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Regieren = Negieren?

Wenn um dich herum JEDER,also auch von der Familie normal GELD Hat, aber man selbst nichts, dann ist das frustrierend.
Alles behauptet, man sei krank, kann nicht arbeiten gehen, wegen der Krankheit. Was ich will, interessiert hier niemand.
Langweiliges Deutschland.
 
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Wenn um dich herum JEDER,also auch von der Familie normal GELD Hat, aber man selbst nichts, dann ist das frustrierend.
Alles behauptet, man sei krank, kann nicht arbeiten gehen, wegen der Krankheit. Was ich will, interessiert hier niemand.

Aber wer hält dich da fest? Kannst du da nicht rauskommen? Du hörst dich echt verzweifelt an. Wenn du denkst, dass du mehr arbeiten kannst, wer hält dich davon ab?
 
Das stimmt. Aber dieses Argument kann man immer bringen. Es ist ein Totschlagargument nach dem Motto: Schau, anderen geht es noch schlechter als dir, also jammere nicht rum. Ist es würdeloser zu hungern oder satt zu sein, aber ein Incel am Rande der Gesellschaft? Beides sind Phänomene der ungerechten Verteilung, das kann man nicht gegeneinander aufwiegen. Das dadurch entstehende Leiden ist immer subjektiv, also genau so real, egal ob es nun eher körperlich oder eher psychisch ist.
Ich hätte gar nicht so weit zu gehen brauchen und andere Länder heranziehen. Wir haben inzwischen zwei Jahre Pandemie hinter uns und während dieser Zeit wurden unzählige Existenzen vernichtet. Menschen wurden von heute auf morgen ruiniert, weil sie ihre Geschäfte schließen mussten - zum Teil waren diese Geschäfte ihr Lebenswerk - und plötzlich standen sie vor dem Nichts oder überschuldet und waren auf den Sozialstaat angewiesen.

Aktuell fliehen Millionen Menschen aus der Ukraine. Sie haben alles aufgeben müssen, was sie bis dahin mühsam aufgebaut hatten. Sie haben es zurückgelassen und wissen nicht, ob sie jemals zurückkönnen und was sie dort vorfinden, ob ihre Häuser und Geschäfte noch existieren oder zerbombt wurden.

Ich komme also aktuell nicht umhin, unter den Sozialhilfeempfängern zu differenzieren zwischen den Dankbaren und den Undankbaren unter ihnen.
 
Ich bin ja dankbar, dass ich wenigstens ein Dach über dem Kopf haben darf.
Wie viele sind ärmer dran. Leider kann man daran nichts ändern, weil es so ist, wie es ist.
 
Ich hätte gar nicht so weit zu gehen brauchen und andere Länder heranziehen. Wir haben inzwischen zwei Jahre Pandemie hinter uns und während dieser Zeit wurden unzählige Existenzen vernichtet. Menschen wurden von heute auf morgen ruiniert, weil sie ihre Geschäfte schließen mussten - zum Teil waren diese Geschäfte ihr Lebenswerk - und plötzlich standen sie vor dem Nichts oder überschuldet und waren auf den Sozialstaat angewiesen.

Aktuell fliehen Millionen Menschen aus der Ukraine. Sie haben alles aufgeben müssen, was sie bis dahin mühsam aufgebaut hatten. Sie haben es zurückgelassen und wissen nicht, ob sie jemals zurückkönnen und was sie dort vorfinden, ob ihre Häuser und Geschäfte noch existieren oder zerbombt wurden.

Ich komme also aktuell nicht umhin, unter den Sozialhilfeempfängern zu differenzieren zwischen den Dankbaren und den Undankbaren unter ihnen.

Danke für die sachliche Antwort. Es scheint Hoffnung zu bestehen, dass man mit dir doch mal noch sachlich diskutieren kann.

Es ging mir mit meiner Aussage nicht nur um Sozialhilfeempfänger. Ich selber beziehe keine Sozialhilfe und habe daher auch keinen Grund, besonders dankbar zu sein, gerade wegen dem Gefühl, trotz Arbeit unterprivilegiert zu sein. Das derzeitige System ist einfach so angelegt, dass ein bestimmter Menschenschlag (und insbesondere Männerschlag) bei diesem ganzen Spiel die Arschkarte zieht, um es jetzt mal etwas platt zu sagen. Die Gründe dafür sind sicher komplex und es muss keine böse Absicht dahinter stecken, aber es hat schon viel mit dem modernen Zeitgeist zu tun, der bestimmte Gruppen fördert und andere Gruppen fallen lässt und noch nachtritt. Das Nachtreten besteht darin, dass man dann auch noch ein "selber schuld"! hinterherruft, wobei dies in manchen Fällen zum Teil sogar stimmen kann. Ich sage ja, es ist komplex und nicht so schwarz/weiß, wie manche es gerne hätten, auf beiden Seiten. Fest steht aber, dass dieses weit verbreitete Problem nicht dadurch gelöst werden kann, dass man es totschweigt oder auf andere Menschen in der Welt verweist, die "mehr leiden". Das verhärtet die Fronten eher noch.
 
