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Persönliche Gedanken zu den Tageslosungen

Der Prediger Salomo erzeugt bei manchen Menschen Depressionen und Minderwertigkeitsgefühle, weil er in Kohelet 1, 1- 11 von der Nichtigkeit der Nichtigkeiten redet und davon, dass die Menschen nichts zu sagen vermögen und dass es nichts NEUES geben kann. Der Mann mit seinen 700 vornehmen Frauen und 300 Nebenfrauen war da wohl schon zu ausgelaugt vom Sex, dass er solche negativen Gedanken formulierte. Wenn Salomo aber das NEUE sehen würde, etwa die Internationale Raumstation oder die Möglichkeiten, live mit Menschen auf der anderen Seite der Erde kommunizieren und die dabei auch sehen zu können oder dass wir Steine vom Mond geholt haben, usw, usw, würde er mehr als staunen. Und wenn er gewusst hätte, dass wir Menschen sogar Wasserstoffbomben bauen können, deren Zerstörungskraft weit höher ist, als das bei Sodom und Gomorra gewesen sein soll, würde er nicht solchen für die Zukunft der Menschheit negativen Schwachsinn labern, der vergleichbar negativ wirken kann, wie die Ankündigung eines verwirrten Eiferers und gescheiterten Weltuntergangspropheten vom Endes aller Dinge vor über 19 Jahrhunderten.
Warum gescheitert, heute gibt es doch über 2 Milliarden Christen. Für mich ist das ein wunderschöner Erfolg.:D

Was den Weltuntergang betrifft, Jesus hat das nicht direkt behauptet. Es ist eine Sache der Auslegung. Bei der vorletzten Jahrtausendwende soll sich der damalige Papst, wegen des anstehenden Weltuntergangs, ängstlich im Keller versteckt haben. Na ja.........
Frischling, man könnte meinen, du hast die Bibel verstanden wie wenige buchstabengläubige Christen, die einen Weltuntergang herbeisehnen. Die meisten Christen, die die Schriften auch ohne Vorurteile betrachten, tun das nicht mehr. Gott sei Dank.
Tja, es lässt sich leicht urteilen über Gegebenheiten, die vor Jahrtausenden geschehen sind. Als ich das erste Mal die Bibel gelesen habe, dachte und laberte ich über Jahre ähnlich wie du. :D Berücksichtigt habe ich aber nicht, dass wir Menschen uns nicht nur körperlich entwickelt haben, sondern auch geistig. Das heißt, ich habe Geschichte nicht richtig gedeutet und verstanden. Zum Beispiel werden heute in Frankreich keine Fallbeile mehr verwendet, oder, heute werden keine Hexen mehr verbrannt. Ich glaub, ich hab das sogar in einem Beitrag von dir gelesen. Erich Fromm hat ein Buch über die gesellschaftliche Meinung in der Zeit Jesu geschrieben. So konnte ich darüber hinaus verstehen, dass über Jahrtausende in jeder Epoche sich die gesellschaftlichen Meinungen und Verhaltensweisen geändert haben. Natürlich nicht immer zum Positiven, es gab auch immer wieder Rückschritte. Und klar, auch in dieser Zeit hakt es noch an vielen Dingen.

In der Patriarchenzeit, zur Zeit Salomos und in jeder vergangenen Epoche überall auf der Welt bis hinein ins Zwanzigste Jahrhundert, war es üblich - ja völlig normal, dass die Frau dem Mann Untertan zu sein hat. Selbst die Frauen empfanden das als einen Normalzustand. In der Regel war ihr Begehren mehr, einen schönen und guten Mann abzubekommen, der sie samt Kindern ernährt, beschützt und nicht machtmissbräuchlich quält.
Salomo war jedenfalls kein Frauenfeind, im Gegenteil, er liebte sie. Er hat sogar wegen einer Frau wieder Götzen aufgestellt. Dieser Schlimme aber auch.......................

Nebenbei noch, es wäre furchtbar naiv, zu glauben, dass, wenn sich in der Geschichte der Menscheit niemals Religionen entwickelt hätten, weniger Kriege oder sonstige Scheußlichkeiten stattgefunden hätten.

