus der Zeit des Kalten Krieges, aber es ist ein Verteidigungsbündnis und allein schon wegen der gegenseitigen nuklearen Bedrohung ist es eine Farce, immer wieder mit dem Argument daherzukommen, dass Putin sich von der NATO bedroht fühlt. Es ist nur vorgeschoben und du weißt es ganz genau, also kommt nicht immer wieder mit dieser Nebelkerze Putins daher.
Die Nato ist kein Verteidigungsbündnis. Wo und gegen wen hat es sich verteidigt? In Kosovo, Afghanistan, Somalia oder in Syrien? Gerade deshalb weil dieses aggressive Militärbündnis aus dem kalten Krieg stammt, ist sie nicht mehr zeitgemäß. Es gibt keine militärische Bedrohung von außen. Der jetzige Konflikt in der Ukraine ist eben von diesem Bündnis durch aggressive Expansion verschuldet worden. In regelmäßigen Abständen versuchen europäische Mächte an/ über die Grenzen Russlands zu treten. Zuerst Napoleon, dann Hitler, jetzt im Verbund mit den US Imperialisten. Wenn ein Land so oft überfallen worden ist, ist die Skepsis natürlich gegeben. Diese Sicherheitsinteressen Russland zu ignorieren, ist extrem fahrlässig, wenn nicht sogar gefährlich.
Putin versucht seit Jahren, den Westen politisch zu destabilisieren. In den USA hat er es sogar geschafft, beim Brexit hat er auch massiv Einfluss genommen und in Europa hat er die politischen Ränder massiv unterstützt mit dem Ergebnis, dass wir heute nicht wissen, was am 24. April in Frankreich passieren wird. Das würde die EU in ihren Grundwerten erschüttern, wenn nicht sogar zerstören, wenn Le Pen die Wahl gewinnen würde. Ein zersplittertes Europa wäre für Putin dann ein leichtes Spiel. Eure FPÖ und unsere AfD würden jubeln, dass weiß man schon jetzt, aber dann wären wir wieder dort, wo wir schon seit Jahrtausenden waren, nämlich in der Zeit der Kriege und Grenzverschiebungen mit militärischen Mitteln in Europa. Und münden würde das alles wieder in Diktaturen mit Ewiggestrigen an der Macht.
Wenn ein Land politisch wie gesellschaftlich stabil ist, kann von außen keine Gefahr bestehen. Ich bezweifle daher, dass Putin dazu die Macht hätte. Alle politischen Verfehlungen der Europäer auf Russland zu projizieren, gleicht einer paranoiden Denkstörung. Wie wir wissen wurden alle großen Kriege von den Westeuropäern über den Zaun gebrochen. Jetzt plötzlich den armen Pazifisten zu markieren und die Opferrolle einzunehmen, steht den Europäern nicht gut. Ich weiß, das war vor 12,9 Milliarden Lichtjahren. Jetzt haben wir uns bis zum nächsten Mal wieder einmal geändert. Alle anderen sind schuld, nur wir nicht.
Manche mögen davon träumen, - bei euch mehr als bei uns - aber wir haben unsere Demokratie und die europäische Idee zu schätzen gelernt und wollen sie nicht mehr solchen Extremisten zum Fraß werfen.
Welche Demokratie? Lebt dein Nachbar die gleiche Demokratie, wie du? Ist Polen und Ungarn Demokratien. Warum wollten diese Länder eigentlich in die Nato? Diese Frage ist eindeutig geklärt. Die ehemaligen Staaten des Ostblocks traten nur der Nato bei, weil die Aufnahme in die EU dadurch erleichtert wird. Sind diese Länder Geberländer oder Nehmerländer in der EU? Sie werden gepampert und subventioniert ohne Ende.
Das gefällt ihnen. Da kann man schon die Notlüge: "Böser Iwan" vorschieben.
Den Demokratieindex hast du in Spiel gebracht und ich habe dich lediglich korrigiert.
Mit der Demokratisierung missioniere ich nicht, ich lebe in einer Demokratie und setze mich für sie ein. Ich versuche zu verhindern, dass sie von außen beeinträchtigt wird, ob von Putin oder von seinen Schützlingen in Europa an den politischen Rändern. Orban stellt beispielweise ein Warnsignal für mich dar.
Du hast gar nichts korrigiert. Muzmuz hat die Ukraine zuerst als Demokratie bezeichnet. Ich habe ihm aufgezeigt, dass die Ukraine ein hybrides Regime ist, ohne Russland ins Spiel zu bringen. Danach bist du voreilig mit Russland vorgeprescht, wonach nach dieser Liste Ukraine besser platziert Also eine unnötige Aktion deinerseits. Natürlich missionierst du. Du gehst damit sogar hausieren. Was ist denn Demokratie? Das haben doch die antiken Griechen vor 2000 Jahren erfunden und praktiziert. Seit wann haben die Europäer diese Staatsform? Seit 70 Jahren? Warum nicht früher? Also 1930 Jahre ohne Demokratie leben können und wollen, jetzt nicht mehr darauf verzichten können? Wenn Europa tatsächlich einmal zugrunde gehen sollte, wir das durch eigenes Verschulden geschehen. Die Geschichte wiederholt sich bekanntlich immer wieder.
Was ich mit Religion am Hut haben sollte, ist mir schleierhaft. Ich bin Atheist. Und was den arabischen Frühling angeht, das war eine Bewegung der jungen Araber, aber sie haben die alten Betonköpfe unterschätzt und somit ist es wieder beim Alten geblieben, wenn nicht sogar noch schlim
Eine gewisse Staatsform ist nicht linear auf alle Länder der Welt umzustülpen. Wer das möchte, kann das ja praktizieren. Aber aggressiv aufzwingen, ist der falsche Weg. Das funktioniert nicht. Den arabischen Frühling haben die US - Geheimdienste inszeniert. Was war danach. Chaos ohne Ende. War Muammar al - Gaddafi wirklich so schlecht? Deren Gesundheitssystem war für afrikanische Verhältnisse vorbildlich. Die Menschen lebten in bescheidenem Wohlstand. Vor allem herrschte Ruhe und Ordnung. Die gesamte Welt demokratisieren zu wollen, ist so wie fundamentalen Christen oder Muslime Kreuzzüge veranstaltet haben. Vielleich gut gemeint ab es ist ein aggressiver Akt.
 
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FreniIshtar heute hier um 8:52:
"Das
Wichtigste ist, dass die russische Invasion in der Ukraine ein großes Kriegsverbrechen ist..."

Und wieder D/eine "argumentative" Schimpftirade:

Schäm Dich: endlich mal!
Auch ein Kickl behauptet, nicht rechtsextrem zu sein und überhaupt nichts gegen Ausländer zu haben.
Und selbst eine AfD sich behauptet von sich im Herzen demokratisch zu sein. Schon blöd, wenn jemand
auf deine Scharade nicht hereinfällt, gelle ?
 
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