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Populärphilosophie: Therapie fürs geplagte Seelchen!

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Eine Stelle aus dem von dir verlinkten Zeit-Artikel:

Dabei ist Hüther weder ordentlicher Professor, noch kann er auf eigene empirische Forschung zum Thema Schule verweisen.

Stattdessen hat er eine eigene Meinung dazu.

Die hat auch Martin Spiewak, von dem ich gerne gewußt hätte, wie er zu dem Urteil 'Wer sich gar zu Deutschlands "renommiertesten Hirnforschern" zählen darf, dem ist das Gehör in Medien, Stiftungen und der Öffentlichkeit garantiert.' gelangte. Ist es nicht dessen Zunft, die den fleißigen promovierten und habilitierten Akademiker Hüther zum Medienstar erhob? Martin Spiewak als journalistischer Experte hat immerhin Geschichte und Spanisch in Hamburg und Madrid studiert und obendrein sogar sie Journalistenschule absolviert, 'Magister' nennt er sich in seiner Vita bei der Zeit nicht und er, der wohl keinerlei Nachweise über eine eigene wissenschaftliche Tätigkeit verfügt, erlaubt sich zu Zwecken der Unterhaltssicherung den Broterwerb als Wissenschaftsjournalist und kritisiert einen erfolgreichen wissenschaftlichen Mitarbeiter in Grund und Boden. Ja gehts denn noch?

Ich würde da eher Fragen: Ist Häme allein in Anbetracht solcher Umstände ausreichend?

Häme wäre unverschämt und ein überdeutliches Zeichen fehlenden Anstands. Der Herr Hüther hat eine seriöse Kritik verdient.

Gott zum Gruße!
 
Ist es nicht dessen Zunft, die den fleißigen promovierten und habilitierten Akademiker Hüther zum Medienstar erhob? Martin Spiewak als journalistischer Experte hat immerhin Geschichte und Spanisch in Hamburg und Madrid studiert und obendrein sogar sie Journalistenschule absolviert, 'Magister' nennt er sich in seiner Vita bei der Zeit nicht und er, der wohl keinerlei Nachweise über eine eigene wissenschaftliche Tätigkeit verfügt, erlaubt sich zu Zwecken der Unterhaltssicherung den Broterwerb als Wissenschaftsjournalist und kritisiert einen erfolgreichen wissenschaftlichen Mitarbeiter in Grund und Boden. Ja gehts denn noch?

Weil jemand womöglich einen geringeren Bildungsabschluss in der Vita stehen hat, soll er den akademisch Profilierteren nicht kritisieren dürfen? Da möchte ich doch ganz entschieden dagegen halten: Im Zweifel für das bessere Argument!

Häme wäre unverschämt und ein überdeutliches Zeichen fehlenden Anstands. Der Herr Hüther hat eine seriöse Kritik verdient.

Herr Hüther hat Kritik doch gar nicht zu fürchten. Wenn er mit seinen Darstellungen richtig liegt, sollte das für ihn eine willkommene Gelegenheit sein, um zu zeigen, dass er derjenige ist, der die besseren Argumente hat; einen die wissenschaftliche Diskussion bereichernden Fachdiskurs sucht man bisher jedoch vergebens.

Immerhin habe ich eine - aus meiner Sicht - kenntnisreiche und seriöse Auseinandersetzung gefunden, welche ich wärmsten Herzens zur Lektüre empfehlen kann:

https://www.lvb.ch/docs/magazin/201...nform1314-02-Im_Zeitalter_der_Scharlatane.pdf

Gruß
Phil
 
Ansonsten würde ich sagen, sollte man einfach das essen, wonach man Lust hat.

Aber PhilippP, es sind doch grad (Fach-) Ärzte, welche seit Menschengedenken auf ein Wie bei der Rolle von Ernährung für unsere Gesundheit aufmerksam machen: Hippokrates - Metschnikow oder spätere und heutige Mediziner, bitte!
 
Immerhin habe ich eine - aus meiner Sicht - kenntnisreiche und seriöse Auseinandersetzung gefunden, welche ich wärmsten Herzens zur Lektüre empfehlen kann:

Und ja, Dein Thema war ja eigentlich ein Unbehagen über einige Bildungsexperten!
Auch in Deinem letzten Link wird im Index
*Konrad Paul Liessmann*
ein äußerst scharfer Kritiker diese Experten, erwähnt.