Falls es dich interessiert, wie ich Geschichte betrachte, siehe hier:
https://www.denkforum.at/threads/woher-kommen-wir-wohin-gehen-wir-wer-sind-wir.11315/
 
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Zitat von Frischling: Der Prediger Salomo erzeugt bei manchen Menschen Depressionen und Minderwertigkeitsgefühle, weil er in Kohelet 1, 1- 11 von der Nichtigkeit der Nichtigkeiten redet und davon, dass die Menschen nichts zu sagen vermögen und dass es nichts NEUES geben kann. Der Mann mit seinen 700 vornehmen Frauen und 300 Nebenfrauen war da wohl schon zu ausgelaugt vom Sex, dass er solche negativen Gedanken formulierte. Wenn Salomo aber das NEUE sehen würde, etwa die Internationale Raumstation oder die Möglichkeiten, live mit Menschen auf der anderen Seite der Erde kommunizieren und die dabei auch sehen zu können oder dass wir Steine vom Mond geholt haben, usw, usw, würde er mehr als staunen. Und wenn er gewusst hätte, dass wir Menschen sogar Wasserstoffbomben bauen können, deren Zerstörungskraft weit höher ist, als das bei Sodom und Gomorra gewesen sein soll, würde er nicht solchen für die Zukunft der Menschheit negativen Schwachsinn labern, der vergleichbar negativ wirken kann, wie die Ankündigung eines verwirrten Eiferers und gescheiterten Weltuntergangspropheten vom Endes aller Dinge vor über 19 Jahrhunderten.

Warum gescheitert, heute gibt es doch über 2 Milliarden Christen. Für mich ist das ein wunderschöner Erfolg.:D

Was den Weltuntergang betrifft, Jesus hat das nicht direkt behauptet. Es ist eine Sache der Auslegung. Bei der vorletzten Jahrtausendwende soll sich der damalige Papst, wegen des anstehenden Weltuntergangs, ängstlich im Keller versteckt haben. Na ja.........

Frischling, man könnte meinen, du hast die Bibel verstanden wie wenige buchstabengläubige Christen, die einen Weltuntergang herbeisehnen. Die meisten Christen, die die Schriften auch ohne Vorurteile betrachten, tun das nicht mehr. Gott sei Dank.

Ich glaube kein einziges Wort der Bibel als Wahres Wort Gottes und beziehe mich nur auf das, was in der Bibel steht. Natürlich glaube ich nicht, dass die höchste Macht im Universum ein perverser zehntausendfacher Säuglings- und Kindermassenmörder ist, wie das etwa 2. Mos. 12, 29 steht. Ich behaupte auch nicht, wie die größte Religionsorganisation der Erde, dass in der Bibel sicher, getreu und ohne Irrtum die Wahrheit steht, die Gott den Menschen mitteilen wollte. Aber wenn Jesus laut Matth. 16, 27+28 das LETZTE Gericht noch zu Lebzeiten einiger seiner Jünger abhalten wollte und wenn Paulus bestätigt, dass auch er noch lebt, wenn Jesu die Toten zu diesem Letzen Gericht auferweckt:

"Denn dies sagen wir euch in einem Wort des Herrn, dass wir, die Lebenden, die übrigbleiben bis zur Ankunft des Herrn, den Entschlafenen keineswegs zuvorkommen werden. Denn der Herr selbst wird beim Befehlsruf, bei der Stimme eines Erzengels und bei dem Schall der Posaune Gottes herabkommen vom Himmel, und die Toten in Christus werden zuerst auferstehen; danach werden WIR, DIE LEBENDEN, die übrigbleiben, zugleich mit ihnen entrückt werden in Wolken dem Herrn entgegen in die Luft; und so werden wir allezeit beim Herrn sein." (1. Thes. 4, 15-17)

…und wenn die Apokalypse, die das Ende aller Dinge beschreibt, so beginnt:

" Offenbarung Jesu Christi, die Gott ihm gab, um seinen Knechten zu zeigen, was BALD geschehen muss"

…dann bin ich nicht so scheinheilig, zu behaupten, dass das Ende aller Dinge in der Bibel NICHT noch zu Lebzeiten von Jesuszuhören angekündigt wurde. Dass der religiöse Eiferer und gescheiterte Weltuntergangsprophet Jesus sich wie alle Weltuntergangs-Propheten irrte, bestreite ich aber nicht ;-)

So konnte ich darüber hinaus verstehen, dass über Jahrtausende in jeder Epoche sich die gesellschaftlichen Meinungen und Verhaltensweisen geändert haben. Natürlich nicht immer zum Positiven, es gab auch immer wieder Rückschritte. Und klar, auch in dieser Zeit hakt es noch an vielen Dingen.

Sicher, solche Veränderungen waren ja auch unbedingt nötig, sonst würden die oft menschenverachtenden Thoragesetze, deren Nichtauflösung Jesus laut Matth. 5, 17-19 bis zu Vergehen der Erde gefordert hat, ja noch immer gelten und Menschen würden gesteinigt werden, die Gott gelästert oder am Sabbat gearbeitet gearbeitet haben.

In der Patriarchenzeit, zur Zeit Salomos und in jeder vergangenen Epoche überall auf der Welt bis hinein ins Zwanzigste Jahrhundert, war es üblich - ja völlig normal, dass die Frau dem Mann Untertan zu sein hat.

Selbst im Jetzt ist die extreme Frauenfeindlichkeit der Bibel noch nicht völlig überwunden. Aber das ist auch nicht verwunderlich, wenn gläubige Menschen noch immer glauben, was der wichtiges Religionsmacher zu Beginn des Christentums unverschämt der Frau die Alleinschuld an der vorgelogenen Erbsünde zuschiebt- und ihr das Lehren verbietet:

„Eine Frau lerne in der Stille in aller Unterordnung. Ich erlaube aber einer Frau nicht, zu lehren, noch über den Mann zu herrschen, sondern ich will, dass sie sich in der Stille halte, denn Adam wurde zuerst gebildet, danach Eva; und Adam wurde nicht betrogen, die Frau aber wurde betrogen und fiel in Übertretung.“ (1. Tim. 2, 11-14)

Nebenbei noch, es wäre furchtbar naiv, zu glauben, dass, wenn sich in der Geschichte der Menscheit niemals Religionen entwickelt hätten, weniger Kriege oder sonstige Scheußlichkeiten stattgefunden hätten.

Das stimmt sicher, aber es hätte nach meiner Meinung weniger Kriege gegeben, wenn Menschen nicht ein denkbar giftigster Feind der Religionsfreiheit als Höchste Macht im Sein eingetrichtert worden wäre, der alle Menschen verdammen will, die sich nicht zu ihm bekehren und der das Unterordnen ALLER Menschen unter seine Religion gefordert hat, also die Weltmission.

https://www.denkforum.at/threads/woher-kommen-wir-wohin-gehen-wir-wer-sind-wir.11315/[/QUOTE

Interessant. Du glaubst also, der in der damaligen Welt weit in die Zukunft sehende Knecht Jesus von Nazaret sei wichtig für das menschliche Miteinander?

