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Polit-Dilettant Trump heizt Nahostkonflikt an

Möchtest Du jeden Menschen ins Land holen, der irgendwo auf der Welt, aus irgendeinem Grund von irgendjemanden mit dem Tod bedroht wird? Z.B. einen Drogendealer, der sich vor Duterte fürchtet?
Es wird niemand geholt. Sie kommen aus unterschiedlichen Gründen, oft unter Lebensgefahr, und es wird im Einzelfall geprüft, ob sie asylberechtigt sind. Dass du den Drogendealer als Beispiel dafür anführst, überrascht mich nicht mehr bei dir.
 
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Es wird niemand geholt. Sie kommen aus unterschiedlichen Gründen, oft unter Lebensgefahr, und es wird im Einzelfall geprüft, ob sie asylberechtigt sind. Dass du den Drogendealer als Beispiel dafür anführst, überrascht mich nicht mehr bei dir.
Durch den Ausdruck dieser Nicht- Überraschung kommst Du auch nicht an der Tatsache vorbei, dass es eben unmöglich ist, dass jeder kommt und dass sich viele (evtl. eine Mehrheit) schon mit denen überfordert fühlt, die jetzt schon da sind.
 
Möchtest Du jeden Menschen ins Land holen, der irgendwo auf der Welt, aus irgendeinem Grund von irgendjemanden mit dem Tod bedroht wird? Z.B. einen Drogendealer, der sich vor Duterte fürchtet?

Das ist eine gute Frage. Vom ethischen Standpunkt aus, müsste man ihn vor Gangstern wie Duterte beschützen. Wenn er ein Drogendealer ist, müsste ihm aber hier der Prozess gemacht werden.
 
...
Bush hat 2001 den Afghanistankrieg begonnen und 2003 den Irakkrieg. 2004 wurde er mit einer deutlicheren Mehrheit wiedergewählt als 2000. Das amerikanische Volk kannte ihn inzwischen an seinen Taten. Was brauchst du nun für ein deutlicheres Zeichen, dass das Volk für den Krieg gestimmt hat?
Für wen hätten sie denn stimmen sollen? Für den Gegenkandidaten, der genau das selbe getan hätte?
 
Hallo Anideos:

E i n e n
besonderen Vorteil der repräsentativen Demokratie
hat hier Bernies Sage beschrieben; nämlich, dass dabei (auch) Minderheiten-Meinungen Beachtung finden.

Unser ehemaliger Bundespräsiden, Heinz Fischer weist
(bei einer direkten Demokratie)
auf die Gefahr von Lobbyisten hin.
Sie werden durch kleinere Parteien vertreten, die oft mitregieren, oder in der Opposition als Kontrollinstanz für die Regierung fungieren. Wir haben zusätzlich zu den Bundestagswahlen auch die Landtagswahlen, in denen oft andere Konstellationen gewählt werden und wir haben auch die Kommunalwahlen, die die Interessen der Bürger vor Ort berücksichtigen. Die Politik ist nicht so weit vom Bürger entfernt, wie es 5Zeichen darstellt.
Dazu:
Bei den unzähligen Opfern -auch bei NATO-Soldaten -
(samt Traumatisierungen: lebenslänglich!)
meinst Du nicht, dass da etwas
g r u n d l e g e n d
in Bezug auf die parlamentarische Demokratei
geändert werden müsste??
Ich versteh's nicht: Ich verstehe es deshalb grad bei Dir nicht, weil Du wiederholt so vernünftig und mit Herz argumentierst: Bitte, wieso sprichst Du nicht ein gewaltiges Versäumnis bei der repräsentativen Demokratie an?
Die Antwort darauf habe ich in #220 gegeben:

Deutschland ist Mitglied der NATO, ob ich das gutheiße oder nicht, und hat seine Verpflichtungen der NATO gegenüber. Ob es eine Mehrheit für den Austritt aus der NATO gibt, bei gleichzeitiger Alternativlösung, weiß ich nicht. Du auch nicht, nehme ich an.
 
Das ist eine gute Frage. Vom ethischen Standpunkt aus, müsste man ihn vor Gangstern wie Duterte beschützen. Wenn er ein Drogendealer ist, müsste ihm aber hier der Prozess gemacht werden.
Ja, diese Antwort entspricht möglicherweise der Gesetzeslage. Aber meinst Du nicht, dass der Schutz aller weltweit mit dem Tod bedrohten Menschen Deutschland bzw. Österreich ein klein wenig überfordern würde. ;)
 
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