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Russland greift Ukraine an

Also, meiner Nase nach...und die trügte mich auch im März 2020 nicht,
werden Walter, Adi, Eule, M. und die andern Fernseher gerade wieder verarscht.

Vielleicht kann man ihnen bei "dieser Aufregung" nebenbei die tatsächlichen Impffolgen unterjubeln und die Seuche still und heimlich enden lassen. Es verblasst, wenn der Russen kommt.
Wenn es in den nächsten Tagen nicht blitzt und der Russe das Irlmayrszenario umsetzt, wonach er binnen zweier Tage an Berlin vorbei rauschen sollte, habt ihr wohl....
 
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@plotin
Sie oder @Anideos dürfen *anerkannte Persönlichkeiten* als:
herabwürdigen. Jeder wie er möchte, jeder wie er halt nur kann!

Wichtig sind *Sicherheitsinteressen* für alle Länder. Woran
es fehlt, sind *Brückenbauer* Und die Sanktionen schaden,
sind ein Unsinn (und waren das schon nach 2014):

Und auch *Leitl* hat die Wichtigkeit unserer Neutralität
angesprochen!
 
Zuletzt bearbeitet:
Also, meiner Nase nach...und die trügte mich auch im März 2020 nicht,
werden Walter, Adi, Eule, M. und die andern Fernseher gerade wieder verarscht.

Vielleicht kann man ihnen bei "dieser Aufregung" nebenbei die tatsächlichen Impffolgen unterjubeln und die Seuche still und heimlich enden lassen. Ist ja nicht so wichtig, wenn der Russen wiedermal kommt.
Du solltest Dich einmal gründlich schneuzen. Denn ich glaube Dein Geruchssinn ist nicht mehr der beste...
 
Bei Corona liege ich dir gegenüber vorn, liebe geimpfte Eule. *schmunzel*
Warts ab, vielleicht verglimmt ihr und du kannst sagen du hattest Recht.

Aber ich glaubs nicht, ich vermute eher, sie führen dich wieder an der Nase herum.
Beim nächsten Mal machen sie es dann mit CO2. Konnt´ ja keiner ahnen.
Aber etwas Gesprächststoff wollen wir uns ja über lassen.
 
Auch Österreich wurde nach dem Krieg die Neutralität von den Alliierten"aufgezwungen". Adenauer hat es abgelehnt, und Deutschland wurde in zwei Staaten aufgeteilt. Auch Wien wäre, wie Berlin, eine geteilte Stadt gewesen.
Ich glaube, manchmal ist es besser, wenn man "völkerrechtswidrig" zu seinem "Glück" gezwungen wird,
Ich würde jetzt nicht sagen aufgezwungen, denn die Idee zur Neutralität kam von Österreich. Die Alliierten jedoch schafften (wohl nicht beabsichtigt) die Rahmenbedingungen, die diesen Österreichischen Wunsch erweckten.

Sie war in Zeiten des kalten Krieges sehr vorteilhaft, denn sie "befreite" uns von den Russen, ohne von der Gegenseite besetzt zu sein. So durfte sich Österreich frei und selbständig entwickeln. Die Rahmenbedingungen aber haben sich geändert, der kalte Krieg ist vorbei, und daher darf es durchaus erlaubt sein, die Neutralität zu hinterfragen. Die heutige Berufung von Kickl & Co auf die Neutralität ist weniger ein Bekenntnis zu Werten als die simple Haltung "Nur wir selbst sind uns wichtig, was kümmert uns das Leid der Ukraine ?", die jene Personen in anderen Kontexten ebenfalls einnehmen.
 
Im Donbass leben ca. 70% russischsprechende Menschen.

