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Populärphilosophie: Therapie fürs geplagte Seelchen!

Hallo Andersdenk:
Weiß' nicht, aber, wenn es wirklich stimmt, dass
a u c h
ADHS durch eine Ernährungs w e i s e geheilt werden kann, sollte man natürlich diese jedweder Medikation vorziehen!

Habe mich kundgetan: Das mit der Ernährung beruht (bezügl. ADHS) auf Spekulation; ernstzunehmende Ergebnisse liegen bislang offenbar nicht vor.

Was hilft, sind offensichtlich tatsächlich vor allem die ausgewiesenen Medikamente (v.a. MPH) und begleitende Therapien. Offenbar bei Kindern mit 70-80% Erfolgsrate bei rechtzeitiger Behandlung. Das ist doch mal was!

Gruß
Phil
 
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Hallo PhilippP:
Weißt Du -zufällig- ob es stimmt,
dass Winston Churchill oder Hermann Hesse
ADHS hatten?
Ich frage deshalb, weil damals gab es mutmaßlich
noch keine Medikamentenverabreichung, und die
haben doch durchschnittlich-normal gelebt.
LG.

Von vielen berühmten Persönlichkeiten wird das behauptet, was sich aber natürlich schlecht nachprüfen lässt, da sie in der Regel tot sind; ich finde solche Spekulationen daher nicht besonders sinnvoll. Es gibt hochbegabte und schwer beeinträchtigte Betroffene, das ist klar und zeigt doch vor allem, dass ein Krankheitsbild noch lange nicht den gesamten Menschen ausmacht.

Aber wenn z.B. ein Kind nicht vernünftig in der Schule lernen kann, weil ein paar Botenstoffe fehlen, was dann mit der Zeit zu extremen sich aufschaukelnden Problemen führt und die Bildungslaufbahn am Ende versaut ist (kein Abschluss, der der Intelligenz des Kindes gemäß wäre), dann ist das meines Erachtens schon ein ernstzunehmendes Problem und muss einfach im 21. Jahrhundert nicht mehr sein.

Gruß
Phil
 
Durchaus angebracht auf Autoritäten (d.h. Fachleute/wissenschaftl. Konsens) zu hören, wenn es um die Gesundheit von Menschen geht.

Autoritätsgläubigkeit ist immer angebracht bezüglich der Autoritäten, die frei von Irrtümern und Interessenkonflikten sind, aber für den Erhalt meiner Gesundheit bin ich verantwortlich und nicht irgendeine Autorität.

Was ich für den Erhalt meiner Gesundheit tun kann, ist denkbar einfach, nämlich den Konsum von Genußgiften weitgehend meiden, für eine ausreichende Bewegung sorgen, in der Freizeit möglichst viel Gartenarbeit ohne Maschinen und natürlich eine vollwertige Ernährung.

Zum Vergleich ein alternativer Behelf:

http://www.spiegel.de/gesundheit/er...-das-gesuendeste-volk-der-welt-a-1139000.html

Gott zum Gruße!
 

Ein wirklich interessanter Artikel: Danke!

"Die meisten Tsimane (Bolivien) schaffen es, ihr ganzes Leben völlig ohne Arteriosklerose zu leben. So etwas hat man in noch keiner Studie nachweisen können"
--steht da-
Wenn wir -noch dazu- bereit wären, mit so einem gesunden Lebensstil auch unseren (angeborenen) Willen, diese
*ewige Gerechtigkeit*
zu verneinen - na dann: Diese Erkenntnis: Erlösung pur!
:)
 
Autoritätsgläubigkeit ist immer angebracht bezüglich der Autoritäten, die frei von Irrtümern und Interessenkonflikten sind, aber für den Erhalt meiner Gesundheit bin ich verantwortlich und nicht irgendeine Autorität.

Frei von Irrtümern und Interessenkonflikten? Das ist kein Mensch!
Verantwortung übernehmen heißt doch nicht, dass man sämtliche Räder neu erfinden muss.

Was ich für den Erhalt meiner Gesundheit tun kann, ist denkbar einfach, nämlich den Konsum von Genußgiften weitgehend meiden, für eine ausreichende Bewegung sorgen, in der Freizeit möglichst viel Gartenarbeit ohne Maschinen und natürlich eine vollwertige Ernährung.