Ich verstehe nicht, wie das System es zulassen kann, dass 1! Mensch innerhalb einer Gemeinde wenig Geld besitzen soll.
Wenn um einen herum alle Reich sind. Das hat m.E. wenig mit Demokratie zutun. Das ist gesetzlich SO GEWOLLT.
Der Staat will nicht, dass bestimmte Personen Einfluss nehmen und schickt sie am Leben vorbei. Das System stellt diese Personen so aus, dass sie stumm und taub gemacht werden und mundtot. Damit bleiben sie pflegeleicht für den Gesetzesgeber. Arbeitgeber hat damit auch kein Problem - der verdient ja nichts, weil er krank wäre. Wie sich aber der Bedürftige alias Betroffene fühlt, ist den Arbeitgebern sch egal. Daher ist mir auch egal, ob ich nun an die Regeln halte oder das mache was mir Spaß macht.
 
Ich verstehe nicht, wie das System es zulassen kann, dass 1! Mensch innerhalb einer Gemeinde wenig Geld besitzen soll.
Wenn um einen herum alle Reich sind. Das hat m.E. wenig mit Demokratie zutun. Das ist gesetzlich SO GEWOLLT.
Der Staat will nicht, dass bestimmte Personen Einfluss nehmen und schickt sie am Leben vorbei. Das System stellt diese Personen so aus, dass sie stumm und taub gemacht werden und mundtot. Damit bleiben sie pflegeleicht für den Gesetzesgeber. Arbeitgeber hat damit auch kein Problem - der verdient ja nichts, weil er krank wäre. Wie sich aber der Bedürftige alias Betroffene fühlt, ist den Arbeitgebern sch egal. Daher ist mir auch egal, ob ich nun an die Regeln halte oder das mache was mir Spaß macht.

Ich kann dir versichern, dass dieses System sich nicht ewig halten wird, weil es gegen fundamentale Naturgesetze verstößt. Je länger der Crash hinausgezögert wird, desto heftiger wird er. Also Kopf hoch, es gibt Licht am Ende des Tunnels.
 
Ich kann dir versichern, dass dieses System sich nicht ewig halten wird, weil es gegen fundamentale Naturgesetze verstößt. Je länger der Crash hinausgezögert wird, desto heftiger wird er. Also Kopf hoch, es gibt Licht am Ende des Tunnels.
Aber wie kann der geraume Bürger sich dagegen wehren gegen diese geheuchelte Ausbeuterei?
Das ist doch nie gesund.
Das Moderne Staatssytem richtet arme zu, weil sie nicht so funktionieren, wie das System es braucht.
Wehrt sich einer, der nicht wie das System denkt, dann ist man ein Abweichler...
Der Gemeine Systemprofane will, dass die Systemklassifzierten einfach funktionieren.
DIe Sollen machen und malochen. Damit das System die Klappe hält.
Die Gesetzesmacher schnüren den Geldhahn zu, dass du kein eigenes Geld besitzen DARFST.
Der gemeine Deutsche macht sich künstlich zum Bedürftigten - er hat keine Wahl als das aussen zuschlucken.
Das System WILL den Betroffenen quälen - und ihm Schaden. Weil er ja nicht funktioniert wie das System.
Es kann nicht annehmen, wie du bist, weil die anderen nur Funktional zum System funktionieren.
 
Das derzeitige System ist einfach so angelegt, dass ein bestimmter Menschenschlag (und insbesondere Männerschlag) bei diesem ganzen Spiel die Arschkarte zieht, um es jetzt mal etwas platt zu sagen. Die Gründe dafür sind sicher komplex und es muss keine böse Absicht dahinter stecken, aber es hat schon viel mit dem modernen Zeitgeist zu tun, der bestimmte Gruppen fördert und andere Gruppen fallen lässt und noch nachtritt. Das Nachtreten besteht darin, dass man dann auch noch ein "selber schuld"! hinterherruft, wobei dies in manchen Fällen zum Teil sogar stimmen kann.