Man kann auch Sprachen zum Politikum machen:

Ich habe mir heute auf Wikipedia die Gemeinsamkeiten und Unterschiede von Ukrainisch und Russisch angeschaut. Es gibt Unterschiede, aber ich gewann den Eindruck: Da unterscheiden sich das Hochdeutsche und das Bayerische mehr, deutlich mehr. Und da habe ich das Plattdeutsch des Nordens noch nicht einmal ins Spiel gebracht ... (vom Genuschel der Thüringer gar nicht erst zu reden).
Trotzdem kämen nicht einmal die Bayern ernsthaft auf die Idee, sie seien keine Deutschen und müssten sich deshalb separieren.

Vor Jahren sah ich mir mal in Spanien eine Ausstellung an, da waren alle Beschriftungen "zweisprachig", Spanisch A und Spanisch B.
Selbst spreche ich kein Spanisch, kann aber zwischen Worten wie "Collection" und "Colleccion" keinen bedeutenden Unterschied sehen. Wie bereits gesagt: Da unterscheiden sich das Hochdeutsche und das Bayerische mehr, es käme aber niemand auf die Idee, eine Ausstellung in München "zweisprachig" zu betiteln.

Im Zusammenhang mit dem Jugoslawien-Krieg fragte ich mal einen Jugoslawen, ob es Unterschiede zwischen Kroatisch und Serbisch gäbe. Er nahm seine Zigarettenschachtel vom Tisch in die Hand und sagte: Der eine sagt "Schachtel" und der andere sagt "Packung" - und dennoch ist es dasselbe und alle verstehen es.

Sicher hat die Ukraine die Geschichte eines Vielvölkerstaates, aber das haben andere Länder auch, verstehen sich als Nationalstaat und leben in Frieden zusammen. Die "Sprachen" - sofern sie überhaupt unterschiedliche Sprachen sind und nicht nur Dialekte - werden instrumentalisiert.
Man hetzt die Menschen gegeneinander auf, aus diversen Gründen, und damit das auch funktioniert, schafft man künstlich Unterschiede, die keine sind.
 
Stereoidgeschwängerter Putin, Napoleonkomplex eines kleinen Mannes mit riesen Ego, die Zahl der Psychologen aus der Ferne scheint unerschöpflich, ebenso wie die damit verbundene Dummheit.
Ich versuche es, angepasst an das Niveau dieses Forums mit einer ganz einfachen Erklärung.
Voraussetzung für die Deutsche Wiedervereinigung und die Auflösung des Warschauers Pakts(1991) war die Zusicherung an die Sowjetunion, dass sich die NATO nicht in den Osten erweitert und einer neutraler Block zwischen Russland und den NATO-Staaten bestehen bleibt.
1999 gab es bereits die erste Welle der Nato-Osterweitertung mit Polen, Tschechien und Ungarn, 2004 kamen das Baltikum, Bulgarien, Slowenien, Slowakei und Rumänien dazu. Dann kamen Albanien, Kroatien, Montengro und Nordmazedonien und nun ist Georgien im Gespräch.

Auf welche Zusage des Westens soll sich Russland nun verlassen, auf die damaligen Lügen, die zum Ausverkauf des Landes in der Amtszeit des Trunkenbolds Jelzin führten, oder das Faktum, dass die Ukraine eine Natomitgliedschaft in die Verfassung schreibt, Neonazis wie die Svoboda in Staatsämter ließ und bis heute dem Donbass mit einem Russenanteil von 70 % defacto die eigene Sprache bzw. das Wahlrecht verbietet und angreift.

Auf welche andere Conclusio soll nun der Kreml kommen, außer dass auf das Wort des Westens kein Pfifferling zu geben ist und man sich lediglich auf die eigene Stärke verlassen könne und es war ja nicht so, dass Putin den Westen nicht in einem langen, verzweifelt anmutenden Prozess, da er (für mich) offenkundig nicht handeln wollte, wie er gerade handelt, den Westen warnte, die rote Linie, wovon die Ukraine nur ein Teil ist, nicht zu überschreiten. Man hat ihn samt den Russen und ihrem Sicherheitsinteresse nicht ernstgenommen und das ist das Ergebnis, ein Unschönes, aber Vorhersehbares...

