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Russland greift Ukraine an

Ich habe keine Quelle zur NATO Grenze 1997 als Begründung zum Einmarsch in die Ukraine gefunden. Bitte um Ihre.
Dann wurde es anscheinend in Österreich nicht thematisiert, auch nicht in servus.tv.
In Deutschland schon:
 
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Dann wurde es anscheinend in Österreich nicht thematisiert, auch nicht in servus.tv.
In Deutschland schon:
Das war 2021 in einem Verhandlungsentwurf, über den tatsächlich nie verhandelt wurde.
Hier die Rede Putins, in der er die Motivation für den Krieg erläutert - Moskaus Scherheitsinteressen.
Daß ihm die Bewaffnung der Warschauer Staaten von der NATO nicht paßt - no na.
Zitat aus Ihrem Dokument
Im Kreml sorgt seit langem für Unverständnis, dass der Westen einerseits Bewegungen russischer Truppen auf ihrem eigenen Staatsgebiet kritisiert. Andererseits würden Sicherheitsbedenken Russlands wegen Militärmanövern, Waffensystemen und Soldaten von NATO-Staaten in Osteuropa nicht berücksichtigt. Das russische Verteidigungsministerium hatte eine massive Zunahme von Manövern, eine Vielzahl von westlichen Schiffen im Schwarzen Meer sowie Zwischenfälle im Luftraum beklagt. Das nun vorgeschlagene Abkommen soll die Spannungen abbauen.

Daher wollte Putin die Bewaffnung der Ukraine nicht - ein weiterer Schritt in diese Richtung - Das war der Grund für den Krieg gegen die Ukraine.
Man muß schon sehr naiv sein, den Rückzug der NATO auf die Grenzen von 1997 zu fordern - allein die Tatsache, daß dort eine "Bewaffung" ansteig und damit das sog. Sucherheitsbedürfns steigt, kann man nicht leugnen.
 
Bei Souveränität hat der Souverän -und nur dieser- das letzte Wort. Bei deiner Version hätte die übergeordnete Organisation in einigen Fragen dies. Dann läge die Souveränität bei jener Organisation, und nicht bei den Staaten.
Sagen Sie, drücke ich mich denn wirklich so missverständlich aus??
Die Souveränität der einzelnen - anerkannten - Staaten, bzgl. innen- und außenpolitisch, wird durch meine angedachte Institution, falls diese von der Vision zur Realität würde, in keinster Weise infrage gestellt, geschweige denn angetastet! Nur, um zukünftig solche oder ähnliche Völkerrechtsverletzungen verhindern zu können, muss diese verbriefte Souveränität dort aufhören, wo ein einzelner oder eine Gruppe irrer Staatslenker, gegenüber einem anderen Staat derartige Drohungen ausspricht, sodass berechtigte Zweifel an seinem/ihren Verstande bestehen...
oder gar, wie in diesem Falle, gegen einen souveränen Staat einen Angriffskrieg (in Europa, im 21. Jahrhundert) vom Zaune bricht/brechen...!!!

PS. Wikipedia hinsichtlich "Souveränität" hat mir dabei, wie von Ihnen vermutet, nicht weitergeholfen, aber vielleicht hilft es Ihnen, wenn Sie meinen entsprechenden #467 noch einmal, falls es möglich, Wort für Wort nachlesen würden... Vielleicht mit dem Resultat, wenn Sie schon nicht meiner Ansicht sein können, Sie jedoch verstehen, was mir zur zukünftigen Erhaltung des Weltgefüges (wenn auch blauäugig) in den Sinn gekommen ist...:)
 
Das war 2021 in einem Verhandlungsentwurf, über den tatsächlich nie verhandelt wurde.
Hier die Rede Putins, in der er die Motivation für den Krieg erläutert - Moskaus Scherheitsinteressen.
Das war im Dezember 2021 als Putin Soldaten an der ukrainischen Grenze aufmarschieren ließ, um Verhandlungen mit der NATO zu erzwingen und das waren seine Forderungen an die NATO.
Daß ihm die Bewaffnung der Warschauer Staaten von der NATO nicht paßt - no na.
Zitat aus Ihrem Dokument
Im Kreml sorgt seit langem für Unverständnis, dass der Westen einerseits Bewegungen russischer Truppen auf ihrem eigenen Staatsgebiet kritisiert. Andererseits würden Sicherheitsbedenken Russlands wegen Militärmanövern, Waffensystemen und Soldaten von NATO-Staaten in Osteuropa nicht berücksichtigt. Das russische Verteidigungsministerium hatte eine massive Zunahme von Manövern, eine Vielzahl von westlichen Schiffen im Schwarzen Meer sowie Zwischenfälle im Luftraum beklagt. Das nun vorgeschlagene Abkommen soll die Spannungen abbauen.
Spätestens jetzt sind die ehemaligen Staaten des Warschauer Pakts heilfroh, dass sie der NATO beigetreten sind, weil sie jetzt genauso Putin ausgeliefert wären wie die Ukraine. Selbstverständlich gab es Militärmanöver und NATO-Waffensysteme in diesen Ländern, denn sie wollten Russland zeigen, dass sie nicht alleingestellt sind und nicht mehr dem Aggressor Russland ausgeliefert. Und das alles geschah genauso in ihrem eigenen Staatsgebiet, weil sie souveräne Staaten sind.
Die NATO ist schließlich ein Verteidigungsbündnis und stellt keine Gefahr für Russland dar, solange Russland kein NATO-Mitglied angreift.
Daher wollte Putin die Bewaffnung der Ukraine nicht - ein weiterer Schritt in diese Richtung - Das war der Grund für den Krieg gegen die Ukraine.
Man muß schon sehr naiv sein, den Rückzug der NATO auf die Grenzen von 1997 zu fordern - allein die Tatsache, daß dort eine "Bewaffung" ansteig und damit das sog. Sucherheitsbedürfns steigt, kann man nicht leugnen.
Als Putinversteher können Sie es so sehen, aber ich muss nicht Ihre Ansicht teilen. Die Ukraine ist ein souveräner Staat und darf sich demnach verbünden, mit wem sie will.
 
Richtig. Wo bleibt dein Argument?
Ich habe meins geliefert: alle diese, die du hier aufgezählt hast und alle die du im Zusammenhang mit Corona aufgelistet und zitiert hast, tragen keine Verantwortung für die Folgen dessen, was sie mit ihrem Gesagten verursachen. Sie labern nur, entweder weil sie damit Geld verdienen oder sich sonstige Vorteile davon versprechen, seien es politische oder ideologische oder sonstige Vorteile.
 
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Die Ukraine ist ein souveräner Staat und darf sich demnach verbünden, mit wem sie will.
Man sollte am Besten neutral und friedlich sein und sich nicht mit dem Bösen verbünden.
Wie würdest du reagieren, wenn dein Nachbar Verbündete zu sich holt,
die dich permanent beobachten und mit dem Gewehr auf dich zielen?
 
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