General a. D. Harald Kujat war von 2000 bis 2002 Generalinspekteur der Bundeswehr und von 2002 bis 2005 Vorsitzender des NATO-Militärausschusses.
(Aus dem Gespräch mit Harald Kujat - Das Gespräch führte Rene' Nehring): "Besonders erschreckend finde ich auch die Haltung der meisten deutschen Medien dazu. Während Sie in US-Zeitungen regelmäßig kritische Analysen des Geschehens und auch Kritik an der amerikanischen Regierung finden, betrachten es deutsche Journalisten offensichtlich als ihre Aufgabe, alles, was die Bundesregierung macht, zu unterstützen und nichts mehr zu hinterfragen."
Unsere Journalisten sind gesinnungsethisch ausgerichtet. Man erwartet von ihnen weniger Erkenntnisse als vielmehr Bekenntnisse. Und da sie auch Geld für sich und ihre Familien verdienen müssen, legen sie die geforderte Haltung auch an den Tag.
Der Verlust der Akkreditierung oder zumindest der Reputation, könnte das Ende ihrer Karriere sein. Das kann man schon irgendwie verstehen, sollte einem im Hinterkopf aber klar sein.
Wer sollte dann noch Sätze - wie diese - von sich geben:
Deutschland ist durch die Sanktions-u.Boykottpolitik gegenüber Russland vom wirtschaftlichen Motor Europas zum absoluten Schlusslicht in Europa geworden. Nicht ganz, nur der Kosovo kommt noch nach danach.
Deutschland ist in Folge seiner Fehlentscheidungen, nicht mehr in der Lage, der Wirtschaft einen ausreichenden Boden zu bereiten. Viele Unternehmen stehen vor der Entscheidung Insolvenz oder Abwandern ins Ausland.
Deutschland ist nicht mehr in der Lage existenzielle Probleme zu lösen wie Erhaltung der Infrastruktur, Wohnungsnot, Altersarmut, Finanzierung des Kulturbetriebes etc.
Deutsche Politik hat durch den Verrat an Grundsätzen wie: "Keine Waffen in Kriegsgebiete" seine Glaubwürdigkeit verspielt und entgegen der Vernunft ein Milliardengrab aufgemacht, dass nur mit scheinheiligen Begründungen etikettiert ist. Dabei wäre der Umstand, dass in Deutschland weit über eine Milliarde Ukrainer untergebracht und versorgt werden, tatsächlich Unterstützung genug, ohne dass das Sterben an der Front mit weiterem Kriegsgerät am Leben gehalten wird, in einem Krieg, der längst verloren ist und nie gewonnen werden konnte.
Deutschlands einzige Chance wettbewerbsfähig zu bleiben (oder wieder zu werden) besteht darin, der Wirtschaft wieder kostengünstige Energie (und das heißt nach gegenwärtigen Stand
Erdgas) zur verfügung zu stellen. Der einzige Anbieter, der das ausreichend liefern kann, ist Russland.
Deutschland bezieht auch jetzt russisches Gas, nur auf großen Umwegen zum vielfachen Preis.
Ob das einigen gefällt oder nicht, Deutschland muss mit Russland (nach Beendigung dieses Krieges) schnellstmöglich wieder verlässliche wirtschaftliche Beziehungen aufnehmen. Deswegen ist das baldige Ende der derzeitigen katastrophalen Außenpolitik (und das Ende der Fehlbesetzung im auswärtigen Amt) dringend nötig.
LG * Helmfried