denk-mal
Well-Known Member
- Registriert
- 22. Mai 2015
- Beiträge
- 15.494
Hallo Plotin,
warum machst Du aus deinen tiefsinnigen
und schönen Gedanken keine Gedichte?
Habe mal versucht einige deiner Gedanken aus 111+ 115, usw.
zu verdichten, leider fällt mir dazu kein geeigneter Titel ein.
Titel
„Gefangen hinter Glas“
oder „Herz aus Glas“?
Begegnung ohne Berührung.
Deine Stimme in Gedanken
weichgezeichnet und doch
nur Buchstaben hinter Glas.
Hoffnungsvolle Tage
brechen an
und vergehen
berührungslos.
Nur manchmal
klart es kurz,
doch zu schnell
fällt die lichte Zeit
in die Nacht zurück
und vergeht.
Ruhe umfängt mich,
wenn das Leben leiser wird,
gebe mich dem hin,
was der Tag vermissen ließ.
Monologe schlagen in mir
Brücken der Hoffnung.
Doch je naher der Tag,
desto ferner die
Aussichten auf
ein Miteinander.
Gib mir eine erste Zeile,
ein Wortsamenkeimling,
aus dem himmlisches entsteht.
Aus dem sich Träume ranken,
winden und sich verbinden,
ganz so wie es gefällt.
Falls ich weg sein sollte,
leg deine Zeile einfach
auf den Tisch,
ich werde sie finden.
Bau Kulissen
für einen Prolog.
Setz Bausteine
für ein Bleib.
Titel
„Weltuntergangsstimmung“
oder „Hoffnungslosigkeit“ ?
Die Finsternis greift mit
groben Klauen um sich.
Der traurige Himmel fällt
und reißt glänzende Sterne
wie Scherben mit sich.
Schreiend platzt die Stille
von den Abgründen ab und
verebbt ungehört im Raum.
Es bleibt keine Zeit,
kein Licht, kein Klang,
kein Ort, keine Welt
Und nicht ein leises
letztes Wort.
Auch diese Nacht werden
wir uns nicht einig werden
und Freunde sein
die aneinander glauben
während die Welt über
uns zusammenstürzt.
Zu Staub werden unsere Angesichter,
nur ein verschwindender Blick
stiert noch aus den Wolken
unserer zerfallenden Existenzen,
bis schließlich der Wind
auch sie verweht.
Ich bin gereizt, O Herr.
Habt Geduld mit mir.
Mein Kopf ist schwindlig.
Ach, seid wegen meiner
Schwäche nicht besorgt.
warum machst Du aus deinen tiefsinnigen
und schönen Gedanken keine Gedichte?
Habe mal versucht einige deiner Gedanken aus 111+ 115, usw.
zu verdichten, leider fällt mir dazu kein geeigneter Titel ein.
Titel
„Gefangen hinter Glas“
oder „Herz aus Glas“?
Begegnung ohne Berührung.
Deine Stimme in Gedanken
weichgezeichnet und doch
nur Buchstaben hinter Glas.
Hoffnungsvolle Tage
brechen an
und vergehen
berührungslos.
Nur manchmal
klart es kurz,
doch zu schnell
fällt die lichte Zeit
in die Nacht zurück
und vergeht.
Ruhe umfängt mich,
wenn das Leben leiser wird,
gebe mich dem hin,
was der Tag vermissen ließ.
Monologe schlagen in mir
Brücken der Hoffnung.
Doch je naher der Tag,
desto ferner die
Aussichten auf
ein Miteinander.
Gib mir eine erste Zeile,
ein Wortsamenkeimling,
aus dem himmlisches entsteht.
Aus dem sich Träume ranken,
winden und sich verbinden,
ganz so wie es gefällt.
Falls ich weg sein sollte,
leg deine Zeile einfach
auf den Tisch,
ich werde sie finden.
Bau Kulissen
für einen Prolog.
Setz Bausteine
für ein Bleib.
Titel
„Weltuntergangsstimmung“
oder „Hoffnungslosigkeit“ ?
Die Finsternis greift mit
groben Klauen um sich.
Der traurige Himmel fällt
und reißt glänzende Sterne
wie Scherben mit sich.
Schreiend platzt die Stille
von den Abgründen ab und
verebbt ungehört im Raum.
Es bleibt keine Zeit,
kein Licht, kein Klang,
kein Ort, keine Welt
Und nicht ein leises
letztes Wort.
Auch diese Nacht werden
wir uns nicht einig werden
und Freunde sein
die aneinander glauben
während die Welt über
uns zusammenstürzt.
Zu Staub werden unsere Angesichter,
nur ein verschwindender Blick
stiert noch aus den Wolken
unserer zerfallenden Existenzen,
bis schließlich der Wind
auch sie verweht.
Ich bin gereizt, O Herr.
Habt Geduld mit mir.
Mein Kopf ist schwindlig.
Ach, seid wegen meiner
Schwäche nicht besorgt.