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Reinkarnation: Faktum oder Fiktion?

AW: Reinkarnation: Faktum oder Fiktion?

Jesus Christus ist meiner Ansicht nach ein gutes Beispiel von Reinkarnation,
wer das Neue Testament genau liest kommt wahrscheinlich zu der gleichen Ansicht wie ich, seine Existenz wird vor der leiblichen Geburt erwähnt , also bevor er zu unser aller Beispiel Re In Karnierte, also zurück ins Fleisch kehrte.
 
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AW: Reinkarnation: Faktum oder Fiktion?

So langsam denke ich, dass ich durch das Lesen dieses Threads zur Vegetarierin werde...

Miriam
 
AW: Reinkarnation: Faktum oder Fiktion?

Vieleicht sollten wir wieder zum Thema kommen., Was hält ihr davon?
Kartikeya

Meiner Meinung gibt es eine gut begründete Aussage hinsichtlich einer Reinkarnation. Sie stammt von CARL GUSTAV CARUS, einem Wissenschaftler, Arzt und Künstler, der zu Zeiten Goethes lebte. Er hinterließ uns folgende Feststellung:

Es ist eine gar sonderbare Sache um das, was wir individuellen Tod nennen. – Sehen wir uns um in der Natur, so scheint auf den ersten Blick uns überall Tod und Vernichtung zu umgeben, da alle Phänomene, ihrer Zeitlichkeit und Endlichkeit nach, über lang oder kurz dem Verschwinden bestimmt sind; und blicken wir nun doch wieder schärfer auf den einzelnen Fall, so suchen wir vergebens den wirklichen Tod, denn bald überzeugen wir uns, dass da, wo wir ihn zuerst zu sehen glaubten, immer nur andere und neue Lebensregungen sich hervortun, dass im Phänomen der sogenannten Verwesung sogleich der Quell für unendliche Lebenserscheinungen sprudelt und dass das, was uns eben als Tod erschien, nur eine Verwandlung einer Lebensform in die andre war. So also ist demnach jedes Entstandene, jede individuelle Naturerscheinung einesteils der ihr einwohnenden Idee nach unvergänglicher, ewiger Art und andernteils, inwiefern ihre Erscheinung durch Naturelemente bedingt wird, wechselnder, vergänglicher, zeitlicher Art; sie ist unsterblich als Idee, sterblich als Phänomen. – Was aber ist dieses sogenannte Sterben dann, wenn die dem sterbenden Phänomen einwohnende Idee ewig ist, anders als Verwandlung der Lebensform? CARUS


Diese Argumentation kann vom Verstand gut nachvollzogen werden, denn das “Leben” als ganzheitlicher Träger aller individuellen Lebensformen ist ja tatsächlich seit ca, 3,5 Milliarden Jahren
n i c h t gestorben. Wenn wir dann noch dem "Leben” die Eigenschaften Geist/Intelligenz zuordnen, ist demnach auch unser individueller Geist untrennbar in diesem ganzheitlichen Träger namens "Leben" eingebettet.

Wie sagte schon ein ZEN-Meister:

Das Leben ist wie ein Schwert, das verwundet, sich selbst aber nicht verletzen kann.​
:)
Was wir allerdings von unserem “Ich” bei diesem Wandel der Erscheinungsform mitnehmen, darüber könnte man sicherlich jahrelang diskutieren.

Viele Grüße

Pablo
 
AW: Reinkarnation: Faktum oder Fiktion?

So langsam denke ich, dass ich durch das Lesen dieses Threads zur Vegetarierin werde...

Miriam


Hallo!

Ich bin auch schon seit 15 Jahren Vegetarier und habe nur gute Erfahrungen mit dieser Ernährungsweise gemacht..

Tiere werden heute nicht mehr als Lebewesen behandelt, sondern als Fleischmaschinen. Das Leben eines gefangengehaltenen Schlachttieres ist von Anfang bis Ende schöpfungswidrig-angefangen mit der konzentrationslager gleichen , Aufzucht, der Kastration und den Hormonbehandlungen, über die verfütterung künstlicher Nahrung zu Mästungszwecken bis hin zu den langen, schmerzvollen Transporten in extremer Angst und schließlich dem grausamen Ende im Schlachthof. Tierschlachtungen sin alles andere als human. In Wahrheit machen die Schlachthäuser Höllenvisionen Konkurenz. Schreiende Tiere werden durch Hammerschläge, Elektroschocks oder Bolzenschußwaffen betäubt. Mit einem Haken werden sie an den Hinterbeinen hochgezogen und auf vollautomatischen Fliessbandanlagen durch Fabriken des Todes befördert.
Die Kehle wird ihnen bei lebendigen Leibe aufgeschniten und ihr fleisch schon verarbeitet, während sie noch zu Tode bluten.

Ich denke das fleischlose ernährung einen auch gewaltloser macht und es verstärkt das Mitgefühl für alle Lebewesen. und seit dem ich vegetarier bin fühle ich mich auch körperlich besser.

Gruß

Kartikeya
 
AW: Reinkarnation: Faktum oder Fiktion?

