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Russland greift Ukraine an

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Im Rahmen meiner Recherche, was die Schulen unseren Kindern zum Ukraine-Krieg vermitteln, habe ich auch mal auf dem österreichischen Bildungsserver geschaut.

Dort wird u. A. auf den youtubekanal "MrWissen2go" verlinkt.

Ich habe mir das das Video "Was will Putin wirklich" angeschaut. Knapp 16 Min.

Das halte ich für eine sachliche Darstellung. Es wird u. A. die Westpropaganda "Putin will wieder die alten Grenzen der SU"
etwas differenzierter formuliert: "Er will als gleichwertig angesehen werden.....(11:20)..Russland so mächtig wie möglich zu machen (12:00)....will de Welt neu ordnen (13:05).....eine Welt in der der Westen eine nur noch geringe Rolle spielt ..Kräfteverhältnisse neu gemischt werden (14:00)...Russland mächtiger machen "..
Und !!
"Das wird oft damit verwechselt, Putin möchte die SU wieder haben. Das ist nicht der Fall er hat die SU, Lenin, Stalin kritisiert....Er will, dass Russland wieder so angesehen und mächtig ist, wie es mal gewesen ist."

Die Endaussage ist zwar nahezu gleich, aber dennoch sind das kleine, feine Unterschiede, allein durch die Darstellung im Video wie der Gesinnungswechsel Putin zu Stande kam und die Wortwahl ist.

TM, die sich von Medien und Politik wünscht, etwas bedachter mit ihren Worten umzugehen, da das durchaus deeskalierend sein kann
 
"Er will als gleichwertig angesehen werden.....(11:20)..Russland so mächtig wie möglich zu machen (12:00)....will de Welt neu ordnen (13:05).....eine Welt in der der Westen eine nur noch geringe Rolle spielt ..Kräfteverhältnisse neu gemischt werden (14:00)...Russland mächtiger machen "..
Doch mit Krieg gegen die Ukraine wird das nix. Im Gegenteil sogar. Er hat Russland geschwächt und unbeliebt gemacht. "Was Putin wirklich will" kann so also nicht ganz stimmen. :(
 
UN-Getreideabkommen werden umgesetzt
Ernährung und Landwirtschaft/Antwort
Beide UN-Getreideabkommen zur Sicherstellung der Ausfuhr von
Getreide, Nahrungsmitteln und Düngemitteln aus ukrainischen Schwarzmeer-Häfen in
afrikanische Staaten und Länder im Nahen Osten werden wie vereinbart umgesetzt.
Seit Inkrafttreten der Vereinbarungen seien 456 Frachtschiffe, beladen mit mehr
als 10,7 Millionen Tonnen ukrainischer Agrarerzeugnisse,
bis Mitte November 2022
in ukrainischen Häfen abgefertigt worden. „Das hat zu einer Entlastung der
globalen Versorgungslage beigetragen und zu deutlichen Preisreduzierungen für
Getreide geführt“
, schreibt die Bundesregierung in ihrer Antwort (//20/4494
<https://dserver.bundestag.de/btd/20/044/2004494.pdf>) auf eine Kleine Anfrage
(//20/4081 <https://dserver.bundestag.de/btd/20/040/2004081.pdf>) der Linksfraktion.

Die Ukraine und Russland hätten am 22. Juli 2022 zwei Abkommen mit den Vereinten
Nationen und der Türkei zur Entschärfung der Nahrungsmittelkrise beschlossen.
Damit sollten die kriegsbedingt blockierte Ausfuhr von ukrainischem Getreide und
anderen Agrarmitteln von drei Schwarzmeer-Häfen ermöglicht sowie die
sanktionsbedingt eingeschränkten Ausfuhren von Getreide und Dünger aus Russland
erleichtert werden.

Die erste Initiative für den Export von Getreide, Nahrungsmitteln und
Düngemitteln sei ursprünglich für 120 Tage vorgesehen gewesen. Sie wurde mit
Ablauf der Frist am 19. November um weitere vier Monate verlängert.

In einer zweiten Initiative hatten das Sekretariat der Vereinten Nationen und
Russland ein „Memorandum of Understanding“ zwischen der Russischen Föderation
und dem Sekretariat der Vereinten Nationen zur Förderung des Zugangs russischer
Lebens- und Düngemittel zu den Weltmärkten unterzeichnet. Damit verpflichtete
sich Russland, den ungehinderten Export von Lebensmitteln, Sonnenblumenöl und
Düngemitteln aus den von der Ukraine kontrollierten Schwarzmeerhäfen zu
gewährleisten. Die Geltungsdauer dieser Übereinkunft betrage drei Jahre.