Die Ernährung ist wichtig, das steht fest, aber gerade deshalb kann der menschliche Verdauungstrakt (über den wir noch immer vergleichsweise wenig wissen) jede Menge Zeugs verwerten. Er steht sogar kuriose modische Ernährungs-Experimente (Veganismus, Fruganismus usf. mit allen jeweiligen Spielartien) erstaunlich gut durch; klar, davon hängt das Überleben primär ab, dass wir möglichst viel verdauen können.

Abgesehen davon muss man immer genau hinschauen, ggf. ein Blutbild beim Arzt machen lassen, um gezielt Mängel (z.B. Vitamin D im Winter) auszuschließen. Ansonsten würde ich sagen, sollte man einfach das essen, wonach man Lust hat. Alles andere führt doch nur zu Essstörungen und letztlich bewusst herbeigeführten Fehlernährungen. Kein Mensch kann wissen, was der eigene Körper wirklich braucht.

Die älteste Frau der Welt (leider inzwischen verstorben) schwörte auch auf ihre Ernährung. Schaut man sich in ihrem Verwandtenkreis bezüglich Lebensalter um, scheint eine andere Erklärung jedoch sehr viel naheliegender: Die 2-3 rohen Eier täglich, das Hackfleisch und der selbstgebrannte Grappa hätten ihr - so meinen Ärzte - wohl nicht geschadet, mit ihrer Genetik wäre sie so oder so sehr alt geworden.

https://www.welt.de/vermischtes/art...t-verraet-das-Geheimnis-ihrer-Gesundheit.html

Gruß
Phil
 
Das ist kein Mensch!

Deswegen lasse ich mich auch nicht gerne von sogenannten 'Autoritäten' blenden.

Verantwortung übernehmen heißt doch nicht, dass man sämtliche Räder neu erfinden muss.

Genau. Wozu also diverse raffinierte Nahrungsmittel, wenn es doch auch mit altbewährten Lebensmitteln geht?

aber gerade deshalb kann der menschliche Verdauungstrakt (über den wir noch immer vergleichsweise wenig wissen) jede Menge Zeugs verwerten.

Oh ja und ist mit der Ausscheidung von unnützem Zeugs u.U. schon überlastet, also verstopft oder per Durchfall gehörig gereizt. Dafür bietet die pharmazeutische Industrie eine breite Palette von Produkten zur Selbstmedikamentation an.

Er steht sogar kuriose modische Ernährungs-Experimente (Veganismus, Fruganismus usf. mit allen jeweiligen Spielartien) erstaunlich gut durch; klar, davon hängt das Überleben primär ab, dass wir möglichst viel verdauen können.

Aber es geht zu Lasten der Gesundheit im Alter, so man es überhaupt noch bis dahin schafft.

Abgesehen davon muss man immer genau hinschauen, ggf. ein Blutbild beim Arzt machen lassen, um gezielt Mängel (z.B. Vitamin D im Winter) auszuschließen.

Eine Vollwerternährung läßt keine Mängel aufkommen und auch das allerbeste Blutbild ist kein Garant gegen klassische Krebserkrankungen im Alter, wie zum Beispiel die Häufung von streuendem Prostatakrebs bei den Männern im achten Lebensjahrzehnt.

mit ihrer Genetik wäre sie so oder so sehr alt geworden

Mag sein, aber mir persönlich geht es darum, möglichst gesund und vital alt zu werden. Was nützt mir denn ein hohes Alter mit vielerlei Gebrechen und Krankheiten? Das geht doch sehr schnell zu Lasten der Lebensfreude.

Gott zum Gruße!
 
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'Bo'', also bevor's mir hier nun echt noch komplett 'den Draht aus der Mütze reißt', 'lass' ich jetzt doch hier 'auch noch was ab':
'Mensch' "ist" keineswegs "was er isst", sondern genau umgekehrt isst er was er ist! Bzw. was er dazu braucht, das/der 'vollständig' zu werden.
Und (somit) braucht er auch überhaupt keinerlei "Stoffe" (selbst), sondern allein deren Information/en, die derer Bedeutungen!
Ja, bin jetzt aber auch schon wieder wech hier...
 
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