(°¿°)

KONSEQUENZEN DER REINKARNATION

Die Anerkennung der Reinkarnation (besser Seelenwanderung)
als eine beweisbare Tatsächlichkeit, müsste das allgemeine
Soziale Verhalten ganz nachhaltig beeinflussen.
Der gute Horst hat in seinem Leben als Naturwissenschaftler
den Nachweis erbracht, das da ein Medium der Informationsverbreitung
jenseits der materiellen Welt existiert. In einem Tierversuch, wo er arme
unschuldige Möhrenflieglein mit nicht vorhandenen Möhren beschummelte,
zeigte Horst das diese Tierlein Pheromone 'riechen' konnten die nur
'geistig' existierten, dh keines dieser Pheromonmoleküle berührte die
'Nase' des Tierchens, wurde aber wurde dennoch wahrgenommen. In
dieser geistigen Sphäre ist denn auch die Faktizität der Seelenwanderung
zu suchen. So wird das Phänomen Reinkarnation von dem wir durch vielerlei
Hinweise bereits wissen, auch in der Welt der Physik erklärbar.
Angesichts dieser Beweislichkeit muss mir schließlich klar werden, das
die (Un)Taten meines jetzigen Lebens sich auch unfehlbar auf mein
nächstes Leben auswirken. Was ich also jetzt an Schaden anrichte,
müsste ich im nächsten Leben ausbaden. Angesichts dieser Konsequenz
sollte den Menschen klarwerden, was sie sich durch sozialschädliches
Verhalten wie Betrug, Ausbeutung und Gewalttaten einhandeln.
Gar nicht auszudenken, was Kriegstreiber und Mordgesellen wie Cheney,
Karacic oder Hitler erwartet. Eingedenk dieses Wissens wird eine neue
Verantwortlichkeit erwachsen gegenüber dem eigenen Seelengang
und dem Wohl des Ganzen (Heilen).
Das ist eine Revolution der Gesammtverantwortung gegen
den weltläufigen Egoismus sprich Kapitalismus, welche die
Lebensbedingungen der Menschheit gänzlich umwälzen würde.
Und zwar zu einem Besseren für uns Alle!

Also hat Bhudda, Christus, Marx und Steiner doch Recht.

diskurecht
D

Kartikeya schrieb:
Ich denke das fleischlose ernährung einen auch gewaltloser macht und es verstärkt das Mitgefühl für alle Lebewesen.


Liebe Kartikeya,
auch Pflanzen sind Lebewesen und besitzen ein individuelles Bewusstsein.
Sie erleiden so ihre Zerstörung und Einverleibung durch den Konsumenten und Bekauer. Vielleicht sollten wir auf Pilzverzehr umschwenken, das sind wenigstens keine Pflanzen. . .

Humor ist die beste Medizin
und kost keinen Cent
und lässt sich nicht
verschreiben
und schmeckt lecker. . .
 
AW: Reinkarnation: Faktum oder Fiktion?

(°¿°)
Liebe Kartikeya,
auch Pflanzen sind Lebewesen und besitzen ein individuelles Bewusstsein.
Sie erleiden so ihre Zerstörung und Einverleibung durch den Konsumenten und Bekauer. Vielleicht sollten wir auf Pilzverzehr umschwenken, das sind wenigstens keine Pflanzen. . .

Humor ist die beste Medizin
und kost keinen Cent
und lässt sich nicht
verschreiben
und schmeckt lecker. . .

Hi,
und was glaubst du sind Pilze ???
Wenn du denkst, dass Pflanzen fühlen können, denkst du Pilze könnten das vielleicht nicht ???

sartchi
 
AW: Reinkarnation: Faktum oder Fiktion?

Vielleicht sollten wir auf Pilzverzehr umschwenken, das sind wenigstens keine Pflanzen. . .
Hi,
und was glaubst du sind Pilze ???
Wenn du denkst, dass Pflanzen fühlen können, denkst du Pilze könnten das vielleicht nicht ???

sartchi

Jaa ich meine, Pilze wie wir glauben gibt es gar nicht.
Da existiert ein riesiges weitverzweigtes Pilzmyceel
was hier und da Knospen wachsen lässt die wir
als 'Pilze' verzehren. Wir treffen keine Individualität
sondern Auswüchse und Knollen eines Gesammtpilzes,
der nahezu unsterblich ist und sich beständig erneuert.
Grade fällt mir nooch ein geniales Argument zu,
wenn der 'Pilz' geschont würde, dh nicht verzehrt,
müsste er verwesen und höchstens noch ein
paar Einzellern zur Weiterexistenz verhelfen.
Aber einem Einzeller als solchem,
fühl ich Diskurti mich
allemal voraus

diskurtallemal
D
 
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AW: Reinkarnation: Faktum oder Fiktion?

Jaa ich meine, Pilze wie wir glauben gibt es gar nicht.
Da existiert ein riesiges weitverzweigtes Pilzmyceel
was hier und da Knospen wachsen lässt die wir
als 'Pilze' verzehren. Wir treffen keine Individualität
sondern Auswüchse und Knollen eines Gesammtpilzes,
der nahezu unsterblich ist und sich beständig erneuert.
Grade fällt mir nooch ein geniales Argument zu,
wenn der 'Pilz' geschont würde, dh nicht verzehrt,
müsste er verwesen und höchstens noch ein
paar Einzellern zur Weiterexistenz verhelfen.
Aber einem Einzeller als solchem,
fühl ich Diskurti mich
allemal voraus

diskurtallemal
D

Hi,

nun, kannst dich ja allemal voraus fühlen ...

aber den ältesten Pilz der auf unserer Erde existiert der ist schon so an die zweieinhalb Jahrtausende alt ...
und Pilze waren lange vor uns auf dieser Erde ...
unterschätz mir ja nicht die Pilze ...... schon allein wieviel Sorten es davon gibt ...

meine nur .... aber bitte, iss was du gerne magst und lass es dir schmecken ..

sartchi
 
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