TM, erfreut über diese guten Nachrichten und hofft, dass Putin sie auch einhält
 
UN-Getreideabkommen werden umgesetzt
Ernährung und Landwirtschaft/Antwort
Beide UN-Getreideabkommen zur Sicherstellung der Ausfuhr von
Getreide, Nahrungsmitteln und Düngemitteln aus ukrainischen Schwarzmeer-Häfen in
afrikanische Staaten und Länder im Nahen Osten werden wie vereinbart umgesetzt.
Seit Inkrafttreten der Vereinbarungen seien 456 Frachtschiffe, beladen mit mehr
als 10,7 Millionen Tonnen ukrainischer Agrarerzeugnisse,
bis Mitte November 2022
in ukrainischen Häfen abgefertigt worden. „Das hat zu einer Entlastung der
globalen Versorgungslage beigetragen und zu deutlichen Preisreduzierungen für
Getreide geführt“
, schreibt die Bundesregierung in ihrer Antwort (//20/4494
<https://dserver.bundestag.de/btd/20/044/2004494.pdf>) auf eine Kleine Anfrage
(//20/4081 <https://dserver.bundestag.de/btd/20/040/2004081.pdf>) der Linksfraktion.

Die Ukraine und Russland hätten am 22. Juli 2022 zwei Abkommen mit den Vereinten
Nationen und der Türkei zur Entschärfung der Nahrungsmittelkrise beschlossen.
Damit sollten die kriegsbedingt blockierte Ausfuhr von ukrainischem Getreide und
anderen Agrarmitteln von drei Schwarzmeer-Häfen ermöglicht sowie die
sanktionsbedingt eingeschränkten Ausfuhren von Getreide und Dünger aus Russland
erleichtert werden.

Die erste Initiative für den Export von Getreide, Nahrungsmitteln und
Düngemitteln sei ursprünglich für 120 Tage vorgesehen gewesen. Sie wurde mit
Ablauf der Frist am 19. November um weitere vier Monate verlängert.

In einer zweiten Initiative hatten das Sekretariat der Vereinten Nationen und
Russland ein „Memorandum of Understanding“ zwischen der Russischen Föderation
und dem Sekretariat der Vereinten Nationen zur Förderung des Zugangs russischer
Lebens- und Düngemittel zu den Weltmärkten unterzeichnet. Damit verpflichtete
sich Russland, den ungehinderten Export von Lebensmitteln, Sonnenblumenöl und
Düngemitteln aus den von der Ukraine kontrollierten Schwarzmeerhäfen zu
gewährleisten. Die Geltungsdauer dieser Übereinkunft betrage drei Jahre.


TM, erfreut über diese guten Nachrichten und hofft, dass Putin sie auch einhält
'Insbesondere', dass er somit 'immerhin', noch, nicht, auch, die "Schwarzmeerhäfen" zerbombt?
 
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Das halte ich für eine sachliche Darstellung. Es wird u. A. die Westpropaganda "Putin will wieder die alten Grenzen der SU"
etwas differenzierter formuliert: "Er will als gleichwertig angesehen werden.....(11:20)..Russland so mächtig wie möglich zu machen (12:00)....will de Welt neu ordnen (13:05).....eine Welt in der der Westen eine nur noch geringe Rolle spielt ..Kräfteverhältnisse neu gemischt werden (14:00)...Russland mächtiger machen "..
Und !!
Das Video ist vom 12.03.2022, also ein paar Tage nach Kriegsbeginn. Inzwischen hat Putin seine Rede gehalten, in der er sich mit Peter dem Großen vergleicht. Es kann Putins und deinem Geschmack entsprechen, dass der Westen nur noch eine geringe Rolle spielt, dafür Russland mächtiger wird, aber wir im Westen haben da etwas dagegen, denn wir wollen nicht, dass totalitäre Systeme die Demokratien verdrängen.
Wir haben gesehen, wie schnell sogar die größte Demokratie der Welt anfängt zu wackeln, wenn ein narzisstischer Präsident zu viel Macht bekommt; wir sehen wie in Europa sich Faschismus breitmacht und deshalb wollen wir unsere Demokratien eher wehrhafter machen als Autokraten wie Putin zum Fraß werfen. Dazu müssen die demokratischen Kräfte des Westens zusammenstehen und die Angriffe gegen unsere Demokratien im Innern und von außen bekämpfen und abwehren.
"Das wird oft damit verwechselt, Putin möchte die SU wieder haben. Das ist nicht der Fall er hat die SU, Lenin, Stalin kritisiert....Er will, dass Russland wieder so angesehen und mächtig ist, wie es mal gewesen ist."
Das hat auch niemand behauptet. Putin war nie ein Kommunist, sondern ein egozentrischer Opportunist. Er will das großrussische Reich wiederherstellen mit ihm an der Spitze. Er hat im Kommunismus eine Ausbildung genossen, die er heute als Rüstwerkzeug für seine Machtphantasien nutzt, indem er mit seinen Machenschaften die ganze Welt hinters Licht zu führen versucht.
TM, die sich von Medien und Politik wünscht, etwas bedachter mit ihren Worten umzugehen, da das durchaus deeskalierend sein kann
Und ich wünsche mir von dir, etwas bedachter mit deinen Worten umzugehen, damit du dich nachher nicht beklagen musst, dass ich dich als Putin Aktivistin bezeichne.
 
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