Liessman, Universitätsprofessor der Philosophie (Uni-Wien)
leitet seit ca 20 Jahren das Philosophicum Lech.
Und kaum jemand wird Liessmann sein wissenschaftlich-fundiertes Wissen absprechen, meine ich!

Ausbildung --- Bildung
Für ein Erlernen von schreiben-lesen-rechnen-Sprachen
u. a., sind Lehrkräfte bei Kindern und Jugendlichen zuständig.
Ausbildung ist immer zweck-und zielgerichtet.

Und *bilden* kann sich nur jeder selber!
Konrad Paul Liessmann beruft sich u.a. auch auf den Philosophen *Peter Bieri*

Du erwänst nochmals auch Richard David Precht:
Abgesehen jetzt von dessen Verurteilung-Schule;
dieser Mensch sprüht förmlich seinen Wissens-Mitteilungsdrang vor sich her: und das ganz ohne damaliger Schulreform
-!
 
Aber PhilippP, es sind doch grad (Fach-) Ärzte, welche seit Menschengedenken auf ein Wie bei der Rolle von Ernährung für unsere Gesundheit aufmerksam machen: Hippokrates - Metschnikow oder spätere und heutige Mediziner, bitte!

Das stimmt wohl.
Wenn ein bestimmtes (ärztlich zu behandelndes) gesundheitliches Problem vorliegt, wäre ich der Letzte, der gegen medizinisch begründete Ernährungspläne+Diäten ins Feld zöge. Das gilt natürlich auch für psycholog. bedingte Essstörungen: Dass z.B. bei Magersucht professionelle Unterstützung notwendig ist, steht außer Frage.

Da wir aber nicht wissen, wie die ideale Standard-Ernährung des Alltags aussehen sollte - von mehr oder minder fundierten Empfehlungen abgesehen, die ungefähr so zahlreich sind wie Gänseblümchen auf einer Frühsommerwiese -, halte ich es ganz wie Udo Pollmer: http://www.zeit.de/lebensart/essen-trinken/2013-06/ernaehrung-diaeten

LG
Phil
 
Phillip welchen Bildungsabschluss hast du ?
Phil warum bist du über Hüther verärgert ?
Phil was willst du erreichen ?
 
Nehmen wir unzeitgemäße Betrachtungen,wo Nietzsche seinen Senf dazu gibt.
Monumentale und historische Bildung
Ich bin hier raus!
 
Nehmen wir unzeitgemäße Betrachtungen,wo Nietzsche seinen Senf dazu gibt.
Monumentale und historische Bildung
Ich bin hier raus!:schritt:
 
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Weil jemand womöglich einen geringeren Bildungsabschluss in der Vita stehen hat, soll er den akademisch Profilierteren nicht kritisieren dürfen?

Davon war nicht die Rede.

Da möchte ich doch ganz entschieden dagegen halten: Im Zweifel für das bessere Argument!

Dann halten Sie sich bitte daran und tischen Sie mir keine roten Heringe auf.

Immerhin habe ich eine - aus meiner Sicht - kenntnisreiche und seriöse Auseinandersetzung gefunden, welche ich wärmsten Herzens zur Lektüre empfehlen kann:

https://www.lvb.ch/docs/magazin/201...nform1314-02-Im_Zeitalter_der_Scharlatane.pdf

Ach Gottchen, ich glaub, mich laust der Affe, da les ich doch:

"Jahrelang würden Kinder spielend und ungezwungen lernen, schwärmt er – ‹und
dann schicken wir sie in die Schule›."

Recht hat der Mann! Der bestätigt wohl nicht nur meine Erfahrungen.

Bemerkenswert ist aber, daß ein promovierter und habilitierter Akademiker nun plötzlich nicht sonderlich viel von der Forschung verstehen soll. Das sollte eigentlich ausgeschlossen sein, denn Promotion und Habilitation in den Naturwissenschaften konnte man meines Wissens bislang an keiner deutschen Universität einfach kaufen, dafür mußte fleißig gerackert werden. Ich bin ja auch kein großer Freund Hütherscher Meinungen, aber diese Herabsetzung einer akademisch erfolgreichen Person geht mir gewaltig gegen die Hutschnur.

Gott zum Gruße!
 
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