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Rezepte zur Lebens(er)haltung: Gesundheit Essen & Co.

Als Hydrops (lateinisch und griechisch für Wassersucht; englisch dropsy) wird in der Medizin das vermehrte Auftreten von Wasser beziehungsweise seröser Flüssigkeit in vorgebildeten Hohlräumen bezeichnet. Bereits im 2. Jahrhundert brachte Galenos den Hydrops auf Grundlage der von ihm ausgebauten Säftelehre mit einer Beteiligung der erkrankten Leber in Verbindung. https://de.wikipedia.org/wiki/Hydrops#cite_note-1 [1] https://de.wikipedia.org/wiki/Hydrops#cite_note-2 [2]
Im weiteren Sinne wird darunter auch das pathologisch vermehrte Auftreten von Flüssigkeit im Körpergewebe – ein Ödem – verstanden.
Ein Hydrops kann unter anderem vorkommen als:

Spezielle Ödemformen
 
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Täglich im Haus gegenüber aus mehreren offenen Fenstern ... 💩

Wenn ein Baby immer wieder ohne erkennbaren Grund heftige Schreiattacken hat und sich nicht beruhigen lässt, spricht man von einem Schreibaby oder von exzessivem Schreien. Die Schreiattacken beginnen häufig in der zweiten Lebenswoche und klingen gegen Ende des dritten Lebensmonates wieder ab. Früher wurde auch der Begriff Dreimonatskolik verwendet.

 
Aromatisches exotisches Genussmittel aus Palmsaft und Zuckerrohr mit hohem Alkoholanteil ... 🍹🍵
Arrak, auch Arrack geschrieben, ist eine aus reinem Palmsaft oder Zuckerrohr und Reismaische destillierte Spirituose mit 35–70 Volumenprozent Alkohol.
Die Arrak-Produktion beschränkt sich heute hauptsächlich auf Sri Lanka, Indonesien und einige südostasiatische Länder, wobei Herstellungsweise und Zutaten von Land zu Land variieren. Arrak wird aromatisch und geschmacklich oft zwischen Whiskey und Rum eingeordnet und ist Hauptbestandteil von traditionellem Punsch. Es wird vermutet, dass der aus Indien stammende Arrak eine der ältesten Spirituosen der Welt ist und in der ersten Hälfte des 2. Jahrtausends v. Chr. erfunden wurde. Er gilt als Vorläufer mehrerer heute bekannter Spirituosen wie Rakı, Wodka und Rum und zählte bis ins 18. Jahrhundert zu den beliebtesten Spirituosen Europas. Nicht zu verwechseln ist er mit dem arabischen Anisbranntwein Arak.
Arrak in Europa
Nachdem Marco Polo Anfang des 14. Jahrhunderts in seinen Memoiren Il Milione ausführlich über Arrak berichtete, brachten ihn Genueser Kaufleute erstmals nach Osteuropa, wo er sich so großer Beliebtheit erfreute, dass man anfing, eigene Destillate aus dem lokal verfügbaren Roggen zu erschaffen. In Russland wird Arrak deswegen noch heute oft als „Asiatischer Wodka“ bezeichnet. Ende des 15. Jahrhunderts gelangte er dann auch in den westlichen Teil Europas, rangierte in der Beliebtheitsskale weit vor Gin, Rum und Whiskey und wurde vornehmlich von den reicheren Bevölkerungsschichten konsumiert.
Traditionell reift Arrak in Holzfässern aus Halmilla- oder Teakholz über mehrere Jahre und erhält so eine leicht rotbraune Farbe, ähnlich Rum und Cognac. Weit verbreitet ist auch der klare, ungereifte oder gefilterte Arrak, der eine leicht gelbliche Farbe hat. Guter Arrak wird geschmacklich und aromatisch zwischen Whiskey und Rum eingeordnet, besitzt aber eine sehr eigene Note. Während der aus reinem Palmwein hergestellte Arrak eine eher feine florale Note aufweist, ist der aus Reismaische und Zuckerrohrmelasse hergestellte Arrak um einiges kräftiger und öliger. Die Unterschiede zwischen den beiden Varianten können sehr groß sein. Klarer (ungereifter) Arrak findet im heutigen Europa vermehrt in der Patisserie zum Abschmecken von Süßspeisen Verwendung. Traditionell wird Arrak pur oder mit Ingwerbier getrunken und ist eine der Originalzutaten des klassischen Punschs sowie ursprünglich auch des Schwedenpunschs. In Indien wird er teilweise mit heißem Tee gemischt. Wegen seiner Sortenarmut und einer oft schlechten Qualität ist er in Europa eher selten zu finden und nur wenig bekannt.
 
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Bonus-Draeck: Kack-Teen-Fakten ... 💩





Stuhlgang: Welche Farben sind möglich?
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...denke, die historische Eigenbehandlung ist unter anderen Gesichtspunkten zu sehen. Jene, welche damals (über-) lebten, besaßen ausnahmslos ein funktionierendes Immunsystem, der Rest war schon von der Evolution aussortiert worden ...
 