Wir haben es als Gesellschaft zugelassen, nicht zuletzt in den letzten 20 Jahren, einen überbordenden Wasserkopf zu etablieren. Ein Wasserkopf, der im Grunde keiner echten produktiven Arbeit nachgeht, sich selbst erhält und dessen einzige Aufgabe darin besteht, einen wie auch immer gearteten Status Quo in welcher Form auch immer zu kommentieren.
Ich fand es doch erstaunlich, ja erschreckend, wer da alles an "Referenten", "Pressesprechern" oder "Experten" im Zusammenhang mit Covid-19, aber auch der Hochwasserkatastrophe, dann in der 2., 3. und allen folgenden Reihen so alles auftrat, um seinen jeweiligen Senf öffentlich abzugeben. Zuerst kommen diejenigen Wichtigtuer und Selbstdarsteller, die man nicht kennt. Dann kommen jene, deren Verband, Verein oder Think Tank man nicht kennt, und am Ende kommt der Vorstandsvorsitzende des Kleintierzüchtervereins Wipperfürth.
Und diejenigen, deren Aufgabe es eigentlich sein sollte, derartige Gefahren abzuwenden zucken nur mit den Schultern und verweisen auf die Umstände.

Oder auch, selbst erlebt, ganz real: Da saß ich letztes Jahr - obwohl lediglich Bewerber und kein Mitarbeiter - in einem dieser völlig nutzlosen Meetings, BRK Starnberg, in dem acht (!) Planer, Bereichsleiter, Regionalleiter usw. usf. darüber debattierten, wie denn eine Arbeit (Essen für Kindergärten) auszuführen sei, die dann nicht einmal drei (!) Mitarbeiter zu leisten haben. Und die akademische Öko-Trophologin erzählt uns dann noch, wie wir die Temperaturen an den Speisen zu messen haben ... und dabei haben sie dann einen entscheidenden Aspekt des Angebots, dass in weniger als drei Wochen starten soll, noch nicht einmal gelöst: Wer denn eigentlich das Essen an die Kindergärten ausfahren soll.
"Gespart" werden muss dafür natürlich an allem möglichen anderen: Den Mitarbeitern, die die eigentliche Arbeit ausführen. An den Produkten, und vor allem durch eine geradezu lächerliche Genauigkeit in der Ausführung bis hin zu einer einzigen Portion und mithilfe eines digitalen Buchhaltungssystems, wo jedes Gramm und jede Zwiebel ein- und auszubuchen ist.

Bezahlen tun wir aber diese "Experten" aber alle, und wenn nicht über unsere Steuern, dann in der einen oder anderen Form über Beiträge oder auch dem Preis von Produkten.
 
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Die Gesellschaft macht es sich sehr einfach, mit KRANKEN denunziant umzugehen.
Die "Normalen" behandeln "DIE KRANKEN" gesondert.
Bist du als Krank denunziert, dann musst du Betreut werden. Dann bist du ein Bürger 2. Klasse.
Dann hast du nicht den Status der Gesellschaft inne. Je mehr du dich verklagst, desto mehr verklagt man dich an.
Wie sangen die Ärzte immer schon: "Sei glücklich und sag nichts, das ärgert sie am Meisten".
Das System haut immer in die Tasten, vermerkt dein Verhalten essentiell und macht dich pflegeleicht.
Die Klinik ist immer im Hinterkopf.
Der WOHLSTAND ist für diese Gruppierung unerreichbar. Die Denunzianten kommentieren dich immer als KRANKER; VERSAGER etc.......
Weil SIE Ja das Geld haben, was einem selbst fehlt.
Der Staat macht es sich sehr leicht, zu sagen, dass wir KRANK seien. Wir wollen NICHT krank sein, wir wollen normal behandelt werden.
Ich habe keinen Bock, mich ständig zu rechtfertigen, DAS ICH KRANK Sei.
Der Rhetorikstaat ist ein Nanny-Staat, bei dem die Ablenkung an 1. Stelle steht.
Die Kunst, dem Scheiß zu widerstehen, ist die eigene ANSICHT.
Die WAHRHEIT ist, dass der Staat immer urteilend manifestiert, oder VERURTEILEND.
Der Staat sagt, weil er keine Vergleiche habe, sei man krank.
Es ist lächerlich, das der Staat so denkt. Der Staat will nicht, das ich LERNE, mit Geld um zu gehen.
Der Staat will nicht, dass ich ARBEIT habe, die Spaß macht.
DER NANNY-STAAT will nur Macht behalten und Rechte verteilen.
 
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