Wow, wird ja immer interessanter mit Dir hier
!
Achso, du wolltest "Tatsache" hören
"Achso", Du etwa nicht?!
"
"
...aber dazu müsstest du (bzw. nun ja wir) vorher noch die ganze restliche Menschheit überzeugen.
Nee... jedenfalls, wieso "vorher"?
Oder halt Beweise bringen
Aach was! "Beweist" sich doch alles selbst! Schon mal dadurch, dass es überhaupt 'da' ist, und wie es (das) ist.
Aber ja ja, denk' mir schon, dass Du sicher 'wissenschaftliche' "Beweise" meinen wirst, nicht?
Falls du damit dein mangelndes Glauben an diese Wahrheit über meine Ausbildungswahl andeuten willst....
Hä'?! - Nein! Wieso sollte ich? Ich meinte damit, dass Du mir dann "natürlich" "Recht geben" geradezu musst! Ja ehrlich, 'nicht mehr und nicht weniger'.
ja, tatsächlich, in 2 Jahren bin ich fertig
...obwohl ja absolut nebensächlich das eigentliche Thema betreffend. Hat sich nur durch deinen Vergleich mit Strom so angeboten, das zu erwähnen.
Okay okay. Und wünsche Dir, dass bis dahin noch alles gut läuft und natürlich 'nen prima Abschluss!
Du meinst, ohne alltägliche Dinge automatisch als positiv oder negativ zu klassifizieren?
Jein. Ich versuchte Dir zu verdeutlichen, dass dieses Entscheidenmüssen absolut notwendiger Bestandteil, Erfordernis von 'Leben' in ihm ist. Dazu solltest Du Dir versuchen vorzustellen, wie es eben ohne dies wäre, wenn es ergo dieses eben Erfordernis, aber! ja auch Möglichkeit, gar nicht gäbe, wenn also diesbezüglich alles immer bereits 'fest eingestellt' wäre, dann - könnte es ja somit 'positiv/negativ' schon einmal gar nicht geben! - Oder? Und, aber!: 'Leben' und 'Mensch' dann so
überhaupt?!?
Aber, 'huch!', bei Dir 'läuft' das sowieso "automatisch"?!
Deiner Einstellung entsprechend,
Hm, jetzt ist es doch wieder "
meine Einstellung"?
wonach man ja auch das Negative bewusst annehmen sollte, wäre diese Vorgehensweise ja vielleicht sogar als sehr positiv zu beurteilen, oder nicht?
Ja, diese
"Vorgehensweise" selbstverständlich!
Immerhin erspart man sich den automatischen Unwillen bzw. die Herausforderung, etwas Negatives anzunehmen, wenn man es vorab ja gar nicht als Negativ klassifiziert. Positive oder zumindest Neutral empfundene Dinge lassen sich bestimmt viel leichter "annehmen".
Oh nein, stopp stopp! - Du merkst hier selber nicht, dass Du damit just zum "wirklich 'klassischen' Positiven Denken", ja, was nur in den Wahnsinn führen kann, äh... 'geschliddert' bist?!
Noch einmal: Es geht gerade für 'Mensch' in 'Leben' darum, diese Entscheidung/en so
bewusst wie er's nur fertigbringen kann zu treffen! Denn gerade das macht ihn (auch) aus als 'intelligentes Lebewesen', genannt 'Mensch'! Und nur so kann's für ihn zumindest letztlich überhaupt 'positiv' werden und sein! Aber, wird es so dann auch, mit absoluter Sicherheit sogar!
Wieso sollte es Weiß ohne Schwarz nicht geben? (Obwohl...vielleicht muss ich mich da vorab besser mit der Farbenlehre auseinandersetzen, um dich hier besser zu verstehen
)
Äh jo... bzw., welcher "Farben" überhaupt ohne 'Weiß'?
Und das mit dem Blatt Papier sehe ich zwar ein, erkenne aber nicht den Bezug zu positiv/negativ - welche Seite ist denn dann negativ, die Rückseite?
Welche "Rückseite"? "
"
Oder....hm....vielleicht verstehe ich dich ja gerade jetzt erst richtig. Scheinbar gehst du allgemein von Gegensätzen aus.
Jou, jetzt hast Du's!
Positiv/Negativ scheint für dich nur eine Art Sinnbild für einen Gegensatz zu sein.
Nein, kein "Sinnbild" und schon gar nicht nur "für mich", sondern
ein Beispiel der Gegensätze, aus denen 'Leben' und 'Welt' allein 'besteh/t/en'! Ja, 'Polarität'
ist das Prinzip derselben!
Aber wäre das nicht irgendwie ein ganz anderes Thema?
Nee, wieso?
Dann könnte man ja auch weiblich/männlich als Beispiel bringen,
Ja, sehr richtig!
auch wenn man wohl kaum eines als Negativ klassifizieren könnte.
Naja, kommt zumindest praktisch ja wohl ganz auf die jeweilige Warte an, oder?
Aber selbstverständlich sind 'weiblich/männlich' auch ein Gegensatzpaar! Und nur so, nur dadurch kann's ja überhaupt 'sowas' wie 'Liebe' (=Vereinigung) geben.
Du hast es gerade echt geschafft, mich zu verwirren. Bewusst?
Nein, ist in keinster Weise meine Absicht, ganz im Gegensatz.
Aber wenn's Dich tröstet: habe selbst laaange gebraucht, da hinzukommen, wo ich heute...
Wenn ich dir da jetzt vollständig glauben würde, hättest du gerade mein persönliches Weltbild zerstört.
Also "glauben" sollst Du schon mal überhaupt nix!
Alles, was ich Dir hier versuche weiterzugeben, ist logisch denkend nachvollziehbar, also 'wissbar'. Wollen muss 'man' das allerdings schon.
Und wenn bei Dir was "zerstörbar" ist - kann's mit dem ja sowieso nicht soo weit her sein - oder? Muss aber auch auf keinen Fall passieren, wenn Du jetzt einfach mal 'erst' beides rein verstandesmäßig sachlich nebeneinander stellst, drüber nachdenkst...
So habe ich aber noch Zweifel, was mich psychisch stabiler sein lässt und ungefährliche Neugierde auf weitere deiner Kommentare bewirkt.
Okay...
. Aber in Bezug auf Positiv und Negativ stellt sich mir mittlerweile die Frage: wovon sprechen wir hier eigentlich? Von Energien? Von Erlebnissen/Erfahrungen? Schließlich kann man ja viele Dinge im Alltag als positiv oder negativ bezeichnen. Obwohl das für mich in Bezug auf meinen Zweifel an deiner Meinung nicht wirklich einen Unterschied macht. Ich verstehe zwar mittlerweile, wie du dir das Ganze vorstellst, glaube aber nicht an eine derartige Gegebenheit. Ich glaube einfach nicht, dass es das eine ohne das andere einfach nicht geben könnte. Dazu bin ich vielleicht viel zu verträumt veranlagt und immer noch im Glauben an eine irgendwann bessere Welt voller positiver Energien und bestenfalls mit kaum negativem Anteil.