Lebkuchen (mit den speziellen Varianten der Honigkuchen, Pfefferkuchen, Pfeffernüsse, Gewürzkuchen, Printen) ist ein süßes, kräftig gewürztes, haltbares Gebäck, das in vielfältigen Formen und Varianten vorkommt. In vielen Kulturen ist er ein fester Bestandteil des Weihnachtsgebäcks, nur wenige Sorten werden insbesondere auf Jahrmärkten und Volksfesten ganzjährig angeboten. Die Bäcker zählen Lebkuchen zu den Dauerbackwaren.
Es gibt zwei grundsätzlich verschiedene Arten von Lebkuchen: Braune Lebkuchen backt man aus knetbaren Teigen mit hohem Mehlanteil, hierzu zählen Pfeffernüsse, Spitzkuchen, Printen, viele Formgebäcke wie Lebkuchenherzen und dergleichen. Oblatenlebkuchen werden aus einer weichen, mehlarmen oder sogar mehlfreien Masse hergestellt, die auf Oblaten gespritzt wird, sie sind also enge Verwandte der Makronen.
Der Ausdruck Pfefferkuchen verweist, wie auch das englische gingerbread (wörtlich „Ingwerbrot“) und das französische pain d’épices (wörtlich „Gewürzbrot“), auf die kräftige Würzung (vgl. hierzu Hasenpfeffer), die Bezeichnung Honigkuchen auf das zumindest früher wichtigste Süßungsmittel. Pfeffer stand seit dem Mittelalter als Synonym für viele (vor allem überseeische) Gewürze; Pfeffer im eigentlichen Sinne enthielten und enthalten Pfefferkuchen in der Regel nicht. Nur zu den Pfeffernüssen wird normalerweise auch (weißer) Pfeffer zugegeben.
Das Wort Lebkuchen ist seit dem 13. Jahrhundert in den mittelhochdeutschen Formen lebekuoche, lebkuoche belegt. Die Herkunft des ersten Teils des Wortes ist unsicher. Möglicherweise liegt eine Entlehnung von mittellateinisch lībum ,Fladen‘ in die mittelalterliche deutsche Klostersprache vor. Alternativ wird eine Herleitung von mhd. leip ,(ungesäuertes) Brot‘ (daraus neuhochdeutsch Laib) erwogen. Aus diesen beiden Deutungsmöglichkeiten ergäben sich die Bedeutungen ,Fladenkuchen‘ und ,Brotkuchen‘.
Das gleichbedeutende Wort Lebzelten (m.) geht in seinem zweiten Bestandteil auf althochdeutsch zelto, mhd. zelte ,Fladen, Brot, (flacher) Kuchen‘ zurück. In althochdeutschen Glossaren finden sich die Wortgleichungen „tortella leip vel [= oder] zelto“ und „liba celten“. Die Bedeutungsgleichheit von leip, zelto und libum sowie zuletzt auch mhd. kuoche ,Brotkuchen‘ lassen an eine verdeutlichende Zusammensetzung jeweils zweier synonymer Begriffe denken. Heute meint man mit Lebzelten (auch Zelte, Zeltlein, Zeltchen) meist kleinere Lebkuchen.

Der Appenzeller Biber ist eine Lebkuchenspezialität aus dem Appenzellerland. Als Produkt hat die Spezialität auch im benachbarten Kanton St. Gallen eine lange Tradition (vgl. unten zur Wortherkunft).
Die grossen Biber, die eigentlichen Biberfladen, enthalten Naturhonig und sind ungefüllt. Kleinere Biber, sogenannte Biberli, sind gefüllt und in der Schweiz als Zwischenmahlzeit verbreitet.
Auf die mit einer Mandel- oder Nussfüllung gefüllten Lebkuchen wird oft ein Bild geprägt, welches häufig einen Bären zeigt, das Appenzeller Wappentier.
Das Bestimmungswort bimen(t) geht indes auf mittellateinisch pigmentum und das hieraus entlehnte mittelhochdeutsche pi(g)mënte, bimënte zurück, was ‚Gewürz, Spezerei‘ bedeutete. https://de.wikipedia.org/wiki/Appenzeller_Biber#cite_note-4 Ein Zelte(n), von althochdeutsch zëlto, ist ein flaches Backwerk (hiervon stammt auch das mundartliche Zältli für ‚Bonbon‘), wie auch ein Fladen ein flaches Gebäck meint.
 
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Wo man in Wien garantiert nicht gepanschten Honig bekommt (c) 18. Dezember 2024
Hinter 23 von 31 Honigproben aus heimischen Handelsregalen steckt offenbar aromatisierter Zuckersirup – das ergab ein DNA-Test heimischer Supermarktware. Bei Preisen um die drei Euro für ein halbes Kilo kein Wunder, sagen die heimischen Imker und Imkerinnen. Sie leiden unter dem Etikettenschwindel, denn die Kundschaft verliert Vertrauen – selbst wenn es sich um echte Naturprodukte handelt. Anstatt gar keinen Honig mehr zu konsumieren, empfiehlt es sich, bei regionalen Anbietern zu kaufen. Zum Beispiel bei diesen hier aus Wien.
 
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