Nun, auf Jesus Armutsgeboten und seiner Forderung zu höchster Bescheidenheit und zu einem brüderlichen Wirken an die Verkünder seiner Lehre wurde die reichste und diktatorischste Religionsorganisation der Erde errichtet, deren Bosse in ihren prunkvollen Bischofspalästen fast alles verhöhnen, was Jesus gefordert hat. Andererseits wäre das Meiste, was er gefordert hat, eh nur dann sinnvoll gewesen, wenn das Ende aller Dinge wie von ihm angekündigt damals auch eingetroffen wäre. Dann aber hätte es natürlich keinen Sinn gemacht, sich für Wohlstand abzuschuften und es wäre sinnvoll gewesen, wie von Jesus laut Matth. 19, 21 gefordert und laut Apg. 2, 44-46 von den ersten Christen auch so praktiziert, allen Besitz mit den Armen zu teilen. Es wäre auch sinnvoll gewesen, nicht gegen die römischen Unterdrückern zu kämpfen, sondern wie von Jesus laut Matth. 22, 18-21 gefordert, dem Unterdrücker-Kaiser zu geben, was dieser fordert. Es wäre auch sinnvoll gewesen, Feinde zu lieben, zumindest nicht mehr gegen sie zu kämpfen. Es wäre auch sinnvoll gewesen, sich nicht um bessere Gesetze zu streiten, als die Thoragesetze, die ja bis zum Vergehen der Erde gelten sollten. Aber eben NUR dann, wenn damals das Ende aller Dinge auch eingetroffen wäre ;-)


Zum Glück irrte sich der Eiferer und gescheiterter Weltuntergangsprophet und das Ende aller Dinge ist selbst fast zwei Jahrtausende nach seiner Ankündigung nicht eingetroffen ;-)
 
Der Prediger Salomo erzeugt bei manchen Menschen Depressionen und Minderwertigkeitsgefühle, weil er in Kohelet 1, 1- 11 von der Nichtigkeit der Nichtigkeiten redet und davon, dass die Menschen nichts zu sagen vermögen und dass es nichts NEUES geben kann.

Der Trierer Dr. Michael Schmidt-Salomon, Vorstandssprecher der gbs, schreibt in seinen Anmerkungen zur Kriminalgeschichte des Atheismus:

»Es gilt daher, eine skeptische Geisteshaltung zu fördern, die unbrauchbare Ideen sterben lässt, bevor Menschen für unbrauchbare Ideen sterben müssen. Gegen diesen kategorischen Imperativ jeder aufklärerischen Religionskritik haben religiös denkende Menschen aller Zeiten verstoßen - und zwar losgelöst davon, ob sie an die Existenz eines Gottes glaubten oder nicht. Es ist an der Zeit, nicht nur aus der Kriminalgeschichte des Christentums, sondern auch aus der Kriminalgeschichte des Atheismus die richtigen Schlüsse zu ziehen.«

http://www.schmidt-salomon.de/atheismus.htm
 
Warum gescheitert, heute gibt es doch über 2 Milliarden Christen. Für mich ist das ein wunderschöner Erfolg.:D

Was den Weltuntergang betrifft, Jesus hat das nicht direkt behauptet. Es ist eine Sache der Auslegung. Bei der vorletzten Jahrtausendwende soll sich der damalige Papst, wegen des anstehenden Weltuntergangs, ängstlich im Keller versteckt haben. Na ja.........
Frischling, man könnte meinen, du hast die Bibel verstanden wie wenige buchstabengläubige Christen, die einen Weltuntergang herbeisehnen. Die meisten Christen, die die Schriften auch ohne Vorurteile betrachten, tun das nicht mehr. Gott sei Dank.
Tja, es lässt sich leicht urteilen über Gegebenheiten, die vor Jahrtausenden geschehen sind. Als ich das erste Mal die Bibel gelesen habe, dachte und laberte ich über Jahre ähnlich wie du. :D Berücksichtigt habe ich aber nicht, dass wir Menschen uns nicht nur körperlich entwickelt haben, sondern auch geistig. Das heißt, ich habe Geschichte nicht richtig gedeutet und verstanden. Zum Beispiel werden heute in Frankreich keine Fallbeile mehr verwendet, oder, heute werden keine Hexen mehr verbrannt. Ich glaub, ich hab das sogar in einem Beitrag von dir gelesen. Erich Fromm hat ein Buch über die gesellschaftliche Meinung in der Zeit Jesu geschrieben. So konnte ich darüber hinaus verstehen, dass über Jahrtausende in jeder Epoche sich die gesellschaftlichen Meinungen und Verhaltensweisen geändert haben. Natürlich nicht immer zum Positiven, es gab auch immer wieder Rückschritte. Und klar, auch in dieser Zeit hakt es noch an vielen Dingen.

