Verwüstung, auch wenn es militärisch wohl erklärbar ist. Immerhin machen die Amis/NATO das ja auch nicht großartig anders.
Nun ja. Bisher wurde die kritische Infrastruktur Moskaus nicht bombardiert. Kann aber natürlich sein, dass mir das entgangen ist.
Stellst du dich nur so "dumm", oder was soll das?
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Durch die Bombardierung der offenen Städte von Belgrad, Niš und Novi Sad[8] wurden von NATO-Bombern und Marschflugkörpern insgesamt neben 54 Objekten der Verkehrsinfrastruktur 148 Gebäude,
300 Schulen, Krankenhäuser und Verwaltungseinrichtungen sowie
176 Kulturdenkmäler, darunter 23 mittelalterliche Klöster, beschädigt.
Auch die nach Angaben der NATO
versehentlich erfolgte Bombardierung der chinesischen Botschaft zählt zu den sogenannten „Kollateralschäden“ der Bombardierung Jugoslawiens.
Angriffe auf zivile Ziele als Kriegsverbrechen
Orte innerhalb des Kosovo und Südserbiens, wo die NATO
Uran-ummantelte Munition einsetzte
Nach dem humanitären Völkerrecht, der Haager Landkriegsordnung, dem Genfer Rotkreuz-Abkommen, der Kulturgutkonvention von 1954 und der UN-Waffenverbotskonvention
dürfen zivile Ziele weder angegriffen noch zum Gegenstand von Repressalien gemacht werden.[157] Amnesty International forderte in einem 65-seitigen Bericht die Untersuchung der Verstöße und die Bestrafung der Verantwortlichen. Amnesty bezog sich unter anderem auf den
Angriff auf den serbischen Fernsehsender RTS und auf den Einsatz von Uran-ummantelter Munition. Nach Darstellung von AI habe die NATO auf die mit der pauschalen Behauptung reagiert, die Vorwürfe seien „haltlos“ und „schlecht belegt“.
Man habe im Verlauf des Krieges lediglich “einige Fehler” gemacht. Amnesty kritisierte auch die Chefanklägerin del Ponte: „Wer angesichts dieser starken Indizien nicht einmal Ermittlungen gegen die NATO aufnehmen will, wirkt parteiisch.“[124]
Dennoch wurde im Nachhinein fraglich, ob dies nicht nur
prinzipielle Militärpropaganda war, da auch die offiziellen Analysen der Royal Air Force ein vernichtendes Bild der Erfolge des Luftkrieges zeichneten.[202] Insbesondere wurde dabei die bekannte geringe Präzision beim Einsatz von Munition kritisiert und wurden die
starken Begleitschäden bei den Bombenabwürfen beklagt.
Zum Imageschaden der NATO trug zudem der Angriff einer US-amerikanischen F-15-E auf einen
Personenzug bei Grdelica bei, der durch die Zielkamera erfasst wurde. Ein bei einer NATO-Pressekonferenz wesentlich schneller als normal abgespieltes Band des Zielvideos sorgte für
Manipulationsvorwürfe und ließ Zweifel an der Erklärung aufkommen, der Pilot hätte den Zug nicht rechtzeitig erkennen können
Während des Krieges wurden von der NATO mindestens
35.000 Geschosse (etwa zehn Tonnen) mit abgereichertem Uran verschossen. Auch
Clusterbomben und Landminen wurden eingesetzt. Im Kosovo blieben zahlreiche Landminen der serbischen Armee sowie nicht explodierte Munition von Streubomben der NATO zurück.[204]
Der Europarat hat die Bombardierung wegen der ökologischen Konsequenzen als Verletzung der Genfer Konvention gerügt.
TM kopfschüttelnd