Hallo erstmal an alle . . .
Bin per Zufall auf dieses Portal gestoßen und hätte ich kein Problem, vielleicht wäre ich das auch gar nicht - kann ich auch nicht erklären.
Habe aber nun ein paar interessante Beiträge hier entdeckt und versuche mich mal mutig um vielleicht doch Hilfe für mich zu finden.
Vor ein paar Wochen habe ich eine wunderbare Frau kennen gelernt und ließ mich von ihrer Ausstrahlung, ihrem Wissen, ihrem Wesen, ihrer Art,
naja wie soll ich es sonst erklären, es ist bei mir ins Herz gefahren und wie sie mir glaubhaft versichert, ebenso bei ihr.
Ich will euch aber nun all die ganzen Zwischensequenzen erstmal ersparen und zum Problempunkt kommen um mir Objektivität zu wahren.
Vor ein paar Tagen war ein Freund von ihr zu Besuch und wir hatten einen netten und unterhaltsamen Abend. Der Freund sprach reichlich dem
Alkohol zu und sie bewirtete ihn auch unterstützend.
Ich sollte aus leidlicher Erfahrung Alkohol vermeiden und bewahrte mir alkoholfreie Getränke vor, was der Unterhaltung keinen Schaden zufügte,
obwohl es manchmal schwierig ist in geselliger Runde ohne Alkohol zu überleben und der Stimmung zu folgen.
Für mich bestand kein Zweifel, das nach Beendigung des Abends der Freund seine Wohnung aufsucht, aber es kam anders.
Sie bot ihm an, hier zu schlafen (es ist ihre Wohnung) da es ihrer Meinung nicht zumutbar wäre, ihn alleine zu lassen und selbst da nahm ich noch an,
das er wenigstens im Wohnzimmer auf der Couch seinen Schlaf finden würde.
Nein, sie bot ihm ihr Schlafzimmer an (er sei ja ein langjähriger Freund, es gab nie Sex oder so zwischen ihnen - lt.ihren Angaben).
Ich mag auf sie sicherlich einen Eindruck gemacht haben, der mein Unverständnis ausdrückte und nach kurzer Diskussion erklärte sie mir,
sie schlafe im Wohnzimmer und ich solle nach Hause gehen. Irgendwie verstand ich die Welt nicht mehr, fügte mich aber notgedrungen respektvoll.
Wenn Frau sagt, Man(n) muss gehen, dann muss Man(n) eben akzeptieren, sonst kommt die Polizei, wie mich das Leben auch schon gelehrt hat.
Sie verabschiedete mich mit den Worten: "Du verstehst sowieso nur die Häfensprache, also hau endlich ab".
Das hat gesessen und ich verließ in 3 Sekunden ihre Wohnung.
Am nächsten Tag folgen Mails in denen sie beteuert, dies nur zu meinem Schutz getan zu haben und ich zitiere folgend:
Ich liebe sie wirklich, aber da jeder bekanntlich Liebe nach eigenen Ermessen für sich definiert, beanspruche ich dies ebenso für mich.
Sie ist gebildet, hat Studientitel, hat die 40 zart überschritten, attraktiv und macht auf mich keinen debilen Eindruck.
Vielleicht in manchen Ansichten etwas anders, aber sie ist nicht dumm und beherrscht die Rhetorik.
Wie dem auch sei, nach einer persönlichen Aussprache gestand sie mir offen ihre Liebe zu mir und alles schien im grünen Bereich.
Es folgte der Werdegang der Zuneigung und Versöhnung. Sie machte mir Essen, ich ging duschen und während dem Essen versuchte ich
ihre Beweggründe zu eruieren.
Und nun das eigentliche Problem:
Ich hatte wenigstens erwartet, das sie das Bettzeug wechselt, denn ich wollte mich nicht da reinlegen wo wissentlich eine Nacht davor
ein anderer Mann drin gelegen hat, warum und wie auch immer.
Die Situation eskalierte verbal und letztendlich nennt sie mich "kleinkariert" und warf mir Unzulänglichkeit und Eifersucht vor,
worauf ich die Wohnung freiwillig verließ und seither höre ich mir an, wie undankbar ich sei, sie käme sich ausgenützt vor und das ich sie
nicht zu schätzen wisse. Folglich ging ich auf Distanz, irritiert darüber, ob ich denn irgendetwas falsch sehe auf dieser verrückten Welt.
Ich wollte doch nur, das sie nicht von mir verlangt, das ich in dem selben Bett schlafe, wo eine Nacht davor ein anderer drin lag.
Bin ich wirklich so kleinkariert, unfähig, sehe ich irgendwas falsch, bin ich egomanisch, bin ich charakterlich defizititär oder verlange ich zuviel?
Ich weiß nicht, ob mir geholfen werden kann, aber durch mache objektive Meinung erhoffe ich mir doch Aufschluss - danke im Vorraus!
lg.Francesco
Bin per Zufall auf dieses Portal gestoßen und hätte ich kein Problem, vielleicht wäre ich das auch gar nicht - kann ich auch nicht erklären.
Habe aber nun ein paar interessante Beiträge hier entdeckt und versuche mich mal mutig um vielleicht doch Hilfe für mich zu finden.
Vor ein paar Wochen habe ich eine wunderbare Frau kennen gelernt und ließ mich von ihrer Ausstrahlung, ihrem Wissen, ihrem Wesen, ihrer Art,
naja wie soll ich es sonst erklären, es ist bei mir ins Herz gefahren und wie sie mir glaubhaft versichert, ebenso bei ihr.
Ich will euch aber nun all die ganzen Zwischensequenzen erstmal ersparen und zum Problempunkt kommen um mir Objektivität zu wahren.