In der Patriarchenzeit, zur Zeit Salomos und in jeder vergangenen Epoche überall auf der Welt bis hinein ins Zwanzigste Jahrhundert, war es üblich - ja völlig normal, dass die Frau dem Mann Untertan zu sein hat. Selbst die Frauen empfanden das als einen Normalzustand. In der Regel war ihr Begehren mehr, einen schönen und guten Mann abzubekommen, der sie samt Kindern ernährt, beschützt und nicht machtmissbräuchlich quält.
Salomo war jedenfalls kein Frauenfeind, im Gegenteil, er liebte sie. Er hat sogar wegen einer Frau wieder Götzen aufgestellt. Dieser Schlimme aber auch.......................

Nebenbei noch, es wäre furchtbar naiv, zu glauben, dass, wenn sich in der Geschichte der Menscheit niemals Religionen entwickelt hätten, weniger Kriege oder sonstige Scheußlichkeiten stattgefunden hätten.

Falls es dich interessiert, wie ich Geschichte betrachte, siehe hier:
https://www.denkforum.at/threads/woher-kommen-wir-wohin-gehen-wir-wer-sind-wir.11315/
Wohl dem der Jesus kennt:blume2:
 
Zum Glück irrte sich der Eiferer und gescheiterter Weltuntergangsprophet und das Ende aller Dinge ist selbst fast zwei Jahrtausende nach seiner Ankündigung nicht eingetroffen ;-)
Ja ein Eiferer ist er wohl ein wenig gewesen:D, aber sicher keiner, der unnütz über die Vergangenheit moralisierend gegeifert hat. Vielmehr kritisierte er – sicherlich nicht unberechtigt - die in der Gegenwart lebenden Pharisäer und Sadduzäer.
Wie gesagt, er hat nicht direkt einen Weltuntergang gepredigt. Er sprach zwar von einem Ende der Tage, er sprach aber auch davon, dass vorher vieles geschehen muss. Z.B. vom Kommen des Menschensohnes und das die Stunde niemand kennt, nicht einmal er selbst. Und das seine Lehre - also vor allem auch die Bergpredigt - auf der ganzen Welt verkündet werden wird (schon geschehen), damit alle Völker es hören. Ich gehe nicht davon aus, dass der damals unbeliebte Jesus so realitätsfremd angenommen hat, dass das Evangelium zu seinen Lebzeiten weltweit verbreitet werden wird. Außerdem, aufgrund der früheren Prophezeiungen, er konnte ja lesen, kannte er sein Schicksal, nämlich, die baldige Durchbohrung - also die Kreuzigung, der er sich mutig nicht entzogen hat.

Frischling, ich sag`s nur einmal, für mich ist es nicht modern und fortschrittlich, über irgendwelche Personen der Vergangenheit, die schon lange den Löffel abgegeben haben, mit großem moralischen Zeigefinger, mehr oder weniger emotional immer wieder anzuklagen und zu richten. Das ist nicht meins. Das wäre genau dasselbe, wenn wir dauernd über Robespierre, der für die Gleichheit aller Franzosen stand, das aber mit Terror und Guillotine knallhart durchsetzen wollte, wiederkäuend moralisieren. Den heutigen Franzosen wäre das zuwider. Sie kennen und verstehen die Geschichte und deren Ausgang mit ihren vielen Hinrichtungen. Aber sie sehen auch die Pflanze „Gleicheit-Freiheit-Brüderlichkeit“, die nicht mehr so leicht absterben wird.:)
 
Erhalte mein Herz bei dem einen, dass ich deinen Namen fürchte.
Psalm 86,11

So ist er, zu fürchten und nicht nur er, sondern auch diejenigen, die ihre Launen in seinen Namen austoben. Aber das alles ist Windhauch.

Halt im Gedächtnis Jesus Christus, der auferstanden ist von den Toten.
2.Timotheus 2,8

Aber wer kann das sicher bezeugen? Saulus fiel vom Pferd. Erst danach folgte sein Sinneswandel.
 
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