Nun passiert hoffentlich das, was schon längst schon hätte passieren müssen, nämlich aus der Not geborene echte Gespräche zwischen der Ukraine und Russland, welche eine Neutralität, also Blockfreiheit dieses Staates mit Brückenfunktion zwischen Ost und West vorsehen soll, womit man von Anfang an schon diese Auseinandersetzung verhindern hätte können, hätte man die Worte Russlands in Gestalt seines Vertreters Putin ernst genommen. Mit einem Beitrittsgesuch in die Nato, welches in der Verfassung steht, ist dies natürlich nicht zu bewerkstelligen, ebenso wie mit den Westoligarchen in der Ukraine...

Die Russen verpflichten sich auf der anderen Seite zur Anerkennung und damit Legitimation einer ukrainischen Regierung, sowie notfalls einer von Blauhelmen überwachten Pufferzone zwischen Ost und West.
 
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Stereoidgeschwängerter Putin, Napoleonkomplex eines kleinen Mannes mit riesen Ego, die Zahl der Psychologen aus der Ferne scheint unerschöpflich, ebenso wie die damit verbundene Dummheit.
Ich versuche es, angepasst an das Niveau dieses Forums mit einer ganz einfachen Erklärung.
Voraussetzung für die Deutsche Wiedervereinigung und die Auflösung des Warschauers Pakts(1991) war die Zusicherung an die Sowjetunion, dass sich die NATO nicht in den Osten erweitert und einer neutraler Block zwischen Russland und den NATO-Staaten bestehen bleibt.
1999 gab es bereits die erste Welle der Nato-Osterweitertung mit Polen, Tschechien und Ungarn, 2004 kamen das Baltikum, Bulgarien, Slowenien, Slowakei und Rumänien dazu. Dann kamen Albanien, Kroatien, Montengro und Nordmazedonien und nun ist Georgien im Gespräch.

Auf welche Zusage des Westens soll sich Russland nun verlassen, auf die damaligen Lügen, die zum Ausverkauf des Landes in der Amtszeit des Trunkenbolds Jelzin führten, oder das Faktum, dass die Ukraine eine Natomitgliedschaft in die Verfassung schreibt, Neonazis wie die Svoboda in Staatsämter ließ und bis heute dem Donbass mit einem Russenanteil von 70 % defacto die eigene Sprache bzw. das Wahlrecht verbietet und angreift.

Auf welche andere Conclusio soll nun der Kreml kommen, außer dass auf das Wort des Westens kein Pfifferling zu geben ist und man sich lediglich auf die eigene Stärke verlassen könne und es war ja nicht so, dass Putin den Westen nicht in einem langen, verzweifelt anmutenden Prozess, da er (für mich) offenkundig nicht handeln wollte, wie er gerade handelt, den Westen warnte, die rote Linie, wovon die Ukraine nur ein Teil ist, nicht zu überschreiten. Man hat ihn samt den Russen und ihrem Sicherheitsinteresse nicht ernstgenommen und das ist das Ergebnis, ein Unschönes, aber Vorhersehbares...

Nun passiert hoffentlich das, was schon längst schon hätte passieren müssen, nämlich aus der Not geborene echte Gespräche zwischen der Ukraine und Russland, welche eine Neutralität, also Blockfreiheit dieses Staates mit Brückenfunktion zwischen Ost und West vorsehen soll, womit man von Anfang an schon diese Auseinandersetzung verhindern hätte können, hätte man die Worte Russlands in Gestalt seines Vertreters Putin ernst genommen. Mit einem Beitrittsgesuch in die Nato, welches in der Verfassung steht, ist dies natürlich nicht zu bewerkstelligen, ebenso wie mit den Westoligarchen in der Ukraine...

Die Russen verpflichten sich auf der anderen Seite zur Anerkennung und damit Legitimation einer ukrainischen Regierung, sowie notfalls einer von Blauhelmen überwachten Pufferzone zwischen Ost und West.
Auf den Punkt gebracht: Danke!
 
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