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Religiöse Wahnvorstellungen

AW: Religiöse Wahnvorstellungen

Ich habe auch Jahre tiefen Misstrauens hinter mir.
Doch wusste ich immer,
dass der Ursprung menschen- und erlebnisgemacht war.
Und empfand meine Reaktion darauf deshalb
trotz aller irrationalen Momente
als normale Reaktion auf gelebten Wahnsinn anderswo.
Was die irrationalen Momente
nicht weniger irrational machte. Natürlich nicht.
Doch irgendwie hatte ich wohl das Glück,
meinen innersten Kern selbständig erhalten zu können.

Ich wünsche Dir und Deinen Lieben nur Gutes. :winken3:
es ist nie zu spät die wahrheit zu erkennen und wichtiges von unwichtigem zutrennen
und die wünsche gebe ich zurück
 
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AW: Religiöse Wahnvorstellungen

es ist nie zu spät die wahrheit zu erkennen und wichtiges von unwichtigem zutrennen
und die wünsche gebe ich zurück

Insbesondere, als dies häufig
erst retrospektiv erkennbar ist.

Danke - klappt schon .....
halt immer irgendwie recht bunt.
Mir geht's ähnlich wie Dir:
Um des guten Heute willen
mag ich nix bedauern, das mal ungut war.

:winken3:
 
AW: Religiöse Wahnvorstellungen

war schon heftig traute niemanden,hatte halt eine psychose
bekommen 2 von hundert
jetzt aber weis ich was man an familie hat und was wichtig ist
das leben ist so kurz,hätte ich diese psychose nicht gehabt!!
wer weis
so habe ich sachen erkannt die ich vielleicht nie erkannt hätte

Ja ja, wer in bestimmten Kontexten/sozialen Situationen seinen "Verstand" nicht verliert, hat auch keinen zu verlieren ....
Und :ironie: im Auftrag von Meister Ludwig WITTGENSTEIN :ironie: soll ich noch Folgendes mitteilen:

"Freuds Idee: Das Schloß ist im Wahnsinn nicht zerstört, nur verändert; der alte Schlüssel kann es nicht mehr aufsperren, aber ein anders gebildeter Schlüssel könnte es." (1938)​
 
AW: Religiöse Wahnvorstellungen

war schon heftig traute niemanden,hatte halt eine psychose
bekommen 2 von hundert
jetzt aber weis ich was man an familie hat und was wichtig ist
das leben ist so kurz,hätte ich diese psychose nicht gehabt!!
wer weis
so habe ich sachen erkannt die ich vielleicht nie erkannt hätte

Ich traute meiner Familie immer, auch in meinen Psychosen, aber ich erlebte etwas in meiner Psychose was mich in die Wüste zog.;) Und dieses Erlebnis hat sich so fest eingebrannt, dass man nie wirklich mehr davon loskommt. Die Familie bleibt aber Schutzraum und dies musste ich erst langsam wieder begreifen.
 
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