Vor ein paar Tagen war ein Freund von ihr zu Besuch und wir hatten einen netten und unterhaltsamen Abend. Der Freund sprach reichlich dem
Alkohol zu und sie bewirtete ihn auch unterstützend.
Ich sollte aus leidlicher Erfahrung Alkohol vermeiden und bewahrte mir alkoholfreie Getränke vor, was der Unterhaltung keinen Schaden zufügte,
obwohl es manchmal schwierig ist in geselliger Runde ohne Alkohol zu überleben und der Stimmung zu folgen.
Für mich bestand kein Zweifel, das nach Beendigung des Abends der Freund seine Wohnung aufsucht, aber es kam anders.
Sie bot ihm an, hier zu schlafen (es ist ihre Wohnung) da es ihrer Meinung nicht zumutbar wäre, ihn alleine zu lassen und selbst da nahm ich noch an,
das er wenigstens im Wohnzimmer auf der Couch seinen Schlaf finden würde.
Nein, sie bot ihm ihr Schlafzimmer an (er sei ja ein langjähriger Freund, es gab nie Sex oder so zwischen ihnen - lt.ihren Angaben).
Ich mag auf sie sicherlich einen Eindruck gemacht haben, der mein Unverständnis ausdrückte und nach kurzer Diskussion erklärte sie mir,
sie schlafe im Wohnzimmer und ich solle nach Hause gehen. Irgendwie verstand ich die Welt nicht mehr, fügte mich aber notgedrungen respektvoll.
Wenn Frau sagt, Man(n) muss gehen, dann muss Man(n) eben akzeptieren, sonst kommt die Polizei, wie mich das Leben auch schon gelehrt hat.
Sie verabschiedete mich mit den Worten: "Du verstehst sowieso nur die Häfensprache, also hau endlich ab".
Das hat gesessen und ich verließ in 3 Sekunden ihre Wohnung.
Am nächsten Tag folgen Mails in denen sie beteuert, dies nur zu meinem Schutz getan zu haben und ich zitiere folgend:
Ich wollte nur noch, dass er schläft - aber das sagte ich schon bei icq - Du konntest die Wichtigkeit nicht gleich beim ersten Mal erkennen, das ist mir schon bewußt.
Deshalb entschuldige ich mich für meinen fauxpas - aber ich hatte definitiv keine weitere Kraft, in meiner Enttäuschung, dass es Dir nicht gelungen war, die Kompliziertheit der Situation zu begegnen. Dafür will ich von Herzen um Deine Verzeihung bitten, da ich Dir nicht nur unverschämt viel, sonder auch ungerecht viel abverlangte.
Ich saß noch eineinhalb Stunden am Bettrand, um seine wirren Gedanken - nicht nur durch Alkohol, wohlgemerkt! - zu beruhigen, damit diese Seele nach vier Tagen einschlafen konnte.
Csesco, Du möchtest sicherlich nicht tauschen mit ihm, also gib es keinen Grund zu irgendeiner Eifersucht, bitte!
Ich mußte Dich verletzten, um Dir das Weggehen leichter zu machen - denn wenn Du wütend bist, gibst Du mir die Schuld und dann geht es Dir besser - das ist ok so.
Verstehst Du das, mein Schatz?
Ich mußte verhindern, dass Du mich lieben und mir helfen wolltest, wo Dir die Kräfte fehlen. Das hätte Dich noch mehr beschämt als Mann - in meinen Augen.
Wenn ich die Böse bin, geht das besser.
Sieh es einfach so: ich mußte mir wehttun, indem ich Dir wehtat, damit Du nicht auf die Idee kommst, ich wäre eine perfekte Frau, nach all den Huldigungen, die er an mich verstreute über den ganzen Abend.
Ich bin wie eine "Erlöserin" für ihn - wenn er einmal die Woche seinen Schmerz an mich weitergeben darf.
Ich liebe sie wirklich, aber da jeder bekanntlich Liebe nach eigenen Ermessen für sich definiert, beanspruche ich dies ebenso für mich.
Sie ist gebildet, hat Studientitel, hat die 40 zart überschritten, attraktiv und macht auf mich keinen debilen Eindruck.
Vielleicht in manchen Ansichten etwas anders, aber sie ist nicht dumm und beherrscht die Rhetorik.
Wie dem auch sei, nach einer persönlichen Aussprache gestand sie mir offen ihre Liebe zu mir und alles schien im grünen Bereich.
Es folgte der Werdegang der Zuneigung und Versöhnung. Sie machte mir Essen, ich ging duschen und während dem Essen versuchte ich
ihre Beweggründe zu eruieren.
Und nun das eigentliche Problem:
Ich hatte wenigstens erwartet, das sie das Bettzeug wechselt, denn ich wollte mich nicht da reinlegen wo wissentlich eine Nacht davor
ein anderer Mann drin gelegen hat, warum und wie auch immer.
Die Situation eskalierte verbal und letztendlich nennt sie mich "kleinkariert" und warf mir Unzulänglichkeit und Eifersucht vor,
worauf ich die Wohnung freiwillig verließ und seither höre ich mir an, wie undankbar ich sei, sie käme sich ausgenützt vor und das ich sie
nicht zu schätzen wisse. Folglich ging ich auf Distanz, irritiert darüber, ob ich denn irgendetwas falsch sehe auf dieser verrückten Welt.
Ich wollte doch nur, das sie nicht von mir verlangt, das ich in dem selben Bett schlafe, wo eine Nacht davor ein anderer drin lag.
Bin ich wirklich so kleinkariert, unfähig, sehe ich irgendwas falsch, bin ich egomanisch, bin ich charakterlich defizititär oder verlange ich zuviel?
Ich weiß nicht, ob mir geholfen werden kann, aber durch mache objektive Meinung erhoffe ich mir doch Aufschluss - danke im Vorraus!
lg.Francesco