Anideos
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Meine Antwort darauf findest du in meinem Beitrag #1879 den ich gerade gepostet habe.Das ist nicht richtig. Man sollte das Prinzip "Ursache und Wirkung" betrachten. Die Russen wären in die Ukraine nicht einmarschiert, a) wenn die Osterweiterung der Nato nicht diese Dimension erreicht hätte,
Die Russischstämmige Bevölkerung in der Ukraine hätte keinen Versuch gestartet, sich von der Ukraine zu trennen, wenn Putin sie nicht vorher dazu ermutigt hätte. Das war sein Plan, nachdem Janukowitsch abgesetzt wurde, denn er war sein Man in der Ukraine, der eine Annäherung an die EU verhindern sollte, was er auch getan hat. Es wäre auch zu keinem bewaffneten Konflikt in diesen Provinzen gekommen, ohne die Waffenlieferungen Putins.b) wenn die russischstämmige Bevölkerung in der Ostukraine nicht Angriffen der nationalistischen Ukrainern ausgesetzt gewesen wären.
BTW: Der Präsident der Ukraine ist ein russischsprachiger Jude. Die Separatisten sind nicht die einzigen russischstämmigen in der Ukraine und in Russland und Belarus gibt es mindestens genauso viele Ukrainischstämmige. Sie greifen auch nicht zu den Waffen gegen Russland oder Belarus.
Russland ist nicht die Sowjetunion und Kuba würde heute nicht mehr der Errichtung einer solchen Basis zustimmen. Das alles ist Geschichte, denn Russland hätte heute keinen Grund, Waffensysteme dort zu stationieren. Russland ist kein kommunistischer Staat mehr und es geht nicht mehr um den Kampf der Systeme. Ich brauche mich also nicht bei deinem Szenario aufzuhalten. Meine Vorstellungskraft reicht zwar auch für Utopien, aber mit Utopien befasse ich mich nur zum Zeitvertreib.Stelle dir bitte vor, die Russen hätten Basen auf Kuba errichtet. Die USA würde den Abzug,- oder eine Sicherheitsgarantie von den Russen fordern. Die Russen würden daraufhin - wie die Nato an der Grenze Russlands - NÖ sagen. Wie würde die USA darauf reagieren?