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Pilosophischer Zettelkasten und philosophischer Videoschrank

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>> "Wer ein Fan von Fantasie ist,......"<<
.......sollte diese am besten künstlerisch kanalisieren oder dies mal überdenken.
Ich verbessere vom 'Spielfeldrand' aus ein klein wenig: KANALISIEREN und (statt oder) jeden Einwurf zielgerichtet ÜBERDENKEN.
AW: Integrale Philosophie und Bewusstseinsentwicklung

Vom Sprachwinde in Windungen durch den Windhauch Gottes verweht
ist die Überlogik ein Fundament, welches im Unsinn ungleich frei besteht:

Hyper-logic low-tech in meso-economical circulation ist the first basic of reasonability! Bernies Sage​

Auf gut deutsch - künstlerisch anspruchsvoll erweitert und völlig frei erheiternd dementsprechend in "Jedermanns Keimsprache" übersetzbar, unter dem Motto: " >> "Es geschehen noch Zeichen und Plunder" << :

Die Überlogik (= hyper-logic) als sanfte niederenergietechnologisch ("reizende") Zwischenzirkulation bildet im noch nicht Sein den aller ersten Grund als (Motiv-)Lage einer scheinbar überaus nützlichen "Riesenvernünftigkeit" (=reasonability as a special *Reason-Alibi-Literatur-Billig-keit*..)

Immerhin bestätigen ernsthafte Ausnahmen erst die Regel einer regen (Halbzeit-)Regelung in der Austauschbarkeit der (gedanklichen) Spielfelder in der Pause, die auch eine schier zeitlose Blaupause des Universums darstellen könnte..... und (fast) keiner würde es merken??..
 
Zuletzt bearbeitet:
Fantasie ist für mich Denken.
Fantasie ist für mich Lenken.

(M)ein Grund: Alle Wirkungen eilen ihrer (noch fehlenden) Ursachen im Lenken voraus und eilen im Hinken wahrnehmungstechnisch teuflisch nach.

Also gilt es, das Ursache-Wirkungs-Prinzip zeitlich zu überdenken,
um der Subjekt-Objekt-Spaltung keinen hirnrissigen Glauben zu schenken.
 
Zuletzt bearbeitet:
Fantasie ist für mich Schenken.
Schenken scheint verführerisch und in der Notation beabsichtigt in (heimlich oder unheimlich?) vorweggenommener Zweckverfolgung.
Und damit hat es mit einer ursprünglichen zwecklosen Fantasie nichts mehr gemein - außer einer (doppelten) "Gemeinheit" (...!!??..) ;)

Einem "geschenkten" Gaul würde ich deshalb - entgegen einem sehr bekannten Sprichwort - erst recht genauestens aufs Maul schauen! :)

Dennoch: Ich würde eine ganz bestimmte (soziale) Form von "Schenkökonomie" durchaus auch ausnahmsweise begrüßen.
Nur kleine Geschenke bestätigen die Freundschaft
Große Geschenke könnten das nicht zu vermögen!

Allerdings gibt es neuerdings ein Zwischen-Dingsbums
zwischen Geschenkökonomie und einer Schenkökonomie!

:bier:
 
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Bisschen Futter, haut rein.

„Wer über einen Werteverlust jammert, verkennt den Werteverzicht der modernen Gesellschaft. Dass sie nicht mehr zu bieten hat als formale Demokratie, Liberalismus und soziale Marktwirtschaft, ist gerade das Geheimnis ihrer Stärke. Diese Minimalwerte sind das erstaunliche Resultat der Geschichte abendländischer Rationalität, das wir uns nicht ernsthaft anders wünschen können.“ — Norbert Bolz
 
Ich habe kürzlich ein Gespräch mit Robert Bolz gehört, welches ich an sich recht interessant fand.
Das Zitat oben fand ich ohne Kontext, und ich staunte über die krasse Formulierung. Eine Gesellschaft, basierend auf drei Minimalwerten, muss einem doch fast wie tot vorkommen. Ich fragte mich bspw. was denn mit den kulturellen Werten sei, aber diese sind wohl dem "Minimalwert" Liberalismus zuzuordnen. Auch stellte sich mir die Frage, was denn genau mit Werteverzicht gemeint ist.
 
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